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Bluetooth vs. Class D Verstärker - Was ist schlimmer?

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    #31
    r. f.
    Sehe ich auch alles so. Und so weit wie möglich, kaufe ich auch unter diesen Voraussetzungen. Nur bei Apple Geräten die neu herauskommen, bin ich nicht konsequent. Allerdings habe ich das noch nie bereut.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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      #32
      Zitat von AudioHatamoto Beitrag anzeigen
      ...[*]Rocksongs: Klingen manchmal etwas harsch. Die Gitarrenriffs und -solos kommen nicht so brillant rüber wie bei meinen Final Audio A-5000 Kopfhörern...
      Meist sind in solchen Situationen die Kopfhörer näher an der Wahrheit. Die Final Audio IEM scheinen übrigens genau das Richtige für Dich zu sein, bei leichter Tieftoneinschränkung werden sie "easy / gefällig" klingen ohne weitere Eingriffe (außer ggf. Loudness/Crossfeed, wenn verfügbar). Zu empfehlen ev. ein Kopfhörerverstärker, um sich keine zusätzlichen FG-Verbiegungen einzuhandeln.

      Zitat von AudioHatamoto Beitrag anzeigen
      ...Der schwächste Punkt sind meiner Meinung nach die Lautsprecher... ...Meine Ohren wurden vor einiger Zeit vermessen und es zeigte sich, dass ich tiefe Frequenzen etwas schlechter höre, aber immer noch im normalen Bereich liege.​​
      Die Lautsprecher = auf jeden Fall wahrscheinlicher, als der Amp. Mit der Aufstellung kann man auch "spielen", das Beste wäre, zu messen. Zur Audiometrie: Tiefton eingeschränkt = relativ untypisch, ev. mal ein Knalltrauma gehabt?
      Zitat von AudioHatamoto Beitrag anzeigen
      ...Alexa oder Google Assistant integriert, was ein Dauermikrofon im Wohnzimmer bedeutet. Obwohl ich viele Google-Dienste nutze, schrecken mich diese Geräte ab... ​​
      Verständlich, würde ich auch nicht wollen, aber außer DIY Streamer wird solche "Späße" fast jeder Streamer haben. Übrigens wie jedes Smartphone oder SmartTV. Auch bei Laptops muß man schon kritisch beobachten, was alles die Berechtigung hat, Mikro und Kamera "anzuwerfen". Wir überholen China, ohne China einzuholen ​ AFAIK muß in der EU der Schmu oder mindestens das Mikrofon abschaltbar sein, wie = RTFM.
      Zitat von AudioHatamoto Beitrag anzeigen
      ...Nach dem ersten Probehören frage ich mich, ob ich überhaupt eine Stereoanlage brauche oder ob meine Final Audio A-5000 In-Ear-Kopfhörer ausreichen... Die Funktion zur Raumeinmessung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden... ​​
      Wenn Du ein "Kopfhörermensch" bist, können Kopfhörer für Dich die Lösung sein, ja. Kopfhörer haben (u.a.) den "absoluten" Vorteil gegenüber Lautsprechern, daß der Hörraum, "Erzfeind" der "highfidelen" Wiedergabe, keine Rolle spielt. Die meisten Menschen betrachten jedoch Kopfhörer als "notwendiges Übel", weil sie "das Körperhafte" brauchen (Zwerchfell flattert, Bude wackelt) usw. Auch ist Kopfhörer-Stereo anders, denn die Kanäle mischen sich nicht im Raum zusammen, dafür gibt's - wenn's stört - Abhilfe in Form von Crossfeed.
      Automatische Einmessung und DSP sind nicht dasselbe. Erstere misst und korrigiert quasi selbständig, nur DSP = Du machst die Messung (per PC mit entspr. Software und Meßmikrofon), und stellst anhand der Ergebnisse den DSP ein. Ist hier im Forum sehr detailliert beschrieben. Bei Kopfhörern wird das schwer, es gibt aber "Freaks", die Messungen mit Profigeräten machen und fertige EQ Einstellungen veröffentlichen, die kann man umsetzen und "tunen" auf das eigene Gehör.
      Eines sei noch erwähnt, und zwar die Nichtlinearität des Gehörs (Stichwort Loudness, auch hier im Forum "gewälzt" ohne Ende). Sollte man IMHO immer zuerst versuchen, auszugleichen, bevor man mit dem DSP ev. falsche Einstellungen macht. Blöderweise "aus der Mode gekommen", obwohl äußerst sinnvoll.

