AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Ja, die Canon D1 ist auch schon ein Brocken. Dazu im Vergleich mal 'ne Sony Alpha 6000 oder Lumix GX9...... :W
Aber APS-C-Fujis sind echt empfehlenswert für Amateure.

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Ich habe irgendwie den Verdacht die Fujis sind technisch immer so einen kleinen Schritt hinterher im Vergleich zu Sony, Panasonic, Olympus und Co. Auch die Spiegellosen von Nikon und Canon sind irgendwie nicht wirklich der ganz große heiße shice.

Ansonsten ist es richtig, neben den Kameras ist es das Angebot (und das Preisniveau) an Wechselobjektiven, dass ein System interessant macht oder eben auch nicht.

Gruß

RD

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Hallo,

ich finde, dass man heutzutage mit den meisten Kameras hervorragende Bilder machen kann. Deren Qualität geht weit darüber hinaus was man vor ca. 10 oder 20 Jahren für das gleiche Geld bekommen hat.

Das bedeutet aber nicht dass die Wahl der Kamera somit egal ist. Neben den schon erwähnten Punkten zu Kosten/Angebot und Objektiven möchten ich auf noch einen anderen Punkt aufmerksam machen, der mir bei der Wahl wichtig ist. Nicht die einzelnen technischen Spezifikationen sind entscheidend sondern, ob man die Kamera wirklich *gerne* nutzt, sie gerne in die Hand nimmt, sie einem Freude beim Fotografieren bereitet. Aus diesen Gründen habe ich mich für Fujifilm entschieden.

Grüße

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

und welche...

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

bisher die X100S, bald die X100V

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Eigentlich gibt es keine wirklich schlechte Kamera mehr. Man kann mit allen gut arbeiten und gute Fotos machen. Die Unterschiede liegen im Detail. Verarbeitung, Ausstattung und wichtig ist auch das komplette System. Welche Objektive gibt es und was kosten sie? Das sind die wichtigsten Fragen.

Das kann ich Dir sagen! Wenn ich meine alte K20D mit meiner aktuellen Oly vergleiche, da kann die alte Pentax in keinem relevanten Punkt mithalten. Die Pentax ist von 2008. Obwohl sie eine APS-C Kamera ist, ist die Oly mit ihrem mFT Sensor in jeder Beziehung überlegen. Erstaunlicher Weise auch bei den Lowlight Fähigkeiten. Die Pentax ist noch bei ASA 800 gut brauchbar, bei ASA 1600 fängt sie aber bereits sichtbar an zu rauschen. Das ist noch nicht drastisch aber auch nicht wegzudiskutieren. Die Oly bietet da mindestens eine Empfindlichkeitsstufe mehr Spielraum, eher mehr. Auch die nutzbare Dynamik der Oly ist klar besser. Die Bilder sind einfach knackiger und detailreicher.

Der Autofokus der Pentax ist im Vergleich lahm und wird schnell unpräzise (Pumpen) sobald das Licht etwas schwächer wird. Die Oly ist da rasend schnell, absolut präzise selbst wenn es schon ziemlich dämmert. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Focus Stacking und Focus Bracketing kennt die Pentax natürlich auch nicht, genauso wenig wie HDR out-of-the-box. Und dann ist da die riesige Auswahl an Artfiltern und sonstigen Einstellmöglichkeiten, die die Pentax nicht bietet. Das macht die Oly allerdings auch deutlich komplizierter. Es dauert bis man sich da durchgefuchst hat und die Anleitung ist da leider wenig hilfreich.

Dass die Pentax kein Video kann...geschenkt. Immerhin ist der Body spritzwasser- und staubdicht, und sie ist gebaut wie ein Panzer, leider aber auch fast so schwer. In diesen Punkten kann die Oly nicht ganz mithalten. Dafür hat sie einen Touchscreen.

