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    #16
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Christian, ich kann deine Verwirrung und Kritik verstehen. Wenn du deine Vorentscheidung bei Händlern treffen möchtest, dann mache es so. Nur weil ich es anders machen würde, das verpflichtet dich doch zu nichts.


    Du wirst von meiner Antwort wieder enttäuscht sein, denn das ist komplett "schnuppe". Überhaupt ist der Verstärker ein weitgehend uninteressantes Teil, außer eventuell (bei "Standard-HiFi - also bei Verwendung eines Stereo-Vollverstärkers), wenn es um dessen Funktionen geht.


    Das wird mit kleinen Lautsprechern schwierig bis unmöglich, vor allem im Bassbereich. Wenn schon "klein", dann wird es ohne Subwoofer nicht funktionieren. Oder es passiert genau das:


    Das ist ein Vorurteil und hat mit der Verwendung von Hörnern nichts zu tun. Ich habe sehr lange Zeit Hörner verwendet und das in hohen Lautstärken, ohne dass dabei etwas unangenehm geworden ist.

    --------------------------------------

    Christian, ich halte mich gerne auf deinen Wunsch hin aus dieser Diskussion raus und bin dir deshalb überhaupt nicht böse, denn es liegt an mir, weil ich vom üblichem "HiFi" schon viel zu weit entfernt bin und es für mich nie so machen würde.

    Lasse dich hier von den anderen Forumsteilnehmern beraten, die machen das sicher gut und richtig. Ich werde jedenfalls mitlesen.
    Lieber David,

    du sollst dich nicht aus der Diskussion raushalten, ich war nur von deiner Antwort irritiert, denn mir als Laie bleibt ja im Grunde nichts anderes übrig als zu einem Shop zu gehen und dort probehören.​
    Ich verstehe deine Art des HiFi´s, aber ich kann mit dieser Art nichts anfangen, da ich nicht das Wissen, und auch nicht die Mitteln habe das gleiche zu tun.
    Und ich werde nicht von deiner Antwort enttäuscht sein, denn genau diese Antworten erwarte ich mir von einem HiFi Guru der Jahrzehntelang mit Akkustik zu tun hatte.
    Das sind ja genau die Sachen auf die es mir bei einem Kauf ankommt, ich möchte kein Kabel um 3000€ und auch keinen Class A Verstärker nur weil der nette Verkäufer es mir einreden möchte!
    Genau um diese Erfahrung geht es mir bei deiner Antwort! Denn der eine Verkäufer meint dass ein NAD mit Schaltverstärker ein super Teil ist, weil auch schon ein Streamer eingebaut, und der andere ratet mir davon ab weil es FÜR IHN ein Dreck ist, und möchte mir natürlich einen Class A verkaufen!
    Für mich klingen ja beide gut, und deswegen ist mir deine Meinung in diesen Punkten aüßerst wichtig!
    Also danke dir, und bitte halte dich nicht aus der Diskussion raus.

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      #17
      audio note

      gibts 2 firmen, eine in uk und eine in japan. mit audio note hab ich mal in grauer vorzeit einen furchtbaren fehler gemacht. der röhrenvorverstärker steht bei mir immer noch im kammerl herum. ich sag weiters nix dazu.
      interessant wäre, wie laut sie vorgeführt wurden. die audionote sind nämlich IMMER etwas lauter. lauter gefällt, selbst wenns nur wenig ist, immer besser. daher keine hörprobe ohne rosa rauschen auf einer disk und pegelmesser, damit gleich laut gehört wird vergleichsweise.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar


        #18
        Zitat von ElToro Beitrag anzeigen
        ...mir als Laie bleibt ja im Grunde nichts anderes übrig als zu einem Shop zu gehen und dort probehören...
        Jein, jein... Man kann "ganz frech" mal ein Studio besuchen und mal schauen/lauschen, womit die real men (LOL) arbeiten, und wie viel mit wie wenig manchmal geht. Ein Beitrag in Richtung Kaffeekasse wirkt Wunder. Oder einen Studio Ausstatter, das ist aber "zweite Wahl", da man dann in einem nicht behandelten Raum hören müsste.
        Ich hatte (familiär bedingt) die Möglichkeit, schon als Kind den Leuten auf den Nerv zu gehen

        A propos Kabel - da kommt man in der "Studiowelt" gut und günstig weg - die Viecher habe ich, der Preis ist wirklich für 5 Meter, mit Steckern:
        Cordial CTM 5 FM-SW, vollprof. Mikrofonkabel, 500cm, XLR fe-/male, Neutrik Stecker, schwarz

        Erst wenn man Spezielles will, bspw. extra Widerstandsfähigkeit, weil "Horden" darauf rumtrampeln, wird es etwas teurer.