      Ganz allgemein: Wenn etwas deutlich "daneben" klingt, gibt es einen "Leitfaden", welcher Frequenzbereich wie was beeinflusst, finde ich sehr hilfreich:

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        #33
        Zitat von AudioHatamoto Beitrag anzeigen
        Ich habe jetzt etwa eine Stunde den WiiM Amp in meinem Wohnzimmer an meinen Pioneer CS-161 Lautsprechern probegehört. Mein Fazit nach dieser ersten Hörsession:
        Die sind Baujahr 1978.



        Ist jetzt nicht gerade das was ich als Referenz benutzen würde um feine Klangdetails rauszuhören.
        Wie wärs mit 2 JBL 308P oder Adam T7V alles recht ordentliche Aktiv Monitore für kleines Geld.
        Dann wird nur ein Streamer gebraucht.

        Gruß Frank

        Kommentar


          #34
          Alt muß nicht schlecht sein, aber naja, wenn täglich benutzt, irgendwann verbraucht...
          Da ich die 308er habe, ein kleines caveat: Rauschen können die recht ordentlich.
          Im 2m Hördreieck kein Problem, näher würde mich das nerven. Ich wohne aber in einer leisen Umgebung.

          Für Aktiv-Monitore ist außerdem der Wiim Amp das verkehrte Gerät.

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            #35
            Ich habe angefangen, auf www.hifiaktiv.at zu lesen und habe den Eindruck gewonnen, dass die Seite eine wahre Bibel für HiFi-Interessierte ist! Mir ist jetzt einiges klarer, was auf dem HiFi-Markt passiert. Beispielsweise dachte ich "religionsartig", dass der einzig wahre Weg ein Verstärker mit passiven Lautsprechern sei, aber das scheint nicht unbedingt der Fall zu sein.

            Aus dem Musikbereich kenne ich natürlich Studiomonitore, die, wenn ich es richtig verstehe, nur für das Hören im Nahfeldbereich ausgelegt sind. Man sitzt also genau im Sweet Spot der Lautsprecher. Im Wohnzimmer ist das bei mir schwer umsetzbar, da ich die Lautsprecher nicht auf Ohrenhöhe platzieren kann und mein Sofa etwa 4 Meter von der Wohnwand entfernt ist.

            Ich dachte immer, dass Studiomonitore für analytisches Hören beim Aufnehmen und Abmischen da sind, während Stereoanlagen für genussvolles Hören gedacht sind und die Studioaufnahme "schöner" wiedergeben. Wenn ich es richtig verstehe, ist das Optimum aber auch bei der Stereoanlage eine möglichst lineare Wiedergabe, wie auf der Aufnahme. Bei einem großen Sitzabstand und einem nicht für Audio optimierten Raum, wie dem Wohnzimmer, wird es wohl schwer sein, gegen das Nahfeldhören von Studiomonitoren anzukommen, wo die Raumeinflüsse weniger ins Gewicht fallen. Das Extrembeispiel dafür sind Kopfhörer.

            Apropos Kopfhörerverstärker: Als ich mir die Final Audio A-5000 gekauft habe, habe ich auch den Sony NW-A306 bei Amazon bestellt. Ich habe versucht, Tidal auf dem Gerät und meinem Smartphone (Google Pixel 4a) zu installieren, was leider nicht ging, weshalb ich dann auf Spotify zurückgegriffen habe. Damals war mir die geringere Qualität von Spotify (320 kbps) im Vergleich zu Tidal (1411 kbps) noch nicht klar. Ich habe mit den Final Audio A-5000 mehrere Tage lang Spotify auf beiden Geräten verglichen und konnte keinen Unterschied feststellen, weshalb ich den Sony NW-A306 zurückgeschickt habe. Einzig der Equalizer und die ClearAudio+ Funktion haben wirklich einen Mehrwert geliefert. Diese Funktionen waren aber nur bei manchen Liedern sinnvoll, weshalb ich das Gerät wieder zurückgeschickt und nur die Kopfhörer behalten habe. Ich hätte eigentlich erwartet, dass ich einen Unterschied hören müsste, da der Walkman ja einen anderen DAC verbaut haben sollte.

