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  • debonoo
    antwortet
    mein Senf dazu ist

    gesegnet, wer so einen Raum hat!

    Ich aber will es gemütlich, so ein Raum,

    sollte er nicht gerade eine Bibliothek sein, kann nicht gemütlich sein.

    bzgl. Clarisys Audio

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Bei den heutigen Materialien ist die Lebensdauer wahrscheinlich auch länger.
    Mit Hören im Nahbereich wird es damit nix, aber dafür sind sie ja nicht gebaut.
    Wer sich so etwas leisten kann, hat wohl auch den Raum dafür.
    Man darf halt keine Katzen oder Kleinkinder in die Nähe lassen.

    Die Martin Logan Summit X (ein Hybrid, also Fläche mit Sub) habe ich mal über längere Zeit in einem wie eine gemütliche Bibliothek eingerichteten nicht allzu großen Raum gehört. Die „Stellwand“ dahinter war unter 4m. Es klang selbst für meine kritischen, damals noch intakten Ohren hervorragend, überzeugend, insbesondere auch leiser (bis Zimmerlautstärke) gespielt.

    Größere Flächen brauchen normalerweise aber mehr Raum, so wie von Edward E.M. weiter oben beschrieben.

    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 04.01.2024, 11:34.

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  • respice finem
    antwortet
    Bei den heutigen Materialien ist die Lebensdauer wahrscheinlich auch länger.
    Mit Hören im Nahbereich wird es damit nix, aber dafür sind sie ja nicht gebaut.
    Wer sich so etwas leisten kann, hat wohl auch den Raum dafür.

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  • David
    antwortet
    Sieht optisch super aus!

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  • Audiokarl
    antwortet
    Für die Fan´s der Apogee.
    Mir sind die Clarisys Audio bis jetzt leider entgangen, doch einige Freunde, die die HighEnd in München besuchten, waren alle sehr beeindruckt.



    Klicke auf die Grafik für eine vergröÃerte Ansicht  Name: Clarisys-Audio-Lautsprecher-2048x1536.png Ansichten: 0 GröÃe: 153 MB ID: 687924
    Klicke auf die Grafik für eine vergröÃerte Ansicht  Name: rs=w-1200,h-1600,cg-true,m.webp Ansichten: 0 GröÃe: 755 KB ID: 687925
    Zuletzt geändert von Audiokarl; 04.01.2024, 00:39.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    LG
    E.M.

    *Dass wir diese private SONY-Anlage später verkauft haben, bereue ich heute sehr - das waren tolle Teile.
    Die hätte ich dem Krell vorgezogen.
    LG
    Bernd

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Karl M.
    Die *Grand* habe ich schon einmal in Natura gesehen. Das war in Augsburg, wo sie noch unrepariert stand. Der junge Mann hat sie aus Italien raufgeschafft. Es war eine *Mörderarbeit*, so seine Aussage, dieses Trum (in einzelnen Teilen) zu viert zu bewegen. Neue Folien hat sie auch wie meine Diva bei Frank Ferlesch in der Schweiz bekommen.
    Ich werde dahin gehend wohl mal einen eigenen Thread eröffnen. Mich würde sowieso mal interessieren, wieviel von diesen Prachtstücken noch in Umlauf sind.
    Ja, mach mal.

    Das kann tatsächlich sehr interessant werden und wenn sich dabei herausstellt, daß Du mehr von der Materie (auch theoretisch) verstehst als der Durchschnitt, dann kommst Du vielleicht sogar mit Oliver , dipol-audio , ins Gespräch und kannst vielleicht sogar davon profitieren**, denn Oliver kennt sich mit Dipol, Kardioid und Flächen (auch Subwoofer) wirklich gut aus und hat sogar schon mal selbst erfolgreich u.A. einen eigenen sehr gut funktionierenden Vollbereichs-Flächenstrahler ( Prinzip Biegewellenwandler) entwickelt.

    ** Vor allem, da Du „Leisehörer“ bist und Dir anscheinend vornehmlich an bestmöglicher Wiedergabe unter diesen Bedingungen gelegen ist.

    Guckst Du hier:

    http://www.dipol-audio.de

    Und zu einem Hörbericht hier:



    LG
    Bernd

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  • E.M.
    antwortet
    Guten Abend Karl M. - in Bezug auf die Krell Verstärker habe ich mich missverständlich ausgedrückt - es war nicht zwingend eine Krell nötig, aber wir haben die Duetta damit vorgeführt und immer so als Kombi verkauft.
    Als wir die erste Duetta zum Kennen- und Verstehenlernen zuhause aufgebaut haben, lief sie an einer grossen SONY-Anlage (7'er-Reihe*) mit dieser Endstufe


    Ich bin mir sicher, dass wir sie auch mit Sansui und Nakamichi bespielt haben - aber mit Krell war's dann mit Sahnehäubchen.