        Warum solche Kabel sinnvoll sind:
        Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2024, 20:59.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

        Kommentar


          #19
          Christian schrieb:
          du sollst dich nicht aus der Diskussion raushalten, ich war nur von deiner Antwort irritiert, denn mir als Laie bleibt ja im Grunde nichts anderes übrig als zu einem Shop zu gehen und dort probehören.​
          Genau das sehe ich nicht so - Erklärung dazu folgt, aber erst morgen. Und ich kann dir nur sagen, wie ich es an deiner Stelle machen würde. Aber nochmals: es verpflichtet dich zu nichts!

          Ich verstehe deine Art des HiFi´s, aber ich kann mit dieser Art nichts anfangen, da ich nicht das Wissen, und auch nicht die Mitteln habe das gleiche zu tun.
          Ist gar nicht notwendig. Notwendig wäre nur, dass du "vom üblichen HiFi wegdenkst", denn auf diese Art gibst du nur viel Geld aus, ohne dass es irgendetwas bringt. Machst du es "anders" benötigst du keinen Händler.

          Und ich werde nicht von deiner Antwort enttäuscht sein, denn genau diese Antworten erwarte ich mir von einem HiFi Guru der Jahrzehntelang mit Akkustik zu tun hatte.
          Ich sehe mich nicht als HiFi-Guru, sondern nur als Jemanden, der alles was im HiFi-Bereich so behauptet wird (damit könne man ein dickes Buch füllen), intensiv hinterfragt hat, mit einem Ergebnis, das schlichtweg erschütternd ist. Aber das auch nicht nur "irgendwie", sondern mit technischem Background, mit Logik und immer mit begleitenden Messungen, die das Gehörte oder nicht Gehörte bestätigt haben. Jeder der dabei war, konnte immer überprüfen, ob alles ordnungsgemäß läuft und da gab es nie Einwände.

          Das sind ja genau die Sachen auf die es mir bei einem Kauf ankommt, ich möchte kein Kabel um 3000€ und auch keinen Class A Verstärker nur weil der nette Verkäufer es mir einreden möchte!
          Ich habe noch nie einen HiFi-Händler kennen gelernt (und das waren bei Seminaren und Firmen-Events viele), die aus meiner Sicht das Zeug dazu hatten, auf diesem Gebiet Interessenten oder Kunden zu beraten. Fast alle von denen sind auf diesem Gebiet absolute Laien und die wenigen die es nicht sind, die beraten (nona!) zu ihren Gunsten,

          Genau um diese Erfahrung geht es mir bei deiner Antwort! Denn der eine Verkäufer meint dass ein NAD mit Schaltverstärker ein super Teil ist, weil auch schon ein Streamer eingebaut, und der andere ratet mir davon ab weil es FÜR IHN ein Dreck ist, und möchte mir natürlich einen Class A verkaufen!
          Wie du selbst in deiner Mail an mich geschrieben hast, Jeder erzählt einem etwas Anderes und macht etwas Anderes schmackhaft, aus Gründen wie auch immer.

          Für mich klingen ja beide gut, und deswegen ist mir deine Meinung in diesen Punkten aüßerst wichtig!
          Es ist fast schon "eine Kunst", einen Verstärker oder ein sonstiges E-Audiogerät herzustellen, das schlecht klingt. Es ist verlorene Zeit, sich derartige Geräte vergleichend anzuhören, auch aus dem Grund, weil schon sehr kleine Lautstärkeunterschiede zu einer falschen Entscheidung führen können. Nicht in klanglicher Hinsicht, sondern bezüglich der allgemeinen Qualität.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #20
            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

