Seit gestern habe ich auf meiner OM-D E-M1 die neue Firmware 2.0 (zuletzt 1.4). Damit gibt es eine Reihe von Neuerungen und merklichen Funktionsverbesserungen die richtig Sinn und Spaß machen: live Keystone Entzerrung horizontal und vertikal (RAW bleibt natürlich unbeeinflusst), Sucher und Display Latenz verringert von 26ms auf 16ms, volle Fernbedienbarkeit und Menüzugriff via USB für Mac und PC incl. Live View in voller Auflösung, uvm. Ich bin schlichtweg begeistert. Nebenbei hatte ich die Gelegenheit das neue 40-150mm/f2,8 an meiner Kamera zu testen. Mein Fazit: klein, leistungsstark und eigentlich preiswert. Dagegen erscheint der neue Mft x1,4 Konverter schon recht teuer ....
Olympus OM-D E-M1: neue Firmware 2.0: Olympus stellt das Firmwareupdate 2.0 für die Olympus OM-D E-M1 mit neuen Funktionen bzw. erheblichen Funktionsverbesserungen bereit! Zur Photokina stellt Olympus für die OM-D E-M1 ein umfassendes Firmware-Update 2.0 bereit, das 8 ganz neue Funktionen und zahlreiche Optimierungen bietet. Bei der Installation aber ...
momentan bin ich auf der suche nach einem neuen monitor, meiner ist zwar mit dem datacolor kalibriert, war aber damals eher mittelklasse und ist inzwischen nicht mehr das maß aller dinge, vor allem taucht im kalten zustand zeitweise ein strich auf, was mich vermuten lässt, dass er langsam die patschen streckt.
ich möchte maximal 1000€ ausgeben, hat wer einen tipp (27")?
ich arbeite mit lightroom und dem olympus viewer.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Gerade noch erwischt - der Grünstich stammt vom Schweißschirmglas - optisch die nicht ganz saubere Lösung ;) eines von ca. 15 (verwackelten) Freihandfotos ....
Schönes Foto!
Meine Frau und ich waren gestern vormittag unterwegs und dabei waren wir auch viel im Freien. Eigentlich ein Tag wie jeder andere Sonnentag (vom Licht her), vielleicht etwas "diesiger" - bzw. diffuser. Aber das große Spektakel wie in den Medien angekündigt, das gab es nicht einmal ansatzweise. Hätten wir nicht gewusst dass "gerade jetzt" Sonnenfinsternis (ich weiß, nur zum Teil) ist, es wäre uns gar nicht aufgefallen.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kürzlich habe ich meine Olympus OM-D E-M1 um eine nützliche Funktion erweitert - eine Diakopiervorrichtung. Da ich aus meiner Analogzeit (natürlich Olympus OM-System) mehrere tausend Dias besitze habe ich schon so einiges versucht um meine Dias zu digitalisieren. Mein erster Versuch war vor einigen Jahren ein Diascanner (Minolta). Das war damals eines der besseren Geräte am Markt. Leider dauerte ein Scan fast zehn Minuten und die Resultate waren unbefriedigend. Grund: glaslose Dias wölben sich - jedes etwas anders. Der Scanner hatte eine Schärfeebene von maximal einem Millimeter, ein echter Käse ... Dann probierte ich länger nichts bis ich meine erste spiegellose Systemkamera hatte. Leider passten die Objektivaufsätze nicht für meine Brennweiten - ein spezielles Objektiv nur dafür wollte ich mir auch nicht zulegen. Außerdem arbeiten die Dia-Kopiervorsätze mit Zwischenlinsen die zu Verzerrungen führen - auch Käse. Nun besitze ich aber ein wunderbares Makro-Objektiv 60mm/f2,8 womit ich erst einmal ''freihändige'' Versuche machte um die Abstände Dia/Objektiv zu erfassen und die Bildqualität zu beurteilen. Da ich vielfach mit 60ASA Diafilm gearbeitet hatte sind die Bildergebnisse schlicht umwerfend. Und so kam was kommen musste. Ein Eigenbau, genau auf meine Verhältnisse zugeschnitten. Die Teile waren leicht erhältlich: ein Diakopiervorsatz von Dörr. Die Vorsatzlinse flog raus, der Diaschlitten erhielt einen Anschlag und die Führung wurde von mir verbessert. Weiteres musste ich den verstellbaren Schlittenkopf so präparieren dass er sich nicht nach jeder Schlittenbetätigung selbst verstellt - einmal nach Montage einstellen - passt. Das innere des Tubus habe ich noch mit selbstklebender schwarzer Samtfolie ausgekleidet - das verhindert unerwünschte Lichtreflexe zuverlässig.
Als Basis habe ich ein kleines Gestell aus Multiplex gebastelt worauf die Kamera/Kopierkombi montiert wird. Gummifüße verhindern das Verrutschen des Ganzen. So sieht das aus:
Das nötige Licht spendet eine kleine Tageslicht-64LED-Videoleuchte aus dem Hause Valimex. Die Leuchte ist bei Bedarf dimmbar und ist mit Batterien oder Netzteil zu betreiben. Der verbindende Lichtschacht aus Alublech entstand am Küchentisch. Die Innenseite ist wie der Tubus mit selbstklebender schwarzer Samtfolie gegen Streulichter ausgekleidet.
Der Feinabgleich für den Abbildungsmaßstab geschieht mittels hintereinander geschraubter 1:1 Filter-Distanzringe mit je 3,5mm Länge. Am Ende sitzt noch ein Filtergewinde Anpassungsring von 46 auf 52mm.
Die Bildergebnisse sind, wie eingangs schon erwähnt, sehr überzeugend. Die Diawölbung wird durch die ausreichend tiefe Schärfeebene bei ausreichend Licht völlig egalisiert - gut dass sich Dias immer in die gleiche Seite wölben ....
Bilder: Dezibär & Canon Ixus50
Jetzt muss ich mir nur noch die Zeit nehmen und die Dias tatsächlich digitalisieren ... wann das wohl sein wird ? Die Bastelei war jedenfalls sehr interessant und hat Spaß gemacht.
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