            Wenn ich mir das jetzt überlege, macht es vermutlich Sinn, entweder komplett auf die Stereoanlage zu verzichten oder den WiiM Amp zu behalten und passende Boxen dazuzukaufen. Die Formel für den Kauf lautet glaube ich: 20 % für das Quellgerät, 20 % für den Verstärker und 60 % für die Lautsprecher. Wenn der WiiM Amp mit 344 € 40 % ausmacht, blieben noch 516 € für Lautsprecher. Ohne den Markt gut zu kennen, habe ich das Gefühl, dass die meisten gängigen passiven Regallautsprecher als Paar um die 1000 € kosten. Vielleicht finde ich ja gebraucht etwas im Bereich von 516 €.

            Habt ihr Empfehlungen für Lautsprecher für meine Hörvorlieben?

            Aktive Monitorboxen mit nur einem Streamer scheinen Sinn zu machen, jedoch werde ich wohl nie im Sweet Spot im Nahfeld sitzen, weshalb ich für ein Wohnzimmer-Setup passiven "HiFi"-Lautsprechern den Vorzug geben würde. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls das eine Fehleinschätzung meinerseits ist.

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              #36
              AudioHatamoto schrieb:

              Aktive Monitorboxen mit nur einem Streamer scheinen Sinn zu machen, jedoch werde ich wohl nie im Sweet Spot im Nahfeld sitzen, weshalb ich für ein Wohnzimmer-Setup passiven "HiFi"-Lautsprechern den Vorzug geben würde. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls das eine Fehleinschätzung meinerseits ist.​
              Mein erster Rat: Du bist doch noch (beneidenswert!) jung, dann bitte gehe doch einen zeitgemäßen Weg und vergiss' alles was die "uralten" und/oder total konservativen "HiFianer" so machen!

              Und dass "Nahfeldmonitore" nur für kleine Hörabstände zu gebrauchen sind, das stimmt nicht, warum denn? Das steht sogar auf der Profiseite von Thomann.de

              Es sind wohl kleine Lautsprecher die im Bassbereich frühe Grenzen haben, aber wenn du dazu einen aktiven Subwoofer nimmst, dann hast du sogar ordentlich Bassvolumen.

              Kein Sweetspot, großer Hörabstand? Ja, das ist alles nicht gut, aber mit HiFi-Lautsprechern um nichts besser.

              Der Wiim ist anscheinend "ein kleines Wunderding". Ich kenne in der Zwischenzeit drei Leute die ihn haben und die hochzufrieden damit sind, weil billig, ordentlich gemacht und unglaublich vielseitig. Dazu scheint es keine Alternative - schon gar nicht um dieses Geld - zu geben.

              Somit mein zweiter Rat: Nimm den Wiim, dazu (je nach vorhandenem Budget) zwei aktive Monitor-LS plus aktivem Subwoofer - fertig. Der Rest ist Einstellungssache, damit wirst du dich allerdings eine Zeit lang herumspielen müssen.