    LG
    E.M.

    *Dass wir diese private SONY-Anlage später verkauft haben, bereue ich heute sehr - das waren tolle Teile.

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  • Karl M.
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    Hallo Karl M. - die eigenen Erfahrungen mit Apogee Lautsprechern liegen schon ein "paar" Jahre zurück, aber sie waren so eindrücklich, dass sie dauerhaft im Gedächtnis sind - mit dem Hinweis, dass sich diese auf das Umfeld der 1980/90'er Jahre beziehen.
    Wir hatten die Duetta, die Caliper, die Stage Divine und die Centaur in der Ausstellung (die Centaur war ein Hybrid mit traditionellem TT und taugte nichts).
    Mir ist besonders die Duetta in Erinnerung, die wir auch im heimischen Umfeld zeitweise im Einsatz hatten.
    Als Verstärker für die Caliper kaufte ein Kunde die harman/kardon Endstufe hk 870, die war stabil bis 2 Ohm, leistungsstark, klangneutral und sehr preiswert
    (1.300,- DM) aber, wie sich dann im Betrieb herausstellte, auch reparaturanfällig. Ansonsten liefen die grösseren Apogees nur mit Krell KSA 50 oder KSA 100 und das absolut zuverlässig.
    Man musste bei den Apogees ein paar Aufstellungsgrundregeln einhalten, damit sie richtig spielten: Abstand zur (festen) Rückwand 1,23-1,25 Meter, nur sehr leicht einwinkeln (das Manual gibt max. 1 Zoll / 2,5 cm vor und Versuche bestätigten diesen Tipp) und keinen allzugrossen Abstand zueinander - wir stellten sie zwischen 1,5 bis max. 2 Meter (Innenkante-Innenkante) auf und schliesslich brauchten sie auch noch etwas Abstand zu den Seitenwänden (min. 1 Meter, besser mehr). Das heisst, dass die Stellwand gut 6 m breit sein sollte. Der Hörabstand war dann fast beliebig 1 - 3 Meter.
    Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich die hier geäusserte Meinung von verschwommenen oder aufgedickten Bässen - das Gegenteil war der Fall - kein anderer LS hatte eine so straffe und schnelle Bassperformance wie die Duetta - da kam noch nicht einmal eine Cabasse Brigantin mit. Die Titan, Quart 3200 oder ALR Nr. 6 waren zwar mächtiger im Bass aber bei weitem nicht so präzise. Auf die schräge Idee eine Apogee mit einem Aktiv-Subwoofer zu koppeln kamen wir nie - Sub's waren für uns reine Kino-Accsessoires, denn alle Versuche mit Sub's entpuppten sich als musikalische Harmoniezerstörer
    (der letzte Versuch ist erst wenige Jahre her).
    Für mich ist allerdings das Kapitel Flächenstrahler abgehakt, denn wir haben mangels einer passenden Stellwand keine Möglichkeit welche gut aufzustellen (diese Entscheidung ist bei der Konstruktion des Hörraumes zugunsten anderer Parameter bewusst gefallen).

    LG
    E.M.
    Servus, also ich habe auch ein Paar Apogee Duetta und kann dir bestätigen, dass bei der der Bass um einiges straffer ist. Man könnte auch sagen *trockener*. Die Hinweise zur Aufstellung entsprechen auch meiner Erfahrung. Das man dafür Krell oder ähnliche Strommonster braucht, kann ich nicht bestätigen. Meine Diva und auch die Duetta haben 4 Ohm, die im Betrieb sicher etwas absacken, aber ein halbwegs starker Verstärker kommt damit klar.
    LG Karl