            Jein, jein... Man kann "ganz frech" mal ein Studio besuchen und mal schauen/lauschen, womit die real men (LOL) arbeiten, und wie viel mit wie wenig manchmal geht. Ein Beitrag in Richtung Kaffeekasse wirkt Wunder. Oder einen Studio Ausstatter, das ist aber "zweite Wahl", da man dann in einem nicht behandelten Raum hören müsste.
            Ich hatte (familiär bedingt) die Möglichkeit, schon als Kind den Leuten auf den Nerv zu gehen

            A propos Kabel - da kommt man in der "Studiowelt" gut und günstig weg - die Viecher habe ich, der Preis ist wirklich für 5 Meter, mit Steckern:
            Cordial CTM 5 FM-SW, vollprof. Mikrofonkabel, 500cm, XLR fe-/male, Neutrik Stecker, schwarz

            Erst wenn man Spezielles will, bspw. extra Widerstandsfähigkeit, weil "Horden" darauf rumtrampeln, wird es etwas teurer.

            Warum solche Kabel sinnvoll sind:
            Also dein konkretes Beispiel (Adam Audio) wäre ja finanziell ein Traum...600€ für ein paar LS die dann auch noch gut klingen...eine fantastische Vorstellung.
            bezüglich sündteure Kabel weiß ich ja aus David's Homepage dass das Quacksalberei ist , und ein Kabel für 20€ seine Dienste vernünftig leistet :)

            Apropos auf die Nerven gehen, das kenn allzu gut von mir selber

            Kommentar


              #21
              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Christian schrieb:

              Genau das sehe ich nicht so - Erklärung dazu folgt, aber erst morgen. Und ich kann dir nur sagen, wie ich es an deiner Stelle machen würde. Aber nochmals: es verpflichtet dich zu nichts!
              Alles klar David, danke...da bin ich echt neugierig :)
              Zuletzt geändert von David; 07.04.2024, 23:18.

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                #22
                Das mit dem Klingen ist so eine Sache. Idealerweise sollten Lautsprecher nicht "klingen" (wie Musikinstrumente oder so), sondern "übersetzen" = abbilden, was im Eingangssignal enthalten ist. Aber wir leben nicht in einer idealen Welt, und mehr oder weniger hat jeder Lautsprecher seine Frequenzverbiegungen, Verzerrungen, Resonanzen, etc. Die "Raumsünden" kommen dazu. Studiomonitore sind auf "Neutralität" getrimmt und besser optimiert u.A. wegen ganz anderer Frequenzweichen (im Fall der ADAM schlicht DSP) und haben kontrollierte(re) Höhenabstrahlung dank Waveguides. Der größte Spaßverderber ist aber der Raum, und mit dem lohnt es sich zu beschäftigen, kleine Korrekturen der Aufstellung und/oder Absorber können mehr bewirken, als andere Lautsprecher. DSP Eingriffe sowieso. Insgesamt wird es nie perfekt, aber es reicht, wenn die "Sünden" nicht mehr hörbar sind. Niemand hört alles - das Gegenteil zu glauben, ist das "Geschäftsmodell" der Audio Esoterik. Leicht zu prüfen - Audiometrie machen lassen. Kann einen "gläubigen Audiophilen" allerdings eine mittlere Depri kosten, wenn er 30+ ist, wenn 50+, eine schwere ...

                Klar, alles erfordert Wissen, aber Wissen kann erworben werden - ich habe auch viel lernen müssen und habe trotzdem einen Bruchteil des Wissens der "Forumskoryphäen". Was soll's, was ich nicht weiß, danach frage ich, und/oder spiele herum (wie mit dem RME DSP, war einfacher als gedacht).
                Uralter polnischer Spruch - nie święci garnki lepią (nicht die Heiligen machen die Töpfe).

                Noch zu dem Vorschlag bzw. Konzept Monitore + Sub(s): Der gewisse Vorteil ist Flexibilität - man kann die Höhe variieren, die Neigung etc., und die "modenverdächtigen" Subs sind nicht "verdammt" zu derselben Position, wie die Monitore selbst. Außerdem, wird so aus einem 2-Wege System ein 3-Wege System = verzerrungsärmerer Mittelton. Last but not least, man muß nicht gleich den "Vollausbau" machen, erst kann man "herumspielen" mit den Monitoren auf Ständern, wenn es so reicht, OK (schließlich sind da schon 2x8" Woofer drin + Bassreflex, auf 2 Meter kann das reichen, s. FG im verlinkten Test). Reicht es nicht, Sub dazukaufen oder eben zwei, usw. Die nächste "Stufe" wäre, Messen zu lernen, das ist (auf Basis Niveau) ein schneller Übergang von "oh wie schrecklich" zu "was, so einfach?". Davor braucht man noch einen DAC/Preamp und ein Meßmikro, oder einen "Automaten" (s. Nachbarthread), aber das Thema nicht mehr heute...
                Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2024, 23:44.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  #23
                  Herzlich willkommen, ElToro.