              Und jetzt noch mein dritter Rat: Wenn du wirklich "sehr gut" Musik hören willst, ohne Raumeinflüsse (dann allerdings mit "kleiner Bühne"), dann kommst um einen guten Kopfhören nicht umhin.
              Zuletzt geändert von David; 06.07.2024, 06:36.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #37
                AudioHatamoto あなたは学習が早いですね
                Das Vorhaben ist nicht verkehrt, zum Genusshören wird es so reichen, nur, ein Paar gute Passivboxen für 516 € (warum nicht 515 oder 517)? könnte schwierig werden. Für günstige Passivboxen mit guten Treibern und Weichen war lange Zeit Nubert bekannt, ist IMHO etwas abgedriftet in Richtung teuer, aber schauen wir mal, vergleichsweise Nubert (passiv) gegen Adam (aktiv):

                Nubert passiv wie aktiv (s. Website), wie gesagt - die billigen Zeiten sind vorbei.
                Die einzige Chance (ausgehend von gediegener Raumbeschallung) bei passiv unter 1500 € (sic) zu bleiben, sehe ich bei diesen Kandidaten:
                nuBoxx B-60 jetzt bei Nubert entdecken! Hochwertig verarbeitet ✓

                nuBoxx B-70 jetzt bei Nubert entdecken! Hochwertig verarbeitet ✓


                Vergleichbar
                https://www.amazon.de/DALI-Oberon-Standlautsprecher-Esche-Schwarz/dp/B07H2LNRC6/ref=sr_1_3_mod_primary_new?crid=1Z18578UYGBO8&dib= eyJ2IjoiMSJ9.Sh_MYq7j7BTjT7AstTbmEBX14dorOfjgAS-fzL9Irroh3DBbp8WXs6kwu3MQY1bkUIIlHQCYgfUZBLFqKdyUr FaJtes9ujdib_M8IIPygOlBjQH5NDlAW3TW3-zbyX-261UT4o00LujEKb3YU_igw3PPSA11APztAGC6nMvqslnGu3LsO FHlfp2avk3FQPtYp6RPskoZIgBCI-RFOYL_3w4a-ahRhjG16HyMk3LXxr8.xWp8mdvsxq-vEguBjnIj0ykxZugFnJrF4DishozyZrU&dib_tag=se&keywor ds=dali%2Blautsprecher&qid=1720244369&sbo=RZvfv%2F %2FHxDF%2BO5021pAnSA%3D%3D&sprefix=Dali%2Caps%2C39 1&sr=8-3&th=1

                Aktiv wäre das Naheliegende IMHO eine Sub/Sat Kombi, bereits verlinkt von mir:
                ADAM Audio T8V; Aktiver Nahfeldmonitor; 8" Tieftöner; 1.9" U-ART Bändchenhochtöner; 2x Class-D Verstärker: 70 Watt RMS Tieftöner, 20 Watt RMS Hochtöner; Frequenzbereich: 33 Hz - 25 kHz; Übergangsfrequenz: 2.6 kHz; max. SPL: 118 dB (1m / Paar);...

                ADAM Audio T10S; Aktiver Subwoofer 10"; 130 Watt Class-D Verstärker; Frequenzbereich: 28 Hz - 120 Hz (-6 dB); Übergangsfrequenz: 80 Hz / 120 Hz / Bypass; Tiefpassfilter einstellbar; abgestimmt auf Adam T5V und T7V; Anschlüsse: 2x XLR Ein- und...

                518 € bis 929 € (mit oder ohne Sub - sagen wir mal bis 1000 € grob wg. der Kabelage und Kleinkram wie Entkopplung - für moderne Profiware wohlgemerkt). Ach ja, ein "zentraler LS-Schalter" wäre gut, ich glaube die haben kein Standby (ohne Gewähr). Ich habe noch (optional) in so was "investiert", löst nebenbei die Schalterfrage:
                Furman AC-210 A E, Miniatur-Power-Conditioner 10 A (2300 Watt max.) für Video- und Audio-Anwendungen, Technologie aus der PL-Serie, Linear-Filtering-Technology (LiFT) für klare und rauscharme Bild- und Audioqualität, Spannungsspitzen-/Transienten...


                Vorteile der aktiven Lösung: technisch "eine andere Ära" (passive Weiche entfällt, Verstärkersorgen entfallen, Waveguides...), man kann erst ohne Sub "fahren" als Zweiweger, wenn das nicht reicht, später einen Sub nachrüsten. Und, bekommst Du Lust auf mehr, als Beschallung, also eine Nahfeldabhöre, kein Problem, keine neue Hardware nötig.

