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  • Observer
    antwortet
    Mm, meine Erfahrungen mit Großflächenlautsprechern (Elektrostaten) sind vorallem geprägt von Divenverhalten. Diese Lautsprecher waren noch schwieriger in vorhandene Räume einzubinden als übliche Standlautsprecher, die auch schon eine Herausforderung waren. Schön war es immer (einigermaßen), wenn hinter mir als Hörer sehr viel Freiraum war.

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  • David
    antwortet
    Wie hier schon mehrmals geschrieben, waren meine schönsten (nicht die eindrucksvollsten, denn da ist meine Anlage für mich (!) kaum zu toppen) Hörerlebnisse die mit großen Flächenstrahlern. Allen voran Apoogee, Mangepan/Magneplanar und Martin Logan.
    Um dem zumindest etwas nahe zu kommen, habe ich mich zuletzt für Open-Baffle Lautsprecher entschieden und damit ist es mir tatsächlich gelungen, ein bisschen "Flächensound" herzustellen, ich glaube nicht, dass ich mir das einbilde.

    Im (Tief-) Bassbereich sind Vollbereichs-Flächemstrahler nicht das was ich gerne hätte (gute, satte und trockene Basswiedergabe ohne Anflug von Gedröhne ist für mich ganz wichtig), deshalb bin ich ein Freund von Hybriden oder noch besser, große Fläche plus große Subwoofer dazu.

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  • Audiokarl
    antwortet
    Die Magnepan und auch die Vollelektrostaten von MartinLogan empfand ich bei starken Bassimpulsen immer etwas schwammig. Das kann aber auch an der Vorführsituation gelegen haben.
    Die Hybridlautsprecher von ML haben wohl das Problem an der Übergabefrequenz vom Panel zur Bass Unit. Das ist mir weniger aufgefallen.
    Nie waren die Flächenstrahler bei den Hör-Demos optimal ausgerichtet, was um die Lautsprecher einer größeren Gruppe von Zuhörern zu präsentieren immer ein Kompromiss ist.

    Meine MartinLogan sind exakt auf meine Hörposition in Abstrahlhöhe und Einwinkelung eingestellt. Da gibt es keinen Spielraum.

    Es kann nach meiner Erfahrung auch für mehrere Zuhörer justiert werden, verliert hier aber die breiten und Tiefendarstellung in der Aufnahme, die bei eingehaltenem SweetSpot die Flächenstrahler so anders erscheinen lassen.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Karl M. Beitrag anzeigen
    Servus Bernd, kurz beschrieben an der natürlichen Wiedergabe, der räumlichen Tiefe der Wiedergabe. Muß man hören, schwer zu beschreiben. LG

    Das deckt sich mit meiner Erfahrung mit Fläche und Dipol, und aus meiner Sicht von Dir treffend, oder sagen wir kurz und prägnant beschrieben.

    Dennoch:

    Wie/wo siehst Du (oder auch Andere) den Unterschied zu Magnepan oder auch Martin Logan? Was mußt Du besonders beachten, um das volle Potential Deiner Apogee herauszukitzeln? Ich dachte, eine Apogee könnte nicht Jeder einfach mal so betreiben. Oder siehst Du das anders?

    Hast Du das schon irgendwo genauer beschrieben?

    Wenn ja, dann hilf mir bitte auf die Sprünge, manchmal lese ich vielleicht tatsächlich etwas zu oberflächlich.

    Wie ist es bei Dir mit dem Sweet Spot? Relativ weit, eng, sehr eng?