                  Hier bei David sind zuletzt hauptsächlich nur noch die desillusionierten alten Hasen des HIFI-Prakmatismus geblieben. Deshalb vielleicht die etwas schroffe Beratung.
                  Um so besser, dass du schon konkrete Vorstellungen von der Umsetzung einer guten Stereoanlage in begrenztem Raum hast.
                  Also, möglichst keine großen Standboxen, symmetrische Aufstellung. Nahelegen würde ich noch wie hier schon geschehen, das Ganze im Nahfeld zu betreiben. So sind auch recht hohe Lautstärken am Hörplatz realisierbar. Vergleichbar mache ich es mit Adam Audio Lautsprecher. Die "schweben" etwas über Ohrhöhe über meinem Schreibtisch mit kaum mehr als 1m Abstand zueinander und 1m zu meinen Ohren. Angefeuert werden die Lautsprecher von einem RME ADI2 DAC FS. Wollte man auch analoge Quellen einbinden, müsste das nächst teurere RME-Modell her, dass auch ADC beinhaltet (etwa 1500,-€ !). Oder eben deutlich preiswertere Lösungen aus China..... Da wird reichlich angeboten.

                  Grundsätzlich noch soviel: will ich laut in begrenzten Räumen, muss der Raum recht aufwendig behandelt werden wenn ansatzweise Präzision gewünscht ist. Raummoden für Tiefbass kriegt man aber trotzdem nicht in den Griff. Deshalb besser auf all zu tiefen Bass verzichten. Oder spezielle Subwoofer mit eng eingegrenztem Abstrahlverhalten (sehr aufwendig und teuer).

                  Viel Spaß mit HIFI bzw. Stereophonie.
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                    Herzlich willkommen, ElToro.

                    Hier bei David sind zuletzt hauptsächlich nur noch die desillusionierten alten Hasen des HIFI-Prakmatismus geblieben. Deshalb vielleicht die etwas schroffe Beratung.
                    Um so besser, dass du schon konkrete Vorstellungen von der Umsetzung einer guten Stereoanlage in begrenztem Raum hast.
                    Also, möglichst keine großen Standboxen, symmetrische Aufstellung. Nahelegen würde ich noch wie hier schon geschehen, das Ganze im Nahfeld zu betreiben. So sind auch recht hohe Lautstärken am Hörplatz realisierbar. Vergleichbar mache ich es mit Adam Audio Lautsprecher. Die "schweben" etwas über Ohrhöhe über meinem Schreibtisch mit kaum mehr als 1m Abstand zueinander und 1m zu meinen Ohren. Angefeuert werden die Lautsprecher von einem RME ADI2 DAC FS. Wollte man auch analoge Quellen einbinden, müsste das nächst teurere RME-Modell her, dass auch ADC beinhaltet (etwa 1500,-€ !). Oder eben deutlich preiswertere Lösungen aus China..... Da wird reichlich angeboten.

                    Grundsätzlich noch soviel: will ich laut in begrenzten Räumen, muss der Raum recht aufwendig behandelt werden wenn ansatzweise Präzision gewünscht ist. Raummoden für Tiefbass kriegt man aber trotzdem nicht in den Griff. Deshalb besser auf all zu tiefen Bass verzichten. Oder spezielle Subwoofer mit eng eingegrenztem Abstrahlverhalten (sehr aufwendig und teuer).