                Drei Haken an der Sache (irgendwas ist immer):
                1. Du musst an die Aufstellung denken (sind Ständer vorhanden?)
                2. die "Schattenseite" von Aktivlautsprechern: bei ev. Defekt geht die ganze Box "auf Reisen". Darum ist es ratsam, die Kartons samt Formteilen zu behalten, für den Fall der Fälle - bei Passiven eigentlich auch, sonst Beschädigungsrisiko bei Umzug, Renovierung etc.
                3. Dazu passt nicht der Wiim Amp mehr, sondern die "verstärkerlosen" wie der Wiim Pro (da Verstärker in den Aktivboxen und Sub sind).
                https://www.audiosciencereview.com/f...-review.50254/
                Zuletzt geändert von respice finem; 06.07.2024, 07:51.

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                  #38
                  P.S. Oder diese (mit HDMI audio out) - aber schon ziemlicher "Overkill" IMHO. Der Eversolo hat immerhin XLR Ausgänge.



                  This is a review and detailed measurements of the Eversolo DMP-A6 Streamer and balanced DAC. It was sent to me by the company. I don't have the price but see it on sale for US $850. The DMP-A6 design is absolutely gorgeous. A large, high contrast LCD allows it to show realistic visualizations...
                  Zuletzt geändert von respice finem; 06.07.2024, 10:13.

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                    #39
                    AudioHatamoto​ あなたは学習が早いですね
                    そんなことないよ!

                    Die Lösung mit Studiomonitoren und einem reinen Streamer macht natürlich Sinn. Allerdings stehen meine Lautsprecher neben dem Fernseher, wo ich nur etwa 30 x 65 cm Platz habe (siehe Foto). Mein Sohn hat heute schon bei den Pioneer-Lautsprechern auf dem Stoffschutz mit den Fingern herumgedrückt. Als ich früher meine 2x10 Basslautsprecher im Selbstbau unter dem Schreibtisch stehen hatte, die keinen Schutz vor den Membranflächen hatten, hat er mir eine Membran komplett eingedrückt. Ich musste sie dann tauschen lassen. Ich bin sicher, wenn ich jetzt Studiomonitore neben den Fernseher stelle, werden sie in einem unaufmerksamen Moment von einem oder beiden Kindern eingedrückt. Unser Flatscreen wurde auch schon mal großzügig mit einem Schlüssel von meinem Sohn zerkratzt. Darüber hinaus wüsste ich nicht, wo ich den Subwoofer hinstellen könnte; maximal hinter dem Fernseher wäre vielleicht Platz, was bestimmt nicht optimal ist.

                    Standlautsprecher passen wegen der Platzbeschränkung von 30 x 65 cm auch nicht ins Wohnzimmerregal.

                    Bleibt eigentlich nur noch die Option, entweder Studiomonitore mit Schutzgitter oder Ähnlichem zu finden und ohne Subwoofer auszukommen oder passive Regallautsprecher zu nehmen, die den Platzbedarf von 30 x 65 cm nicht überschreiten.

                    Der WiiM Ultra ist sicher ein cooles Teil und wird anscheinend auch nicht viel mehr kosten als der WiiM Amp (er hat keine Endstufe verbaut und ist ein reiner Streamer, dafür hat er ein Display). Am Anfang wollte ich unbedingt einen Streamer mit Bildschirm haben, weil das CD-Cover angezeigt wird und man sozusagen auch optisch den Vibe des Musikstücks wahrnehmen kann. Nach meiner ersten Probehörsession muss ich jedoch sagen, dass ich so weit von der Wohnwand auf meinem Sofa wegsitze, dass ich auf dem Bildschirm nicht viel erkennen werde. Auf dem Touchscreen werde ich vermutlich in der Hockposition auch nicht viel herumdrücken, wenn es auch anders geht, z.B. über das Smartphone. Der einzige Grund, einen WiiM Ultra einem WiiM Pro Plus vorzuziehen, wäre vielleicht, wenn ein hörbar besserer DAC darin verbaut wäre.

