…..und das wird es im konkreten Fall ganz sicher!
Vorwort:
Bisher war das, was ich von Leuten, die sich selbst Audioanlagen gebaut haben, klanglich viel beeindruckender (und sicher auch messtechnisch viel besser), als alles, was ich sonst wo gehört habe, bei Verwendung von HiFi-Serienprodukten.
Wichtige Anmerkung dazu: das lag nicht an der Qualität der Serienprodukte, sondern an der Anwendung davon.
Aber! Die Leute mit den selbstgebauten Anlagen, hatten auch (ausreichend) viel Wissen auf diesem Gebiet.
Somit haben sie…..
- ihren Hörraum akustisch so weit wie möglich verbessert,
- die selbstgebauten und vollaktiven Lautsprecher „ordentlich“ positioniert,
- mit einem DSP alles messtechnisch optimiert und die Raummoden weitgehend ausgeblendet.
Auch wenn alles das noch immer nicht das mögliche Optimum war, war es trotzdem um Vieles besser als „übliches HiFi“.
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Jetzt hat mich Jemand kontaktiert, der sich auch selbst eine Audioanlage bauen möchte. Anscheinend ein bisschen angelehnt an meine. Aber so wie es aussieht, hat dieser Mann keinerlei technisches Wissen auf diesem Gebiet, denn er stellt sich das ganz einfach vor. Und er will das nur "per Gehör" abstimmen (!!!).
Geplant ist etwas „ganz Großes“, nämlich eine Sub-/Sat Kombination mit viel Membranfläche, das in einem unbehandelten Raum (!!!) mit 17qm (!!!) werkeln soll.
Auch der Rest ist schon entschieden. Ein ganz billiger DSP aus dem Profi-Bereich soll dazu kommen, der nur flache Filter beinhaltet und bei dem man keine Delays einstellen kann. Und um dem noch eins draufzusetzen, sollen die Subs mit zwei „Monsterendstufen“ von Crown betrieben werden (sogar gebrückt!) und die Sats mit einer großen Endstufe von Bryston.
Geht es noch „absurder“???
Ich soll dieses Vorhaben kommentieren und das habe ich getan. Wie immer ehrlich. Erfreut wird er darüber nicht sein.
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Ich wäre froh, wenn man mir solche Fragen gar nicht stellen würde!
Vorwort:
Bisher war das, was ich von Leuten, die sich selbst Audioanlagen gebaut haben, klanglich viel beeindruckender (und sicher auch messtechnisch viel besser), als alles, was ich sonst wo gehört habe, bei Verwendung von HiFi-Serienprodukten.
Wichtige Anmerkung dazu: das lag nicht an der Qualität der Serienprodukte, sondern an der Anwendung davon.
Aber! Die Leute mit den selbstgebauten Anlagen, hatten auch (ausreichend) viel Wissen auf diesem Gebiet.
Somit haben sie…..
- ihren Hörraum akustisch so weit wie möglich verbessert,
- die selbstgebauten und vollaktiven Lautsprecher „ordentlich“ positioniert,
- mit einem DSP alles messtechnisch optimiert und die Raummoden weitgehend ausgeblendet.
Auch wenn alles das noch immer nicht das mögliche Optimum war, war es trotzdem um Vieles besser als „übliches HiFi“.
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Jetzt hat mich Jemand kontaktiert, der sich auch selbst eine Audioanlage bauen möchte. Anscheinend ein bisschen angelehnt an meine. Aber so wie es aussieht, hat dieser Mann keinerlei technisches Wissen auf diesem Gebiet, denn er stellt sich das ganz einfach vor. Und er will das nur "per Gehör" abstimmen (!!!).
Geplant ist etwas „ganz Großes“, nämlich eine Sub-/Sat Kombination mit viel Membranfläche, das in einem unbehandelten Raum (!!!) mit 17qm (!!!) werkeln soll.
Auch der Rest ist schon entschieden. Ein ganz billiger DSP aus dem Profi-Bereich soll dazu kommen, der nur flache Filter beinhaltet und bei dem man keine Delays einstellen kann. Und um dem noch eins draufzusetzen, sollen die Subs mit zwei „Monsterendstufen“ von Crown betrieben werden (sogar gebrückt!) und die Sats mit einer großen Endstufe von Bryston.
Geht es noch „absurder“???
Ich soll dieses Vorhaben kommentieren und das habe ich getan. Wie immer ehrlich. Erfreut wird er darüber nicht sein.
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Ich wäre froh, wenn man mir solche Fragen gar nicht stellen würde!
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