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    Meldung quasi "aus dem Jenseits", neue Pentax DSLR
    https://www.heise.de/news/Pentax-K-3...r-6002602.html
    Als langjähriger Pentax-User bin ich etwas "underwhelmed" ehrlich gesagt, reissenden Absatz wird die nicht haben, entspricht (leicht modernisiert) meiner k5, 10 Jahre alt, und die war damals als Kit nur halb so teuer wie jetzt der Body. Motiviert zum Kauf ist eigentlich nur, wer viele Objektive hat und dem der Body "krepiert" ist, also Wenige. Panta rhei...
    Zuletzt geändert von respice finem; 31.03.2021, 14:51.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      Das ist halt eine Kamera von altem Schrot und Korn. So wie das Teil gebaut ist, sicher nichts für den „Gelegenheitsknipser“ sondern ein solides Werkzeug.
      Und die Zielgruppe ist bei solchen Dingen primär die Klientel, die tief im System verwurzelt sind, sprich einen Haufen passender Objektive haben.
      Da lobe ich mir meine Fuji X100V, da braucht man sich um andere Objektive nicht kümmern

      Kommentar


        Objektive habe ich so einige, aber was ich meinte ist, der Unterschied im Sinne einer wirklichen Verbesserung, gegenüber vor 10 Jahren, nunja... Beispiel: ziemlich jede aktuelle 0815-Kamera kann heute bis ich glaube 30 Min. filmen in UHD/60fps, die nicht. Mit etwas mehr Pixeln holt man gerade in der Gruppe keinen hinterm Ofen vor. Und daß es viele Neueinsteiger geben wird, da fehlt mir irgendwie der Glaube. Sieht für mich leider nach "stillem Abschied" aus. Möge mein k5 Body noch lange halten.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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          Dieses Problem quält leider derzeit sehr viele Hersteller. Wenn man sich den Kameramarkt so generell ansieht, ist das Licht bald aus. Damit sind auch die Entwicklungsbudgets immer spärlicher vorhanden und das Ergebnis ist oben sichtbar. Damit wird der programmierte Untergang nur noch beschleunigt.... und Pentax ist ja nichts für die Jugend von Heute. Diese haben häufig als Traumberuf Youtuber und Influencer und somit scheiden diese als Zielgruppe leider aus.

          Kommentar


            und die "Maschine für alles" ist das Handy. Naja, "Opas" waren schon immer am meckern über die Jugend, in jeder Generation
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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              Hier ein cooles Video zur Pentax K3iii

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                Danke, so wie ich das sehe, bessere Bedienungsmodi, mit Joystick, ich muß dazu noch das Steuerkreuz nehmen, sonst eigentlich 1:1. Was ja nicht schlecht ist, man muß sich nicht so viel umstellen, nur im Konkurrenzvergleich (C/N/S etc.) sehe ich da keine große / neue Zielgruppe, die echten Profis sind da schon länger weg (P. hat zu lange beim AF geschlafen). BQ theoretisch besser, praktisch sieht man's in 99% der Anwendungen nicht. Dafür 2 Mille, na ich weiss nicht...

                Als Neueinsteiger hätte ich heute für mich sowieso keine DSLR mehr geholt, aber das ist eine andere "Story".
                Zuletzt geändert von respice finem; 31.03.2021, 16:16.
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                  Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                  und die "Maschine für alles" ist das Handy. Naja, "Opas" waren schon immer am meckern über die Jugend, in jeder Generation
                  Es hilft nichts, neue Zeiten, neue Situationen und wenn dabei ganze Geschäftsbereiche und massenweise Fabriken eingehen. Dafür entstehen andere. War das nicht schon immer so? Die Hersteller müssen sich immer nach dem Bedarf richten.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    Das war wohl immer so, oder zumindest meistens.
                    Nicht immer ging es so schnell - was früher viele Generationen dauerte, spielt sich heutzutage in einer ab, und irgendwie kommt mir vor (wohl weil ich älter werde), daß in einigen Bereichen immer mehr "Fortschritt durch Rückschritt" stattfindet, allerdings gehört die Fotografie nur am Rande dazu, im Sinne einer gewissen Devaluation. In der "analogen Zeit" haben sich auch die "Massenkunden" ihr Bild noch mehr oder weniger überlegt (Kosten), heutzutage wird alles "gehandyknipst" oder gefilmt, was nicht weglaufen kann, und ins Netz gestellt, wozu auch immer. Es wird irgendwie vieles so... (vor allem geistig) billig.
                    Musik hat's viel früher getroffen, die war schon bei vielen "Dauergedudel", als ich noch klein war.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                      Ja, die Veränderungen spielen sich immer schneller ab. Alles das gibt der Markt vor, die Hersteller haben nur die Möglichkeit, sich anzupassen. Schaffen sie es nicht, sind sie ganz weg vom Fenster und andere rücken nach. Ist alles auch wenn es noch so wenig gefällt - mir übrigens auch nicht - ganz normal. Als Endverbraucher hat man schließlich die Möglichkeit, dabei nicht mit zumachen. Wie lange man das durchhält, das hängt von der jeweiligen Materie ab. Bei der Fotografie sehe ich da kein großes Problem, denn das was Profikameras leisten, davon sind die "Handy-Dinger" noch weit entfernt. Fragt sich wieder, wer diese Qualität - außer besagte Profis - wirklich braucht.
                      Gruß
                      David