    LG
    Bernd

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  • Karl M.
    antwortet
    Servus Bernd, kurz beschrieben an der natürlichen Wiedergabe, der räumlichen Tiefe der Wiedergabe. Muß man hören, schwer zu beschreiben. LG

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Karl M. Beitrag anzeigen


    Fazit: Mich hinsetzen, einschalten und per Knopfdruck Musik genießen. Meine Traumlautsprecher habe ich mit den Apogee schon gefunden. Wer die Magie dieses Lautsprechers kennt, wird mir vielleicht recht geben.
    LG Karl
    Worin liegt denn für Dich die Magie dieses Lautsprechers?
    Du machst mich neugierig.
    Gutes Neues Jahr
    und
    LG
    Bernd

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  • respice finem
    antwortet
    Sieht aus wie die Kühlwasser Druckkontrolle von Tschernobyl

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  • Mrwarpi o
    antwortet
    Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen

    So habe ich halt mit der teueren Kombination den Nachteil, etwaige Klangfärbungen nicht nutzen zu können, wenn ich wollte.
    Dir kann geholfen werden :https://www.da-x.de/de/rockruepel-co...MaAiETEALw_wcB

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  • Karl M.
    antwortet
    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen

    Hallo Karl,

    erst einmal frohes Neujahr!

    Zum Thema nur kurz: Auch Verstärker sind eine Geschmacksfrage - da spielen lange entwickelte Hörgewohnheiten und persönliche Vorlieben eine Rolle. Gut Musik hören kann man mit allen Geräten heutzutage, nur ist die Frage nach dem gewissen kleinen Quäntchen, was einen eher glücklich macht. Ich musste 2019 meinen alten Yamaha-Vollverstärker ersetzen, der nicht mehr reparierbar war. Der Händler empfahl mir einen Cambridge, den ich dann auch nach Hause mitnahm zum testen. Was noch nie vorgekommen ist, war die Reaktion meiner Frau, die sich ansonsten für Hifi und subtile klangliche Unterschiede nicht im Geringsten interessiert. Es kam von ihr die entschiedene Reaktion: "Das Gerät kommt mir nicht ins Haus!" Der Cambridge klang warm, farbstark mit sattem Bass, aber eben auch nicht so kristallklar und aufgeräumt im Mitten-Hochtonbereich wie Yamaha oder AVM. Dann habe ich mir einen Yamaha RN 803D Netzwerkreceiver gekauft, der wie ich auch finde deutlich besser zu meinen speziellen Lautsprechern passt als dieser Cambridge. Also: Was hast Du bisher für Geräte gehabt? War es NAD, kannst Du so ein Gerät ohne Zögern kaufen. Ist es nicht so, würde ich es mir erst einmal für zuhause ausleihen und schauen, ob es Dir gefällt. Ein guter Händler macht das. Es gibt auch schöne Alternativen, die sicherlich in eine klanglich andere Richtung gehen wie etwa AVM - das Gerät ist neu von 2023, auch so ein "All in one". Die Entwicklung der Software bei solchen Streaming-Geräten kostet viel Geld. Das müssen die Hersteller erst einmal wieder reinholen - von daher erklärt sich auch der höhere Preis. AVM hat eine eigene, überall hochgelobte App entwickelt für einen hohen sechsstelligen (!) Eurobetrag, den sie da investiert haben.

    AVM30 CS 30.3 - AVM Audio Video Manufaktur GmbH

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    Schöne Grüße
    Holger
    Lieber Holger,
    danke für die netten Wünsche, dir und allen anwesenden hier auch ein frohes und gesundes neues Jahr.
    Die geschmackliche Frage zu Verstärkern, so glaube ich, gut beantworten zu können. Derzeit werken bei mir eine Accuphase Vorstufe C200V und eine Denon Endstufe POA T2. Ich hatte auch schon eine Accuphae P 500 und weils nicht genug war 2 Monoblöcke M-1000 vom gleichen Hersteller. Mit letzteren könnte man im Notfall auch noch die Karosserie seines Autos schweißen :-) .
    Keine Frage, die großen Zeiger dieser Boliden machen einen schon an. Statt der Musik bewundert man dann mehr diese schönen Geräte. Ich glaube wir alle kennen das.
    Von der Gigantomanie bin ich aber inzwischen abgewichen und möchte mich in Zukunft dem ausschließlichen Musikhören widmen. Ich habe mir den AVM über deine beigefügten Links angesehen. Sicher kein schlechtes Gerät aber noch teurer als der NAD und den CD-Slot brauche ich nicht, da ich 2 gute CD-Player besitze. Accuphase DP 65 und Sony CDP-x505es. Die weitere Ausstattung des AVM brauche ich auch nicht. Ein Gerät von NAD habe ich bisher noch nicht besessen, diese Marke kenne ich aber schon seit ihrer Gründung in den 70igern. Der NAD Verstärker hat aber Dirac live mit an Bord, dass hat der AVM nicht. Für mich absolut notwendig. Mein Accuphase DG-28 wird dann auch in Rente geschickt, obwohl das ein Klasse Gerät ist.

