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Nachhallzeit Energiefrequenzgang und Raum/Hörkurve

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  • David
    antwortet
    Uwe - passt schon.

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  • Uwe JAM
    antwortet
    Hallo David​,
    mein Artikel unter #12 war ja einige Stunden komplett mit den 4 Grafiken im Thread dargestellt.
    Dann bin ich gestern abends wieder online gegangen und bemerkte dass plötzlich die Grafiken in #12 fehlten.
    Deshalb hab ich ja dann den Nachtrag #30 generiert weil man als Verfasser zu diesem Zeitpunkt ja nicht mehr korrigieren kann.
    Egal Schwamm drüber, bitte keinen Gedanken mehr investieren.
    Danke.
    LG Uwe

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  • Audiodrom
    antwortet
    Wenn man sich das anschaut dann sieht man das sich im Raum im großen und Ganzen nichts großartig ändert.
    Was heißt das? Will man überhaupt sowas?



    Klicke auf die Grafik für eine vergröÃerte Ansicht  Name: Raum -LS Interaktion.jpg Ansichten: 51 GröÃe: 1309 KB ID: 700271

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  • dipol-audio
    antwortet
    Eine Möglichkeit, wie es vielleicht passieren kann:

    Man lädt mehrere Bilder hoch und will dann welche doch wieder austauschen.

    Es könnte sein, man löscht die Bilder in der Anhangliste, aber die Links im
    Text stehen noch da(?)

    Dann wären sie weg aus dem Post, aber man hat es nicht gemerkt.

    So oder so ähnlich ...






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  • David
    antwortet
    Keine Bilder bei mir von Uwe unter #12, aber unter #11 und #30.​
    Ist bei mir auch so. Da kann die Forum-Software nichts dafür.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Keine Bilder bei mir von Uwe unter #12, aber unter #11 und #30.
    Gute Arbeit.
    LG
    Bernd

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  • Audiodrom
    antwortet
    Also mein Setup besteht aus einem raumhohen n die Ecke eingebauten Linearray und einem SBA. Boden und Decke sind Schallhart um eine unendliche Zeile durch Spiegelschallquellen zu erreichen.
    Rein von der Theorie sollte es sich hierbei bis zur Eigenbündelung der 28 Breitbänder um einen CD Lautsprecher von 0-5kHz handeln.


    Die Hinterleuchteteung der Schalldurchlässigen Leinwand macht das SBA sichtbar .
    Angehängte Dateien

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  • David
    antwortet
    Zitat von Uwe JAM Beitrag anzeigen
    David

    Hilfe David,
    kannst du eventuell erklären wo auf einmal meine 4 Diagramme aus meinem Artikel #12 geblieben sind?
    Danke für eventuelle Erklärung.

    Ich stelle der Vollständigkeit halber den kompletten Inhalt noch einmal ein.
    LG Uwe
    Uwe, ich sehe alles was du geschrieben hast, aber kein einziges Bild. Wo hast du denn die Bilder hochgeladen?

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  • Uwe JAM
    antwortet
    wie unter #29 erwähnt, anbei die Wiederherstellung des Artikels mit den Diagrammen.

    Danach habe ich den Frequenzgang im REW mit der EQ Funktion bearbeitet.
    Das Ziel war u.a. die Überhöhung bei 35Hz (1-0-0-Raummode) so zu reduzieren dass ich "in etwa" einen Hochpass 70Hz generiere.
    Und den restlichen Frequenzgang oberhalb von 70Hz etwas zu glätten.
    Warum das Ganze?
    Weil ich die im REW generierte EQ-Kurve als txt.File abspeichere und als House-Kurve in das DIRAC meines AVR einspiele.
    Mein DIRAC hat noch keine Bassmanagement- und Weichenfunktion und damit "korrigiere" ich mir einen Hochpass für das Stereopaar.

    Die zweite Messreihe zeigt nun die von DIRAC korrigierten Lautsprecher

    SPL-Messung

    ​​Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 67
Größe: 1763 KB
ID: 700286

    ​Man sieht wie sich der Peak bei 35Hz immens reduziert hat und der restliche Frequenzgang ist nun etwas mehr geglättet. Und es ist ein 70Hz Hochpass entstanden.

    RT60-Messung

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 123
Größe: 1574 KB
ID: 700283​​​

    C50, C80 und D50-Messung

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 67
Größe: 1356 KB
ID: 700284

    ​Spectrogramm-Messung

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 64
Größe: 4349 KB
ID: 700285

    Beim Spektrogramm erkennt man am besten was die EQ Korrektur gebracht hat. Die Spitze bei ca.42 Hz und 680 ms hat sich auf 500ms Nachhallzeit reduziert.
    Der Rest der Kurve hat sich ab ca. 60 Hz eher zum Nachteil verändert. Die Nachhallzeiten haben sich marginal vergrößert....teilweise um +50ms.