                    Viel Spaß mit HIFI bzw. Stereophonie.
                    Vielen Dank Observer,

                    die "schroffe" Beratung war ja im Prinzip nicht schroff, sondern für mich überraschend, weil meine Welt/Vorstellung von Hifi natürlich die klassische war. Für mich soll Hifi keine Wissenschaft werden, sondern einfach nur Musik hören.
                    Klar bin ich für den technischen Fortschritt, aber ich möchte keine wissenschaftlichen Berechnungen durchführen, sondern old school 2 Dinger davor Stehen haben.
                    Aber ich lasse mich ja gern informieren, und vielleicht finde ich für eine neue, pragmatische Lösung :)

                    So etwa wie du es beschreibst habe ich es mir eh vorgestellt, nur dass ich zuerst allein von der Optik her große Standboxen favorisiert habe. Aber da fast alle dem nicht wirklich zustimmen, vermutlich auch berechtigt....werde ich mich auf die kleineren konzentrieren, und dementsprechend den Raum "optimieren".

                    Ich habe ja 2 Raummöglichkeiten, die eine wäre wie erwähnt das Kinderzimmer im 1. Stock mit 6x4 Meter, wobei bei Nahfeld dann der Raum überdimensioniert ist. Denn die Hälfte wäre ja dann quasi ungenutzt.
                    Der andere Raum wäre im Keller der Trainingsraum, auch 6x4m wo eben Trainingsgeräte stehen, und den Rest des Raumes, also 3x2m könnt ich dann als Hifi Nahfeld hernehmen, denn dann wären das realistische 2,5m x 2,5m die mir zum hören übrig blieben.
                    Wäre nur noch Akustik zu klären ob die Geräte nicht zu viel stören.
                    ​​​​​​die Adam wurden mir schon vorgeschlagen, muss jetzt suchen wo ich die (Wien , NÖ) probehören kann, ansonsten Kauf ich sie einfach und teste daheim. Denn 600€ ist ja wirklich ein surreal günstiger Preis.

                    Zum Bass, der muss bei mir nicht allzu tief sein, da ich eher Rock höre, und da hält sich der extrem tiefe, weiche Bass in Grenzen.

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                      #25
                      Lose Gedanken dazu
                      Zitat von ElToro Beitrag anzeigen
                      ...6x4 Meter, wobei bei Nahfeld dann der Raum überdimensioniert ist. Denn die Hälfte wäre ja dann quasi ungenutzt...
                      Das ist so nicht richtig. Es gibt kein "überdimensioniert", man kann den größeren Raum normal möblieren und auch für andere Zwecke nutzen, gerade bei kleinem Hördreieck ist das weniger problematisch. Was man vermeiden sollte, große "Symmetriebrüche" und Mobiliar, das leicht "mitscheppert", wie Vitrinen. Andere Möbel, bspw. eine Couch, sind Absorber, also sogar von Vorteil.
                      So gut wie alle Wohnräume sind per se sowieso zu schallhart, dafür sorgt schon die Deckenfläche, auf den Boden kann man wenigstens einfach und günstig einen Teppich legen. Außerdem, erst mit einer gewissen Verzögerung, kann unser Hirn "durchhören" durch Reflexionen. Auch die Amplitude dieser Reflexionen sinkt mit jedem Meter "Luftlinie". Ein kleinerer Raum ist also ungünstiger, als ein Größerer.

                      https://blog.teufel.de/raumakustik-verbessern/
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                      Zitat von ElToro Beitrag anzeigen
                      ...Zum Bass, der muss bei mir nicht allzu tief sein, da ich eher Rock höre, und da hält sich der extrem tiefe, weiche Bass in Grenzen.
                      ​Das wiederum stimmt, deshalb der Vorschlag, erst mal ohne Sub zu probieren.
                      Ganz allgemeiner Vorschlag: Nichts "wild drauflos" kaufen, ohne erst ein Gesamtkonzept zu haben.
                      Die Aktivboxen werden keinen Ton machen ohne geeigneten DAC/Preamp (Lautstärkeregelung!) und Zuspieler.
                      Thema Probehören: https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=adam+audio+wien&ia=web
                      aber: immer daran denken, ein fremder Raum ist nicht der Eigene.
                      Zuletzt geändert von respice finem; 08.04.2024, 08:51.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                        #26
                        Christian, alles was ich jetzt hier schreibe ist nur meine Sicht der Dinge, die eventuell dazu anregt, ein bisschen nachzudenken und "dazuzulernen" was sich auf diesem Gebiet abspielt. Es soll nicht als "Missionierung" verstanden werden, Jeder kann und soll das machen, was er/sie für richtig hält.
                        Auch schreibe ich nicht (obwohl angekündigt) wie ich an deiner Stelle vorgehen - und was ich kaufen würde, überlege dir das selbst.