                    Der Eversolo DMP-A6 ist sicherlich ein sehr feines Teil! Der A8 soll sogar noch besser sein. Ich fürchte aber, dass die beiden außerhalb meiner Preisklasse liegt. Dann müsste ich für die aktiven Speaker ja schon ca. 1300 € ausgeben und käme in Summe auf eine Anlage für 2000 €.

                    Also scheint es, dass in der jetzigen Situation entweder gebrauchte Regallautsprecher mit dem WiiM Amp oder aktive Monitorboxen mit Schutzgitter und einem WiiM Pro Plus die besten Optionen wären. Alternativ könnte ich auch einfach noch ein paar Jahre warten, bis die Kinder älter sind und ich keine Angst mehr haben muss, dass sie mir die Membranen eindrücken. Vielleicht sind wir bis dahin auch schon umgezogen und dann sind die Rahmenbedingungen wieder ganz andere.

                    Über weitere Empfehlungen und Gedankenaustausch würde ich mich natürlich sehr freuen!
                    Angehängte Dateien

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                      #40
                      Zitat von AudioHatamoto Beitrag anzeigen
                      ...Alternativ könnte ich auch einfach noch ein paar Jahre warten...
                      Schutzgitter sind auch nicht unbedingt kindersicher, sie gehen oft zu leicht ab, oder - gerade die "panzermäßigen" von Neumann, die einen fliegenden Ball vertragen, lassen seitlich Lücken offen, in die kleine Finger passen:
                      Klicke auf die Grafik fÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃür eine vergrÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃöÃerte Ansicht  Name: 1.jpg Ansichten: 0 GrÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃöÃe: 1608 KB ID: 696903
                      Klicke auf die Grafik fÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃür eine vergrÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃöÃerte Ansicht  Name: 2.jpg Ansichten: 0 GrÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃöÃe: 1090 KB ID: 696904

                      Viele, wenn nicht die meisten Studiomonitore haben sowieso gar keine Schutzgitter.

                      Aber hätte ich doch noch eine Idee - nicht sehr "audiophil", aber halbwegs kindersicher: Lautsprecher hoch hängen, außerhalb der Reichweite der Kinder. Dazu einen "downfire" Subwoofer, also mit der Membran Richtung Boden, oder richtig gut "vergittert".

                      (!) bis auf den Subwoofer ist der Vorschlag passiv - also doch für den Wiim Amp

                      Beispiel Behringer "JBL Klon" - reicht für das Vorhaben locker:
                      Behringer Monitor 1Control kompaktes, extrem hochwertiges 2-Weg Lautsprechersystem, 5 ½" Tieftöner mit extrem leichter Zellulosemembran, hochauflösender ½" Höchtöner, ultra-linearer Frequenzgang von 60 Hz bis 23 kHz, inkl. Wandhalter, 4 Ohm, hohe...

                      plus (der Wiim Amp hat ja einen Sub Out)
                      Ausführliche Produktinformationen zu Mackie CR8S-X BT bei www.thomann.de


                      und fertig ist die "Laube", ein "kinderresistentes" 3-Wege LS-System für unter 300 € - Wandlautsprecher sind billiger, als ich gedacht habe.
                      Plus Kabelage, man müsste ausmessen, wie viel (ev. reicht das vorhandene LS-Kabel?)
                      Auf keinen Fall dickere als 2,5 mm kaufen, s. die Klemmen an den Boxen, und lieber 2 m zu viel, als 50 cm zu wenig.
                      Cordial CLS 225 BK - 2 x 2,5 mm², prof. Lautsprecherkabel (Meterware), schwarz

                      Ev. brauchst Du für den Mackie Sub ein Y-Kabel, aber das ist "Kleinkram".