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                        Zitat von David Beitrag anzeigen
                        ...Als Endverbraucher hat man schließlich die Möglichkeit, dabei nicht mit zumachen. Wie lange man das durchhält, das hängt von der jeweiligen Materie ab. Bei der Fotografie sehe ich da kein großes Problem, denn das was Profikameras leisten, davon sind die "Handy-Dinger" noch weit entfernt. Fragt sich wieder, wer diese Qualität - außer besagte Profis - wirklich braucht.
                        Das ist wohl so, stünde ich vor der Entscheidung, würde ich schwanken zwischen 4:3 DSLM mit max. 2-3 Objektiven und... einer "Edelkompakten" wie diese: https://www.amazon.de/gp/product/B07...KR8XB7XF&psc=1 (wurde hier ja schon "durchgekaut"). Je älter man wird, desto interessierter an niedrigem "Schleppgewicht" und die Qualität nimmt mir jeder Verlag ab, aber wann war mein letztes Mal für Verlag, 20 Jahre her?...

                        Außer für Spezialgebiete wie Tier- oder Architekturfotografie braucht man eine DSLR und Spezialobjektive selten als "Privater". Da ich aber schon meine DSLR, alt aber gut, samt Objektivzoo habe, werde ich sie "ad exitum" behalten und "fürs Feinere" verwenden, für den Rest s.o.

                        Zum Thema nicht mitmachen, geht bedingt: Meine Mutter (84.) musste vor wenigen Jahren "das Smartphone mögen lernen", sonst geht (in PL) praktisch gar nix - Banking, Medikamente bestellen etc.p.p. - praktisch "Smartphonezwang". Aber nachdem sie feststellen konnte, daß es nicht "beisst", läuft's.


                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          Ah je, das alte Thema: wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Meine Pentax DSLR liegt auch seit Jahren zusammen mit der "guten" alten Pentax SLR und viel Altglas im Kamerakoffer, den ich schon über dreißig Jahre habe. Nur ab und an prüf ich noch, ob die Akkus noch leben und lade ggf. nach. Fotos mache ich nur noch mit meinen Lumixen und bei jeder Gelegenheit unterwegs mit einer Sony RX100II. Der Zwang unbedingt eine Kamera dabei zu haben wird gemildert von der Tatsache, dass ich immer ein Galaxy S7 in der Tasche habe. Vor wenigen Jahren entsorgte ich die totgelegenen Videokameras von Sony und JVC (HI8 und miniDV), weil selbst billige GOPRO-Nachbauten bessere Videos ermöglichen. Und ich fürchte, dass Schicksal wird über Kurz oder Lang auch meine Pentaxe ereilen.
                          Heute werden viel mehr Bilder gemacht, als noch vor zehn Jahren. Trotzdem gibt ein Kamerahersteller nach dem anderen auf. Pentax/Ricoh kann so auch nicht mehr lange durchhalten. Panasonic und Sony bauen aktuell hochwertige Vollformatkameras und bieten reichlich Glas dazu an. Eine neue Pentax wird nur von Semi- und Vollprofis gekauft, die noch reichlich gutes Altglas haben. Das reicht doch nie und nimmer, um in der Folgedekade zu überstehen.
                          Canon scheint seinen Weg gefunden zu haben. Bei Olympus sehe ich schwarz. Auch Nikon trudelt im Sog der darbenden japanischen Wirtschaft. Und Fuji?
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

                          Kommentar


                            Gut zusammengefasst. Ich hätte ja den gesamten "Objektivpark" samt Body verkauft, aber ebay trau ich nicht so wirklich, und privat was verkaufen heutzutage... Schwierig. Eine Möglichkeit wäre noch ein Fotograf, der ausbildet, dafür eignet sich so ein Konzept wie der Pentax'sche hervorragend, weil noch "oldschool" (m.E. hat "das Licht erst verstanden", wer auch manuell geübt hat). Profis wie gesagt, "Zug abgefahren". Oder noch 10 Jahre warten, bis wieder Retro-Mode ist.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              Bin ich froh, dass ich meine alte K20D mit Objektiven nicht mehr rumschleppen muss. Meine GX80 mit dem 12 - 60 mm Zoom macht mir das Leben viel einfacher. Und die bessere Qualität liefert sie auch noch ab. Und das liegt nichtmal an den Megapixeln.

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 01.04.2021, 12:13.

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                                Den k20d Body habe ich verschenkt und die k5 gekauft, der Unterschied war eklatant. Der Sensor der k20d hatte irgendwie (durch Alterung?) schnell an Dynamik verloren. Einen leichten Weissabgleich-Fehler oder gar Farbstich kann man korrigieren, fehlende Dynamik nicht, entweder helle Stellen oder dunkle "verabschieden sich". Mit heutiger Sensortechnik sowieso kein Vergleich.

                                Randbemerkung: Bei den Handys und teilweise bei Kameras ohne mechanischen Verschluß, muß man auf Sonnenexposition aufpassen. Mutter hat erfolgreich den Sensor einer Galaxy S4 "geschlachtet", indem das Handy ca 6 Stunden in praller Sonne mit dem Objektiv nach oben lag. Bilder macht sie noch, sehen nur aus wie alte ORWO-Dias...
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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