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  • E.M.
    antwortet
    Hallo Karl M. - die eigenen Erfahrungen mit Apogee Lautsprechern liegen schon ein "paar" Jahre zurück, aber sie waren so eindrücklich, dass sie dauerhaft im Gedächtnis sind - mit dem Hinweis, dass sich diese auf das Umfeld der 1980/90'er Jahre beziehen.
    Wir hatten die Duetta, die Caliper, die Stage Divine und die Centaur in der Ausstellung (die Centaur war ein Hybrid mit traditionellem TT und taugte nichts).
    Mir ist besonders die Duetta in Erinnerung, die wir auch im heimischen Umfeld zeitweise im Einsatz hatten.
    Als Verstärker für die Caliper kaufte ein Kunde die harman/kardon Endstufe hk 870, die war stabil bis 2 Ohm, leistungsstark, klangneutral und sehr preiswert
    (1.300,- DM) aber, wie sich dann im Betrieb herausstellte, auch reparaturanfällig. Ansonsten liefen die grösseren Apogees nur mit Krell KSA 50 oder KSA 100 und das absolut zuverlässig.
    Man musste bei den Apogees ein paar Aufstellungsgrundregeln einhalten, damit sie richtig spielten: Abstand zur (festen) Rückwand 1,23-1,25 Meter, nur sehr leicht einwinkeln (das Manual gibt max. 1 Zoll / 2,5 cm vor und Versuche bestätigten diesen Tipp) und keinen allzugrossen Abstand zueinander - wir stellten sie zwischen 1,5 bis max. 2 Meter (Innenkante-Innenkante) auf und schliesslich brauchten sie auch noch etwas Abstand zu den Seitenwänden (min. 1 Meter, besser mehr). Das heisst, dass die Stellwand gut 6 m breit sein sollte. Der Hörabstand war dann fast beliebig 1 - 3 Meter.
    Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich die hier geäusserte Meinung von verschwommenen oder aufgedickten Bässen - das Gegenteil war der Fall - kein anderer LS hatte eine so straffe und schnelle Bassperformance wie die Duetta - da kam noch nicht einmal eine Cabasse Brigantin mit. Die Titan, Quart 3200 oder ALR Nr. 6 waren zwar mächtiger im Bass aber bei weitem nicht so präzise. Auf die schräge Idee eine Apogee mit einem Aktiv-Subwoofer zu koppeln kamen wir nie - Sub's waren für uns reine Kino-Accsessoires, denn alle Versuche mit Sub's entpuppten sich als musikalische Harmoniezerstörer
    (der letzte Versuch ist erst wenige Jahre her).
    Für mich ist allerdings das Kapitel Flächenstrahler abgehakt, denn wir haben mangels einer passenden Stellwand keine Möglichkeit welche gut aufzustellen (diese Entscheidung ist bei der Konstruktion des Hörraumes zugunsten anderer Parameter bewusst gefallen).

    LG
    E.M.

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  • Karl M.
    antwortet
    [ QUOTE=Palisanderwolf;n687889]

    Da wirst Du vermutlich nicht viele mit dieser speziellen Erfahrung finden.
    Am ehesten wäre da wohl David der richtige Ansprechpartner für Dich.

    Dennoch als Denkanstoß:
    Hier habe ich mal was im Net gefunden, zur möglichen Übergangsfrequenz von Sub zur Fläche etc. , aber es handelt sich um die ganz große, die Apogee Acoustics Grand, die je einen eigenen Sub von Haus aus mitbringt (von mir paraphrasiert):
    „Die Übergangsfrequenzen betragen: 70 Hz vom Subwoofer zum Bassband; 70Hz bis 250Hz werden vom Bassband abgedeckt; 250 Hz bis hin zu 9000 Hz werden vom Mitteltonband abgedeckt. Wir haben es hier im Grunde genommen mit einem Lautsprecher zu tun, bei dem ein einziger Treiber fast den gesamten Hör-Bereich abdeckt. Ab 9000Hz kommt das Hochtönerbändchen zum Einsatz.“



    Ob das bei Deinen Apogee analog so gehen würde und womit am besten, müßtest Du noch klären.

    LG
    Bernd
    ​[/QUOTE]

    Die *Grand* habe ich schon einmal in Natura gesehen. Das war in Augsburg, wo sie noch unrepariert stand. Der junge Mann hat sie aus Italien raufgeschafft. Es war eine *Mörderarbeit*, so seine Aussage, dieses Trum (in einzelnen Teilen) zu viert zu bewegen. Neue Folien hat sie auch wie meine Diva bei Frank Ferlesch in der Schweiz bekommen.
    Ich werde dahin gehend wohl mal einen eigenen Thread eröffnen. Mich würde sowieso mal interessieren, wieviel von diesen Prachtstücken noch in Umlauf sind.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Karl M. Beitrag anzeigen

    Audiokabel@. Meine Ansprüche bei leiserer bis mittlerer Lautstärke werden von Flächenstrahlern bestens erfüllt.


    Die Apogee Divas schaffen schon auch sehr hohe Lautstärken. Ich höre allerdings bevorzugt Musik aus dem Barock, dafür ist eine wuchtige Basswiedergabe und hohe Lautstärken nicht nötig. Klar ist, dass die Magnetostaten zwar eine sehr tiefe Basswiedergabe schaffen, aber keine mit Puch. Sie ist eher *fett*. Mag ich eigentlich gar nicht, deshalb überlege ich auch Subwoofer zu integrieren. Wenn hier jemand Erfahrung damit hat, wäre ich ihm für Infos dankbar .