                      https://www.amazon.de/deleyCON-Subwoofer-Kabel-Koaxialkabel-Vergoldete-Cinch-zu-2x/dp/B078JPN4C6/ref=sr_1_2_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3% 95%C3%91&crid=2DYPDMEP0LZSB&dib=eyJ2IjoiMSJ9.Ce1RJ 5MYIBv6MjdHbN4-phPHDd42cxQ9iboM6PETvhquqxWs-fv6YedeG3MUXsE5avt7Mdx_3kWMhbxSXpz-PCxYM4_FSIyDKAIaeAafAvaOLoz1-9yHe0BWngRkh5Mz77aywPnWA62k8T6jcYCZuLzBAyIses2pqkA YgqIDZsErqnkSiJ3iHIduyRBLbhTAcMpcJ7CP96NAXPEf-cHLitln6TG4sk80hjEmtXM1-aw.FCfw1YrDaDMI1EkhrzAp3_fN6Ep5oxn-m5i5R9yk6Mc&dib_tag=se&keywords=Y-Kabel%2Bcinch&qid=1720265652&sprefix=y-kabel%2Bcinch%2Caps%2C139&sr=8-2-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&th=1

                      Wandmontagen brauchen die Behringer nicht, es reichen passende Wandhakendübel + ev. Kabelkanal wegen der Ästhetik

                      https://www.amazon.de/D-Line-Micro-Kabelkanal-Multipack-Kabelkanal-Zubeh%C3%B6r/dp/B079WPWK5V/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&crid=1AAQ75TIDESZG&dib=eyJ2IjoiMSJ9.ul_xc1qJjw hsxMmqhlCLNY-L7H4S6FQ4aMh6C5TuHudY_pjmCEc3lwItWnyvsP1Z6teFoHRUP CrVUUhsGoAegugDue5LlAngivCkhI0CNGDlcVOnPw_N3ZsppyD cL3DvFmr1-MVoZu9dnFtVnIlqMOfT34rDG5-_aiMoUBpv5oaW9kRr5tp1WGfSEgIqpJoGOnDl5f3Uo4p4fiEJy 5-bkETnnJbLyrfIrw9SVJAohmxDfwkX6xazXxBZxRrJG7CcFsMi6 B1_zfFWnxBok3X4XOSqwdIA1lDUMIgRityuwN4.qmXvznjaFfU ZeCNi8fuOmZgfk76NNSqJwRBGP-DL67k&dib_tag=se&keywords=kabelkanal+wei%C3%9F&qid =1720266472&sprefix=kabelkanal+wei%C3%9F%2Caps%2C1 32&sr=8-7

                      Die erträgliche Leichtigkeit des Vaterdaseins
                      Zuletzt geändert von respice finem; 06.07.2024, 13:11.

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                        #41
                        Zitat von David
                        Vielleicht eine wichtige Info: passive LS in der passenden Größe (und ausreichendem Bassvolumen) werden leichter zu finden sein. Was dann noch fehlt, das ist ein einfacher Verstärker....
                        Ähm... der Wiim Amp (den AudioHatamoto hat s. Foto im Beitrag Nr. 39) hat einen Stereo Verstärker integriert, LS-Vorschlag samt Sub s. oben (Beitrag Nr. 40) Hier läuft es flink wie bei den Samurai in Akira Kurosawa Filmen (nur friedlich)

                        Klein, aber oho! Verwandeln Sie Ihre passiven Lautsprecher in smarte Kraftpakete mit dem WiiM Amp. Lassen Sie sich vom kompakten Design nicht täuschen! TV-Anschluss mit HDMI ARC, Multiroom-Fähigkeit und Subwoofer-Ausgang sowie App-Steuerung und Sprachfernbedienung - kompatibel mit Siri, Alexa und Google Assistant!
                        Zuletzt geändert von respice finem; 06.07.2024, 13:44.

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                          #42
                          Ach, übrigens - habe ich ganz vergessen, der Alexa etc. "Spuk" in den Wiim ist halb so wild, das Mikro ist nur manuell zu aktivieren, steckt in der Fernbedienung
                          Mache dein Hörerlebnis komfortabler! Die WiiM-Fernbedienung bietet dir jetzt die Möglichkeit, mit deiner Stimme per Alexa zu suchen und deine WiiM-Streamer zu steuern – ohne zusätzliches Gerät. Super einfach einzurichten und mit vier Preset-Tasten.