Auch da kann ich zustimmen. An meiner Oly stört mich ein bisschen(!), dass die Bedienelemente etwas klein geraten sind, kann bei der kompakten Bauform ja auch nicht anders sein. Und so einen schön fetten Handgriff hat sie leider auch nicht. Aber daran konnte ich micht recht schnell bedienen. Macht Spaß sie zu benutzen.

Wollte ich auch gerade fragen.

Gruß

RD

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...dass das Kompaktkameras sind, ist Dir aber klar...?!?:G

Gruß

RD

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die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat:-)

Gruß zurück
Christoph

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...ja klar, aber ich nehme Dir einfach nicht ab, dass Du sie immer und überall hin mitnimmst.

Darüber hinaus ist man was die fotografischen Möglichkeiten angeht mit einer Kompakten mit Festbrennweite ziemlich limitiert, die Bildqualität dürfte sicher toll sein. Aber 1500 € für so ein Ding, das ist dann schon ziemlich 'fett'. Mit einer Panasonic Lumix GX9 ist man ähnlich kompakt aufgestellt, kann Wechseloptiken nutzen und zahlt inkl. eines guten Zoomobjektivs nichtmal die Hälfte.

Gruß

RD

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für meinen Einsatzzweck habe ich es nie so empfunden (habe sie schon seit 7 Jahren). Im Gegenteil manche Limitierung kann sehr befreiend wirken.

Gruß

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...das verstehe ich nicht. Muss ich auch gar nicht...:X

Gruß

RD

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Mit 20 ist man als Hobbyfotograf für mehr "Opfer" bereit, als mit 50+.
Dazu kommt, es ist mittlerweile wie im Schießsport "die meisten Waffen treffen besser, als die meisten Schützen". Heute ist das wirklich Luxus gegenüber früher, selbst eine Aufnahme z.B. mit versautem Weissabgleich kann nachgebessert werden, weil man die .RAW hat, früher musste man per Graukarte justieren usw. Von der reinen Auflösung kommen gute Kompakte in den Bereich von DSLR von vor 10 Jahren (wenn nicht gar besser), nur der Dynamikbereich kann nicht immer mithalten. Für Street-Fotografie u.Ä. ist der Vorteil auch, man outet sich nicht dermaßen als Tourist, als mit der großen "Fotobagage".
Die Zooms erziehen einen schon zu einer gewissen Faulheit :D So radikal sehe ich's aber nicht, die richtigen Hardcorefreaks schleppen ein Body mit "Standardobjektiv" und eins mit Zoom, ich muß es nicht haben, das Meiste wird mittlerweile eh nur auf dem TV betrachtet, "aurea mediocritas". Entscheidend ist, knipst man oder fotografiert man (also ist eine Idee hinter dem Bild?) Wenn ja, wird's gut, schaut Euch die Bilder von vor 100 Jahren an, da sind welche, die muß man heute erst mal hinbekommen (nein ich meine nicht "pixel peeping").

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...das ist richtig. Ich habe auch schon mal über eine gute Kompakte nachgedacht. So als Zweitkamera. Aber 1500 € ?!? Das würde mir im Traum nicht einfallen.:X

Gruß

RD

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Insbesondere bei alle paar Jahre erscheinenden "gehobenen" Kompakten mit entweder Festbrennweite oder wenig Zoom, wissen die Hersteller genau, daß die nicht von Banausen gekauft werden, die "Semiprofis" schreckt der Preis nicht, die "Profis" schon gar nicht. Gute Optik ist keine billige Optik... Mich hat jetzt von der Sony nicht der Preis abgeschreckt, sondern die nicht vorhandene Abdichtung. Die treue alte Pentax reicht noch :N (ist auch mit dem "Standard" 35 Limited kompakt genug).

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Ääh...jein. Habe mir gerade das Panasonic Lumix 25 mm 1:1.7 zugelegt (meine bisher einzige Festbrennweite). Für gerade mal 156 €. Das Ding ist so dermaßen gut. Unglaublich!:G

Nö, ist mir zu groß und zu schwer. Und die Bildqualität kann wie beschrieben auch nicht (mehr) mithalten. Muss ich nicht mehr haben.

Gruß

RD