    Da wirst Du vermutlich nicht viele mit dieser speziellen Erfahrung finden.
    Am ehesten wäre da wohl David der richtige Ansprechpartner für Dich.

    Dennoch als Denkanstoß:
    Hier habe ich mal was im Net gefunden, zur möglichen Übergangsfrequenz von Sub zur Fläche etc. , aber es handelt sich um die ganz große, die Apogee Acoustics Grand, die je einen eigenen Sub von Haus aus mitbringt (von mir paraphrasiert):
    „Die Übergangsfrequenzen betragen: 70 Hz vom Subwoofer zum Bassband; 70Hz bis 250Hz werden vom Bassband abgedeckt; 250 Hz bis hin zu 9000 Hz werden vom Mitteltonband abgedeckt. Wir haben es hier im Grunde genommen mit einem Lautsprecher zu tun, bei dem ein einziger Treiber fast den gesamten Hör-Bereich abdeckt. Ab 9000Hz kommt das Hochtönerbändchen zum Einsatz.“



    Ob das bei Deinen Apogee analog so gehen würde und womit am besten, müßtest Du noch klären.

    LG
    Bernd

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Karl M. Beitrag anzeigen

    Lieber Holger,
    danke für die netten Wünsche, dir und allen anwesenden hier auch ein frohes und gesundes neues Jahr.
    Die geschmackliche Frage zu Verstärkern, so glaube ich, gut beantworten zu können. Derzeit werken bei mir eine Accuphase Vorstufe C200V und eine Denon Endstufe POA T2. Ich hatte auch schon eine Accuphae P 500 und weils nicht genug war 2 Monoblöcke M-1000 vom gleichen Hersteller. Mit letzteren könnte man im Notfall auch noch die Karosserie seines Autos schweißen :-) .
    Keine Frage, die großen Zeiger dieser Boliden machen einen schon an. Statt der Musik bewundert man dann mehr diese schönen Geräte. Ich glaube wir alle kennen das.
    Von der Gigantomanie bin ich aber inzwischen abgewichen und möchte mich in Zukunft dem ausschließlichen Musikhören widmen. Ich habe mir den AVM über deine beigefügten Links angesehen. Sicher kein schlechtes Gerät aber noch teurer als der NAD und den CD-Slot brauche ich nicht, da ich 2 gute CD-Player besitze. Accuphase DP 65 und Sony CDP-x505es. Die weitere Ausstattung des AVM brauche ich auch nicht. Ein Gerät von NAD habe ich bisher noch nicht besessen, diese Marke kenne ich aber schon seit ihrer Gründung in den 70igern. Der NAD Verstärker hat aber Dirac live mit an Bord, dass hat der AVM nicht. Für mich absolut notwendig. Mein Accuphase DG-28 wird dann auch in Rente geschickt, obwohl das ein Klasse Gerät ist.

    Fazit: Mich hinsetzen, einschalten und per Knopfdruck Musik genießen. Meine Traumlautsprecher habe ich mit den Apogee schon gefunden. Wer die Magie dieses Lautsprechers kennt, wird mir vielleicht recht geben.
    LG Karl
    Lieber Karl,