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                            #43
                            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                            Ähm... der Wiim Amp (den AudioHatamoto hat s. Foto im Beitrag Nr. 39) hat einen Stereo Verstärker integriert, LS-Vorschlag samt Sub s. oben (Beitrag Nr. 40) Hier läuft es flink wie bei den Samurai in Akira Kurosawa Filmen (nur friedlich)

                            https://wiim-audio.de/products/wiim-amp-streaming-amp
                            Ach ja, habe ich zwischenzeitlich "verschwitzt". Ich werde diesen Beitrag wieder löschen.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #44
                              Warum? Menscheln ist irrlich

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                                #45
                                Vielen Dank erstmal für eure vielen Inputs!

                                Mit dem Gedanken der Wandmontage habe ich selbst auch schon gespielt, aber aus Platzgründen werde ich die Lautsprecher nicht so hoch montieren können, dass die Kinder da nicht mehr drankommen. Das rechte Hängekasterl lässt nur einen maximalen Abstand von der Stellfläche des breiten Wohnzimmerregals zur Oberkante des Lautsprechers von 65 cm zu. In so einem Fall kann man die Monitore gleich auf die Stellfläche des Regals stellen oder auf kleine Ständer.

                                Wie das mit dem Subwoofer, der nach unten abstrahlt, gemeint war, verstehe ich leider nicht, und wo ich ihn hinstellen sollte, ist mir auch unklar. Theoretisch könnte ich ihn rechts am Boden neben das Wohnzimmerregal stellen und unsere Sockenbox der Kinder oben drauf.

                                Zum Thema Behringer kann ich nur sagen, dass mir die Marke noch aus Bandzeiten bekannt ist, allerdings im negativen Sinne. Die Gitarrenverstärker von Behringer klangen immer schrecklich, und die Marke steht für mich für "Billigware", aber nicht im Sinne von "günstig und gut", sondern eher "man kriegt, wofür man bezahlt". Mein Soundsystem MUSS definitiv besser sein als Behringer, sonst kann man es gleich lassen. Ich weiß, das ist irrational, und vielleicht hat sich die Marke in den letzten 10 Jahren verbessert, aber ich kann das Gefühl, das ich mit Behringer verbinde, nicht so einfach abschütteln.

                                Wenn es Monitorboxen mit Subwoofer sein sollen, dann sollten diese Komponenten zumindest vom gleichen Hersteller sein, idealerweise aus der gleichen Serie oder dafür gemacht sein, zusammen zu spielen. Die gesamte Anlage muss auch optisch zusammenpassen und sollte nicht wie ein "Frankenstein Audiosystem" aussehen.

                                Prinzipiell würde ich für die Lautsprecher mehr Geld ausgeben wollen, idealerweise auf dem Gebrauchtmarkt, damit man wirklich etwas für sein Geld bekommt. Wenn die Lautsprecher etwa 60-70% der Klangqualität eines Audiosystems ausmachen, sollte man dort nicht sparen. Der WiiM Amp hat ein super Preis-Leistungs-Verhältnis, daher sollte ich für die Lautsprecher mindestens 500-800 € ausgeben. Wenn ich etwas Gebrauchtes in diesem Preisbereich finde, wäre der Neupreis der Komponenten noch höher, was sicherlich vorteilhaft wäre. Ich dachte ursprünglich, ich bräuchte einen Hi-Res Streamer, der durch eine analoge "HiFi"-Endstufe verstärkt wird, damit man am Anfang der Soundkette alles richtig macht. Es bringt nur nichts, wenn man das Ganze dann durch billige, kleine Lautsprecher jagt. Jetzt, wo der WiiM Amp scheinbar den Hi-Res-Streamer und die Endstufe gut abdeckt, braucht man immer noch gute Lautsprecher, die das Ganze "ebenbürtig" wiedergeben können.

                                Mir ist noch eingefallen, dass ich die ganze Sache auch bleiben lassen könnte und einfach einen Fosi Audio Verstärker statt meines kaputten Pioneer-Uraltverstärkers verwenden könnte und weiterhin einfach über Bluetooth das Audiosignal übertragen könnte. Dann wäre die Anlage genauso bescheiden wie vorher, aber sie würde zumindest wieder funktionieren.

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