    Die Erkenntnisse die ich daraus abgeleitet habe sind dass ich für meinen derzeitigen Betrieb lediglich die Korrekturen bis ca.70 Hz durchgeführt habe.
    Den Rest unkorrigiert laufen lasse. Dies kann man beim Dirac mit den "Vorhängen" regeln.
    Der voll korrigierte Lautsprecher hat bei meinen Probehörsitzungen keinen Mehrwert gebracht. Dies mag aber auch teilweise an dem relativ gut optimierten Raum liegen......

    Ich hoffe ich konnte dir damit verwertbare Daten beisteuern.
    Einen schönen Abend.
    LG Uwe​​

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  • Uwe JAM
    antwortet
    David

    Hilfe David,
    kannst du eventuell erklären wo auf einmal meine 4 Diagramme aus meinem Artikel #12 geblieben sind?
    Danke für eventuelle Erklärung.

    Ich stelle der Vollständigkeit halber den kompletten Inhalt noch einmal ein.
    LG Uwe

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  • dipol-audio
    antwortet
    Mirko, vielleicht wirst du den ein- oder anderen noch darüber aufklären müssen, wie deine Lautsprecher
    aussehen bzw. wie deine Lautsprecher-/Rauminstallation funktioniert.

    M.E. hast du mit deinen Nearfield Line Arrays - so wie im Raum installiert - tatsächlich "Constant Directivity"
    Verhältnisse angenähert.

    Zudem nimmt der Direktschall im Mittel-/Hochton nur wenig mit der Hörentfernung ab, vergleicht man das
    mit üblichen Verhältnissen.

    Ich habe im Jahr 2015 hier mal einen Thread als "Gedankenspiel" für ein vergleichbares Szenario gestartet:
    In dem Thread hat damals u.a. auch noch Peter Krips mitdiskutiert.

    Es kam mir schon immer seltsam vor, was passieren würde, wenn man einige so gehandelte Ideale,
    tatsächlich gemeinsam realisieren würde:


    - Constant Directivity Lautsprecher
    - Konstante Nachhallzeit im Raum

    Bitte gnädig sein mit etwaigen Details aus dem Thread: Es ist 9 Jahre her und womöglich haben einige
    Teilnehmer inkl. meiner Person bestimmte Auffassungen oder Kenntnisstände inzwischen geändert.
    Man sollte also ggf. lieber "hier und neu" diskutieren, als zur Diskussion in den alten Thread zu springen.

    Aber hier ist er, und als Denkanstoß zum Thema taugt er vielleicht immer noch:

    Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.09.2024, 16:40.

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  • Audiodrom
    antwortet
    hier mein Direktschall und die Raumkurve( Hörplatzkurve) zu diesem Direktschall
    Wenn man sich das anschaut dann sieht man das sich im Raum im großen und Ganzen nichts großartig ändert.
    Was heißt das? Will man überhaupt sowas?



    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Raum -LS Interaktion.jpg
Ansichten: 284
Größe: 1309 KB
ID: 700271


    Die dazugehörige RT60 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: RT60.jpg
Ansichten: 100
Größe: 1255 KB
ID: 700272


    ich habe bewusst geglättet und die T20 benutzt weil man hier besser sieht worauf ich hinaus möchte.
    Der Bereich von 300Hz bis 5kHz soll hier betrachtet werden.

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  • Audiodrom
    antwortet



    Ich nehme an, dass Mirko ( Audiodrom ) diesen Thread auch eröffnet hat, um einmal fernab von üblichen
    Lehrbüchern oder "verbreiteten Standardweisheiten" an echte "Hands on" Daten von engagierten Hörern zu
    kommen, die nachvollziehbar aus der realen Welt stammen.

    @Mirko, bitte korrigiere mich, wenn ich hier falsch vermute ...

    HALLO Oliver
    Du liegst,wie so oft,völlig richtig.
    Mich interessiert wie verschieden "konzentrierte" Hörer zu ihrer Raumkurve, (Meist ja eine Annäherung zur Harmannkurve bei "geübten" Hörern) gekommen sind.
    Dazu wäre wirklich der Energiefrequenzgang des jeweiligen LS interessant um zusehen was dr Raum mit seiner meist frequenzabhängigen Nachhallzeit daraus macht. Außerdem ist noch wichtig wie der Direktschall dazu Verbogen wird. (Filterkurve).
    In den drei Raumdatensätzen oben zeigt sich das ihr Alle auf eine Frequenz unabhängige Nachhallzeit setzt(ich finde das gut) ob und wie ihr es dann in letzter Konsequenz erreicht (Unterer Bassbereich) ist dann eine andere Frage.
    Ich sehe eigentlich 2 Dinge als besonders Wichtig Linearer Direktschall und eine an Harman angelegte Hauskurve/Raumkurve.
    Wie ich die ich diese erreiche ist fast egal. Ein Bündelder LS macht da ja schon einige Vorgaben auf die wir dann reagieren müssen um unsere angestrebte Harmankurve zu erreichen.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zunächst auch meinen Dank an FrankG und Uwe JAM , dass sie uns daran teilhaben lassen,
    wie sie es ihren Lautsprechern in ihren jeweiligen Räumen beigebracht haben einigermaßen "geradeaus"
    zu fahren.