    vielen Dank für Deine Wünsche! Wahrscheinlich sind wir beide im "Opa-Alter" angelangt und da reduziert man sich auf das Wesentliche. Der Mensch, welche in den 1980iger Jahren meine ersten großen Standlautsprecher baute - ich habe sie erst 2019 durch meine jetzigen Dynaudios ersetzt - hatte auch alle "dicken" und teuren Geräte: Accuphase, die Audio Researche-Vorstufe etc. Eines Tages sagte er, er hätte sich von allem getrennt und sich einen kleinen Vollverstärker von Yamaha zuhause hingestellt, der ihn völlig zufrieden stelle. Das kann ich sehr gut verstehen - glaube es allerdings ehrlich gesagt auch nicht. Ich betreibe heute zwei Verstärker an einem Lautsprecher - einmal die nun auch schon betagte AVM-Kette mit den Class A-Monoblocks Evolution M4, dem CD 1 Laufwerk und dem DAC 1.2 Wandler-Vorverstärker und dann den "kleinen" Yamaha RN 803 D Netzwerkreceiver mit Einmessmöglichkeit. In der alten Wohnung in Münster hatte ich eine Wohnküche. Da lief - ich bin der Koch zuhause und Hobbykoch - bei der Küchenarbeit immer der Yamaha, weil er einfach sehr bequem zu bedienen ist und so gehört reicht die Qualität völlig aus. Heute in der neuen Wohnung höre ich mit dem Yamaha nur noch DVDs, wenn der Fernseher läuft. Die AVM-Elektronik vermittelt mir genau das: dass ich mich nur noch auf die Musik konzentriere, die Instrumente quasi vor einem stehen und ich völlig vergesse, dass da eine Hifi-Anlage spielt. Das ist eben dann doch der entscheidende Unterschied zum Yamaha. Wenn ich heute neu anfangen würde, dann wäre es vielleicht eine ganz andere Lösung: z.B. eine Ascendo D7 aktiv mit Einmessung. Mit der AVM-Kette brauche ich das Einmessgedöns einfach nicht. Diese Generation der AVM-Geräte Entwicklungsstand 1990iger Jahre war ja puristisch um nicht zu sagen spartanisch: keine Klangregler und besonders kurios: Balance-Schalter auf der Gehäuse-Innenseite! Ich bin für Klarheit und Konsequenz und mag keine Mischung: Entweder die eine Philosophie oder die andere. An Deiner Stelle würde ich zumindest ein zentrales Accuphase-Gerät behalten. Ich habe Accuphase ja oft gehört bei Händlern und mein Eindruck war immer derselbe der einer absoluten Souveränität ohne jegliche Übertreibung in irgendeine Richtung. Wenn ich einen Accuphase besitzen würde, dann würde ich ihn auch nie mehr weggeben. Wenn Du Dich ganz davon trennst, vermisst Du eines Tages vielleicht etwas. Dieser NAD ist ein Class D -Verstärker zudem. Ich kenne Jemanden, der auf Class D umsteigen musste und nach Monaten so unzufrieden wurde, dass er sich schließlich komplett von seiner Hifi-Anlage getrennt hat und das Hobby Hifi sozusagen "begraben" hat. Das "gewisse Etwas", was herkömmliche Verstärkertechnik klanglich bietet, war einfach nicht mehr da. Gemerkt hat er es freilich nicht sofort, sondern erst nach längerer Zeit. Von Tag zu Tag wurde er immer unzufriedener. In der Praxis entscheidet letztlich die Intuition über das Wohlsein oder Unwohlsein. Deine Faszination für Flächenstrahler kann ich sehr gut verstehen. Apogee habe ich leider nicht hören können, aber mehrfach den berühmten Quad Elektrostaten und Martin Logan. Das ist einfach ein faszinierender Klang! Diese All in One-Geräte sind was für Leute, die heute vornehmlich Streaming machen und keinen Gerätepark haben möchten aber vielleicht auch mal eine CD abspielen wollen, ohne ein eigenes Gerät dafür zu brauchen. Für diesen Kundenkreis sind sie genau richtig! Sowas brauche ich auch nicht.

    Liebe Grüße
    Holger

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  • Karl M.
    antwortet


    Audiokabel@. Meine Ansprüche bei leiserer bis mittlerer Lautstärke werden von Flächenstrahlern bestens erfüllt.


    Die Apogee Divas schaffen schon auch sehr hohe Lautstärken. Ich höre allerdings bevorzugt Musik aus dem Barock, dafür ist eine wuchtige Basswiedergabe und hohe Lautstärken nicht nötig. Klar ist, dass die Magnetostaten zwar eine sehr tiefe Basswiedergabe schaffen, aber keine mit Puch. Sie ist eher *fett*. Mag ich eigentlich gar nicht, deshalb überlege ich auch Subwoofer zu integrieren. Wenn hier jemand Erfahrung damit hat, wäre ich ihm für Infos dankbar .


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  • Audiokarl
    antwortet
    Das kann ich mir vorstellen, dass Systeme wie David´s Anlage den Flächenstrahlern weit überlegen ist. Vor vielen Jahren habe ich so etwas ähnliches mit aktiven Frequenzweichen hören dürfen. Das, mit open Baffle ist wohl nicht zu überbieten.

    Lautstärke und den Punch im Mittel und Tiefbass kann das Paneel meiner Hörerfahrung nach einfach nicht darstellen.
    Auch nicht die Monster- Elektrostaten wie die MartinLogan Neolith, die ich schon öfter geniessen durfte.

    Meine Ansprüche bei leiserer bis mittlerer Lautstärke werden von Flächenstrahlern bestens erfüllt.
    Andere stehen auf Hornlautsprecher Konstruktionen. Hat auch was, nur, diese beiden Welten werden niemals Freunde werden.

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