Zitat von Observer
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Wirklich sehr gut .
Aber hast Du nicht auch den Verdacht, daß man auch bei Christine Nonbo Andersen für die Endproduktion mit einer direkteren Mikrofonaufnahme etwas nachgeholfen hat?
Oder nimm das hier.
Aber da ist in beiden Fällen die Absicht auch eine ganz Andere.
Bei reinem Mono würde ich hier den „Gesamtraumeindruck“ vermissen.
Aber wo das Orchester mehr als Einheit rüberkommen soll, kann ich Musik in Mono ebenfalls sehr gut „degustieren“.
Die guten alten ersten Mono-Aufnahmen in "echter" HIFI Qualität sollte man keinesfalls unterbewerten.
Und schon gar nicht nicht ein gutes Remaster
https://www.youtube.com/watch?v=T97CwV18jNg&list=PLWu67Sin3rTCn4MzvgEoGbHT XEPFwx6_L
Recorded December 19, 1950
A historic record - recorded just four years removed from the dawn of the analog tape era!
Remastered by Ryan Smith at Sterling Sound from the original analog tapes
Aber um zum Thema zurückzufinden:
Ich denke, daß es nicht umsonst wäre (nicht jeder hört gerne Alles über Kopfhörer), ja sogar angebracht, weiter nach Anordnungen - so ungewöhnlich sie auch zunächst erscheinen mögen, denn Neues hat anfänglich sehr oft diese Eigenschaft, - für den Mittel-/Hochton zu suchen, um eine „Inroom-Response“ herzustellen, die einer der von Oliver dipol-audio hier vorgestellten Raumkurven - ohne oder schon vor weiteren Zusatzmaßnahmen - relativ leicht nahekommen können/kann.
Mir selbst gefallen ganz subjektiv (zufällig?) Lautsprecher besser, die die Kriterien von Toole et al. möglichst weitgehend erfüllen.
LG
Bernd
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