Die letzten Wochen sind bei uns nachts immer die Fenster im OG gekippt, anders würden wir es kaum aushalten. Machen wir aber nur wenn das Licht nicht nicht mehr brennt, dann sonst haben wir diverse "Nachtschwärmer" im Haus, die womöglich noch pieksen.

Bei geschlossenen Fenstern schlafen geht für uns gar nicht. Bei Temperaturen bis ca. 8 Grad ist immer eine türgrosser Flügel offen, bis 15 Grad beide Flügel und der Rolladen halb hochgezogen - darüber ist der Rollanden ganz hoch und zusätzlich das Fenster zur Seite ebenfalls geöffnet - unsere ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 15 und 17 Grad. Im Winter kann's auch etwas niedriger sein (dann sind die Fenster nur gekippt) und im Sommer, wie die letzten drei Nächte ist weniger als 19 Grad kaum machbar. Natürlich ist ein Fliegengitter vor den Öffnungen.

Wie stark die Raumakustik sich verändern kann durch Öffnungen, kann ich im Hörraum gut demonstrieren. Der ist auf zwei Seiten mit über zwei Meter breiten Durchgängen versehen (und dafür, den offenen Raum, auch abgestimmt). Auf Kundenwunsch lassen sich die Öffnungen durch schwere Schiebetüren schliessen (damit es in etwa dem Raum zuhause entspricht), so dass ich vier verschiedene raumakustische Bedingungen vorführen kann.
Ich höre immer offen aber hatte auch schon Gäste, die den kräftigeren Bass bei geschlossener Wand zwischen den Referenz-LS bevorzugten.

LG
E.M.

Der gewisse Catch: Wenn man zwei Profile hat, vergisst man das und wundert sich, warum die Mimik falsch spielt

Ich habe zwar zwei, eines für die LS (Fenster und Türen zu, sonst eh "kriminell"), und eines für Kopfhörer.
Bequemerweise schaltet der RME diese automatisch um, inklusive Crossfeed für KH. Ein Knopfdruck und voila.
So muß Technik

Bei mir ist günstigerweise das Haus rundum weiß, sogar die Dachpappe recht hell. Ich habe die Fenster, wenn es richtig heiß ist, nachts "auf kipp" unten, ganz offen oben, aber nur die mit Insektennetzen, sonst würden mich die Mücken leersaufen. Reicht. Den Rest machen die Bäume, deren Schattenwurf von Süden ist so, daß das Siding Moos bekommt. Allerdings hat die Südseite keine Fenster, und die Nordseite nur 2 kleine. Am Tag, wenn 28 °C und mehr, Fenster zu, Rollos runter auf der jeweiligen Einstrahlungsseite, also Ost/West. Komme auf diese Art locker ohne Klimaanlage aus, das Heftigste sind 25°C oben, nachmittags, dann sind's draußen aber schon 34-35.

in meiner alten burg brauchts nachts offene fenster, damit die relativ trockenere luft herein kann, sonst beginnts zu feuchteln.

Insektennetze hoffentlich erlaubt?

erlaubt wären sie, heuer kein bedarf, nur ganz vereinzelte singende nervensägen.

Sachen gibt's... Hier ist jedes Jahr Mückenplage überall in Wassernähe.

der bach ist stark fließend, der teich hat einen überlauf und ist mit fischen und gelbrand besetzt, ergo ...
die mückenlarven werden bei mir nicht alt.
außerdem
bei mir in der umgebung wird jedes gefäß, in dem sich wasser stehend anbieten würde, konsequent umgedreht

Wir unterscheiden zwischen Mücken und Gelsen.

Die Gelsen sind die, die stechen.

Ach so. Hier macht seit Corona keine Sau was gegen Mücken, zumindest ist es nicht spürbar. Dafür gibt's ein künstlich angelegtes Wasserbiotop in der Nähe (Nebenprodukt der im Aufbau befindlichen Geothermieanlage), nach Sonnenuntergang ist "Vampirenzeit"

in jahren, in denen ich zu wenig wasser für den teichüberlauf habe, kam schon selten aber doch vor



ist ansonsten unbedenklich, kommt natürlich auch im erdboden vor

Übrigens, ich habe, bei meiner ganzen Nachlässigkeit (oder gerade dadurch?) überhaupt kein Problem mit den berüchtigten "Nacktschnecken", von deren die Gegend ziemlich voll ist und die Gärten und Parks tlw. kahl fressen. Muß irgendwie ein natürlicher Feind im Spiel sein, vlt. "knabbern" sie am Efeu und gehen ein? Die einzigen Schnecken, die bei mir "gedeihen", sind die Variante "Frankreich Export" aber auch nicht viele, dafür "monströs"

Wer in der Stadt wohnt hat weniger Probleme mit Gelsen.

noch habe ich die Fenster in der Nacht offen,

aber jetzt ist es schon Spätsommer

ab September wird es kühl