Natürlich wurden schon vor vielen Jahrzehnten Akustikmessungen gemacht. Allerdings halt nicht computergestützt, sondern mit damals gängigen Methoden. Ich habe noch gelernt mit Logarithmentafeln und Rechenschieber zu rechnen. Damit kam man auch auf Ergebnisse. Andernfalls wären wir Menschen längst ausgestorben, weil unter uns die Straßen und Brücken, und über uns die Gebäude eingestürzt wären. Wer es nicht glaubt, dass man mit vergleichbar simplen Methoden zu erstaunlichen Ergebnissen kommt, soll sich mal die Messgeräte der Römer ansehen, mit denen sie Aquädukte, Viadukte und mehrstöckige Häuser errichten konnten.
Einer der bekannten Ersteller für Lastenforderungen bei Lautsprechern war z.B. die BBC. Die bekanntesten Monitorlautsprecher für stationäre und mobile Anwendungen sehen dabei recht unspektakulär aus. Ich hatte selbst lange ein Paar von Spendor. Die teils merkwürdigen Anordnungen der Chassis an der Front (aber auch ab und an an den Seiten und hinten) sind tatsächlich manchmal auf Grund eines Alleinstellungsmerkmales initiiert wurden. Aber auch manchmal durch spezielle Messungen mit Blick über den Tellerrand. Z.B. wäre da unbedingt Amar G.Bose zu nennen, der mit Psychoakustik und ungewöhnlichen Lautsprechern furore machte. Und sein Beweggrund war auch, dass er von den damals vorliegenden Lautsprechern bezüglich Wiedergabe in seiner Wohnung enttäuscht war. Ich hatte übrigens damals für den Verleih mehrere Bose 901 II und passende Boseverstärker, die für Events recht gut performen konnten. Es waren auch recht früh Bose-Surroundsysteme, die mit Raumeinmessung daher kamen. Amar Bose war ein Schüler von Norbert Wiener und kannte sich somit auch mit Kybernetik und Regeltechnik aus.
Anders als David bin ich eher ein Typ, der Nachhaltigkeit auch lebt. Denn vieles was aktuell als Erneuerung verkauft wird ist letztendlich nichts anderes als Kostenreduzierung. Als Beispiel mal aus der Automotivbranche schau man sich den Golf 5 an (Grundlage des Octavia II, des Golf 6, des Golf Plus, des new beetle II....) im Vergleich zum Golf 7 und 8. Oder das Apple Mac Book Pro der A1398-Serie (2012-2015) im Vergleich zu den neueren ab A1706. Ich gehe nicht auf Details ein. Nur so viel, ich hatte (und habe sie z.T. noch) sie alle und bin von den Neuerungen sehr enttäuscht. Trotzdem würde ich z.B. nie mehr einen Vinyldreher oder ein Schuhbandrekorder (wie meine damaligen Revox A77 und B77) nutzen wollen. Die Technik ist mir einfach zu historisch.
Aber gut erhaltenen Braunboxen, oder welche von Canton, MB und Co würde ich modernen B&W, Klipsch und Co vorziehen. Ich sehe den Vorteil moderner Lautsprecher im Einbau von angepassten Verstärkern mit gern auch analoger Frequenzgangregelung, besser aber mit DSP-Kontrolle. Hat sich bei passiven Lautsprechern denn all die Jahre etwas so weltbewegendes geändert, dass man die alten Lautsprecher unbedingt entsorgen sollte?
Einer der bekannten Ersteller für Lastenforderungen bei Lautsprechern war z.B. die BBC. Die bekanntesten Monitorlautsprecher für stationäre und mobile Anwendungen sehen dabei recht unspektakulär aus. Ich hatte selbst lange ein Paar von Spendor. Die teils merkwürdigen Anordnungen der Chassis an der Front (aber auch ab und an an den Seiten und hinten) sind tatsächlich manchmal auf Grund eines Alleinstellungsmerkmales initiiert wurden. Aber auch manchmal durch spezielle Messungen mit Blick über den Tellerrand. Z.B. wäre da unbedingt Amar G.Bose zu nennen, der mit Psychoakustik und ungewöhnlichen Lautsprechern furore machte. Und sein Beweggrund war auch, dass er von den damals vorliegenden Lautsprechern bezüglich Wiedergabe in seiner Wohnung enttäuscht war. Ich hatte übrigens damals für den Verleih mehrere Bose 901 II und passende Boseverstärker, die für Events recht gut performen konnten. Es waren auch recht früh Bose-Surroundsysteme, die mit Raumeinmessung daher kamen. Amar Bose war ein Schüler von Norbert Wiener und kannte sich somit auch mit Kybernetik und Regeltechnik aus.
Anders als David bin ich eher ein Typ, der Nachhaltigkeit auch lebt. Denn vieles was aktuell als Erneuerung verkauft wird ist letztendlich nichts anderes als Kostenreduzierung. Als Beispiel mal aus der Automotivbranche schau man sich den Golf 5 an (Grundlage des Octavia II, des Golf 6, des Golf Plus, des new beetle II....) im Vergleich zum Golf 7 und 8. Oder das Apple Mac Book Pro der A1398-Serie (2012-2015) im Vergleich zu den neueren ab A1706. Ich gehe nicht auf Details ein. Nur so viel, ich hatte (und habe sie z.T. noch) sie alle und bin von den Neuerungen sehr enttäuscht. Trotzdem würde ich z.B. nie mehr einen Vinyldreher oder ein Schuhbandrekorder (wie meine damaligen Revox A77 und B77) nutzen wollen. Die Technik ist mir einfach zu historisch.
Aber gut erhaltenen Braunboxen, oder welche von Canton, MB und Co würde ich modernen B&W, Klipsch und Co vorziehen. Ich sehe den Vorteil moderner Lautsprecher im Einbau von angepassten Verstärkern mit gern auch analoger Frequenzgangregelung, besser aber mit DSP-Kontrolle. Hat sich bei passiven Lautsprechern denn all die Jahre etwas so weltbewegendes geändert, dass man die alten Lautsprecher unbedingt entsorgen sollte?
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