    Fazit: Mich hinsetzen, einschalten und per Knopfdruck Musik genießen. Meine Traumlautsprecher habe ich mit den Apogee schon gefunden. Wer die Magie dieses Lautsprechers kennt, wird mir vielleicht recht geben.
    LG Karl

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  • Audiokarl
    antwortet
    Im Vergleich zur großen Class-A Endstufenkiste direkt aus dem DAC angesteuert, verstärkt der Class-D auf Grundeinstellung, gleich.

    So habe ich halt mit der teueren Kombination den Nachteil, etwaige Klangfärbungen nicht nutzen zu können, wenn ich wollte.

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  • David
    antwortet
    Muss er nicht. Es gibt einige, z.B. die Schaltverstärker von Lyngdorf, die haben einen Dac, können streamen, haben auf Wunsch das RoomPerfect Einmesssystem an Bord und​.....
    Ja, schon klar, aber das ist so gewollt und sinnvoll. Aber der Verstärker an sich verstärkt sicher linear.

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  • respice finem
    antwortet
    David Das zu diskutieren finde ich mittlerweile sinnlos.

    Begründung: Es gibt so viele, vor allem lautstärkebedingte und raumbedingte "Distraktoren"...
    Außerdem, was soll's, ich hätte auch nicht gekauft, was ich nicht mag, egal weshalb ich's nicht mag.

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  • Audiokarl
    antwortet
    Muss er nicht. Es gibt einige, z.B. die Schaltverstärker von Lyngdorf, die haben einen Dac, können streamen, haben auf Wunsch das RoomPerfect Einmesssystem an Bord und
    können vorkonfigurierte Voicings anwählen oder am PC modifizierte im Gerät implementieren.
    Das ist dann sowas ähnliches wie Dirac bzw. DSP für arme.

    Die neueren Kisten können vielleicht noch viel mehr und besitzen all die aktuellen Schnittstellen für den, der es benötigt.
    Gebrauchte können oft genügend für die meisten Anwendungen und sind preislich eher interessant.

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  • David
    antwortet
    Zitat von Borland123 Beitrag anzeigen

    Entweder das, oder etwas anderes Neues. Das ein normal konstruierter Verstärker ohne irgendwelche aktiven Klangsteller / DSP o.ä. derart den Klang beeinflusst das "die Frau aus der Küche gerannt kommt" halte ich für ein Gerücht aus der Fabelwelt ;)

    VG

    B.
    So ein Verstärker müsste vom Hersteller bewusst so konstruiert werden, damit er nicht linear verstärkt. Das bedeutet zusätzlichen Schaltungsaufwand. Bei einem Test würde so etwas zurecht "zerrissen" werden. Ist etwa vergleichbar mit einem Auto, das auf ebener Fahrbahn und ohne Seitenwind nicht von alleine geradeaus fährt.

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  • Borland123
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    Wer weiß, vielleicht brauchte sie gerade ein Paar neue Ohrringe?
    Gutes Neues Jahr
    und LG
    Bernd
    Entweder das, oder etwas anderes Neues. Das ein normal konstruierter Verstärker ohne irgendwelche aktiven Klangsteller / DSP o.ä. derart den Klang beeinflusst das "die Frau aus der Küche gerannt kommt" halte ich für ein Gerücht aus der Fabelwelt ;)

    VG

    B.

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