    Dazu waren sicher teils erhebliche Modifikationen der Raumausstattung erforderlich sowie geschickte
    Nacharbeit mittels DSP.


    @Uwe:

    Mir hat übrigens diese Passage besonders gut gefallen:


    Zitat von Uwe JAM Beitrag anzeigen
    ...
    Die Erkenntnisse die ich daraus abgeleitet habe sind dass ich für meinen derzeitigen Betrieb lediglich die Korrekturen bis ca.70 Hz durchgeführt habe.
    Den Rest unkorrigiert laufen lasse. Dies kann man beim Dirac mit den "Vorhängen" regeln.
    Der voll korrigierte Lautsprecher hat bei meinen Probehörsitzungen keinen Mehrwert gebracht. Dies mag aber auch teilweise an dem relativ gut optimierten Raum liegen......
    ...
    ​Nicht, dass ich das "direkt" nachvollziehen könnte, denn einen eigenen Höreindruck in deinem Raum kann
    ich mir ja von hier aus nicht verschaffen ...

    Aber ich weiß, dass ich bei "elektronischen Korrekturversuchen" selbst schön öfters in "weniger ist mehr"
    Situationen gelaufen bin: Die Gründe dafür können vielfältig sein.


    Ich nehme an, dass Mirko ( Audiodrom ) diesen Thread auch eröffnet hat, um einmal fernab von üblichen
    Lehrbüchern oder "verbreiteten Standardweisheiten" an echte "Hands on" Daten von engagierten Hörern zu
    kommen, die nachvollziehbar aus der realen Welt stammen.

    @Mirko, bitte korrigiere mich, wenn ich hier falsch vermute ...


    Was mich schon einmal beruhigt ist, dass heute "gängige" Vorlagen für Raumkurven wie etwa

    von Harman (Dr. Floyd Toole, Dr. Sean Olive)
    (die hatte ich hier schon zitiert)
    Es dürfte inzwischen 8-9 Jahre her sein, dass ich diese Bilder aus dem Netz gesammelt habe. Tesla "ARS 631": Dual "CL161": Finnland (vemutlich ein veröffentlichtes Selbstbau Projekt): Rectilinear:


    und (wesentlich älter)

    von Bruel&Kjaer
    (die hatte ich hier schon zitiert)
    Es dürfte inzwischen 8-9 Jahre her sein, dass ich diese Bilder aus dem Netz gesammelt habe. Tesla "ARS 631": Dual "CL161": Finnland (vemutlich ein veröffentlichtes Selbstbau Projekt): Rectilinear:


    ihre Berechtigung in der Praxis m.E. auch hier in diesem Thread zeigen können.

    D.h. wenn erfahrene Hörer mit ihren jeweils verfügbaren Lautsprechern Modifikationen an ihrer Abhörsituation
    vonehmen (Raumakustik, LS-Position, Hörplatzwahl, "Equalizing" d.h. elektronische Korrekturen im weitesten Sinn),
    dann sind das erkennbar geeignete Zielkurven dafür.

    Dass sie nicht in jedem Einzelfall genau getroffen werden, ist dabei völlig normal:
    Die o.g. Kurven selbst sind ja aus Mittelwerten vieler Einzelmessungen aus unterschiedichen Settings entstanden.

    Die Kurven sind also streng genommen beschreibend, indem sie Hörerpräferenzen statistisch beschreiben, d.h.
    sie sind im Grunde nicht strikt vorschreibend.

    Für mich heißt das, die Grundaussage etwa der Bruel&Kjaer Kurve

    "Die Raumkurve am Hörplatz aus Direktschall und Raumanteil sollte im Bereich 600Hz bis 10.000Hz
    um ca. 3 ..4dB stetig fallen."

    (so interpretiere ich sie ...)

    wird auch hier durchaus angenähert im Rahmen des jeweils Möglichen (oder Gewünschten).

    Abweichungen ergeben sich u.a. durch gewisse "Grundeigenschaften", welche die jeweiligen Lautsprecher im
    Mittel-/Hochton mitbringen sowie durch die gewählten Optionen, darauf zu reagieren (Lautsprecher Aufstellung,
    Raumbehandlung, elektronische Korrektur).
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.09.2024, 11:29.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Es geht um's "Geradeausfahren" (etwa auf einer "üblichen" Straße). Sobald man einigermaßen definieren kann,
    was das - im jeweiligen Anwendungskontext - bedeutet, kann man "mehr oder weniger" geeignete Herangehens-
    weisen z.B. bei div. verfügbaren Konstruktionsansätzen/Produkten identifizieren.

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