Hallo
Ich erlaube mir, mich auch noch in das Thema einzubringen. In der Sound-Engineer-Schule in den Blackwood-Studios Basel, die ich in den 1990er-Jahren besucht hatte (für On Stage-Setups) lernte ich: dass Verstärker die bei angeschlossenen Lautsprechern ein DC-Offset aufweisen schädlich für die Lautsprecher sind. Nicht die Watt-Leistung also, denn der Lautstärkesteller muss ja nicht übertrieben hochgedreht werden. Es sei eher problematisch, unterdotierte "schlechte" Verstärker zu verwenden die zu Clipping neigen bei geforderter Leistung. An den Mischpulten wird das Setup auch mit dem schwächsten Instrument, dem Gesang, begonnen. Es wird am EQ und den Fadern ausgereizt, wann es aufgrund der Rückkopplungen zu pfeifen beginnt. Dann fährt man am Gain zurück, gibt eine Reseve vor, die man während des Konzerts noch ausnutzen kann, ohne dass es pfeift. Erst dann folgen Gitarren, Bass und Schlagzeug beim Setup. Allein die Vernunft und leistungsfähige Verstärker zählten.
Grüsse
Daniel
Ich erlaube mir, mich auch noch in das Thema einzubringen. In der Sound-Engineer-Schule in den Blackwood-Studios Basel, die ich in den 1990er-Jahren besucht hatte (für On Stage-Setups) lernte ich: dass Verstärker die bei angeschlossenen Lautsprechern ein DC-Offset aufweisen schädlich für die Lautsprecher sind. Nicht die Watt-Leistung also, denn der Lautstärkesteller muss ja nicht übertrieben hochgedreht werden. Es sei eher problematisch, unterdotierte "schlechte" Verstärker zu verwenden die zu Clipping neigen bei geforderter Leistung. An den Mischpulten wird das Setup auch mit dem schwächsten Instrument, dem Gesang, begonnen. Es wird am EQ und den Fadern ausgereizt, wann es aufgrund der Rückkopplungen zu pfeifen beginnt. Dann fährt man am Gain zurück, gibt eine Reseve vor, die man während des Konzerts noch ausnutzen kann, ohne dass es pfeift. Erst dann folgen Gitarren, Bass und Schlagzeug beim Setup. Allein die Vernunft und leistungsfähige Verstärker zählten.
Grüsse
Daniel
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