                        ------------------------------------------------------------

                        Um in dieser Sache "klar" zu denken, muss man als Jemand, der sich bisher nur im HiFi-Bereich bewegt und orientiert hat, es vorerst einmal schaffen, davon "wegzudenken" und das ist nicht immer einfach. Fast alles was in dieser Szene so „dahergequasselt“ wird, ist unsinnig und das lässt sich auch beweisen. Alle die damit berufsmäßig zu tun haben, sitzen dabei sozusagen im selben Boot und sie profitieren davon.


                        Für mich ist HiFi vergleichbar mit „Gehirnwäsche“ oder mit religiösem Glauben. So etwas funktioniert im konkreten Fall nur mit technischen Laien.

                        Wenn man alles so macht wie im HiFi-Bereich üblich, ist der Weg zum (vermeintlichen) Ziel ein sehr aufwändiger, langwieriger und letztlich auch teuerer, weil vor allem die Stereogeräte nicht annähernd das wert sind, was sie kosten.
                        Ein guter Weg ist das also keinesfalls.

                        Zwar kann es sein, dass das klangliche Endergebnis nach all’ den Mühen denen man sich dabei aussetzt, im Moment halbwegs befriedigt, aber eine so zusammengestellte Anlage ist etwas, das „starr“ ist und sich weder an den Raum, noch an die vorgegebenen Umstände, noch an die persönlichen Wünsche des Besitzers anpassen lässt.

                        Auch gegen die überaus lästigen Raummoden im Bassbereich ist man mit so etwas machtlos. Misst man so eine Anlage (egal um welchen Preis) per Messmikrofon plus PC-Software beim Hörplatz, gibt es im Schalldruckverlauf eine „Berg- und Talfahrt“, die absolut grausam aussieht. Mit den üblichen „Bordmitteln“ einer HiFi-Anlage ist man dagegen machtlos, man kann sich nur damit abfinden. Da man es (vermutlich) noch nie besser gehört hat, glaubt man, dass es so "normal" ist.

                        Durch Verbesserung der Raumakustik, durch bestmögliche Platzierung der Lautsprecher im Raum, durch ein symmetrisches Lautsprecherumfeld und durch die Wahl von recht kleinem Hörabstand kann man einen großen Schritt in Richtung Klangverbesserung machen. Sehr wichtig ist auch, dass es hinter dem Hörplatz nicht unmittelbar eine Wand gibt, denn genau dort ist „der Umkehrpunkt allen Übels“.

                        Wichtig ist, dass man sich dessen bewusst ist, dass alle diese sinnvollen Maßnahmen nur für den Hörplatz gelten. Schon knapp daneben beginnt alles schlechter zu werden. Noch ein Stück weiter weg gibt es dann nur noch "ein klangliches Irgendwas". Das ist aber immer so und lässt sich nicht vermeiden.

                        Was trotzdem bleibt, das sind die Raummoden. Sie lassen sich mit den oben genannten Empfehlungen nicht verhindern, bestenfalls minimal abschwächen. Der Grund dafür sind die sehr langen Schallwellen im Bassbereich.


                        Thema Lautsprecher:
                        Hier passiert im HiFi-Bereich etwas ganz Absurdes, denn es ist so schon schlimm genug, was sich in einem Raum bei der Wiedergabe von Musik aufgrund von Naturgesetzen abspielt und dazu empfiehlt und verwendet man dann noch Lautsprecher, die dem noch eins drauf setzen und noch einmal Eigenklang produzieren? Das kann doch nicht sinnvoll sein!

                        Ein Lautsprecher hat als „Wandler“ nur „die verdammte Aufgabe“ eine Energieform in eine andere umzusetzen und das möglichst fehlerfrei.
                        Konkret: das ihm zugeführte Audiosignal in Form von Wechselstrom sollte im Idealfall in analoge Membranbewegung umgewandelt werden. Punkt!

                        Alles darüber hinaus ist falsch und schlecht! Und das gilt für jedes Teil einer Audiokette. Verstärkerklang? Selbst wenn es welchen in ganz seltenen Fällen gibt wäre das nicht entsprechend dem, was der ursprünglich gut gemeinte Grundgedanke „HiFi“ vorgegeben hat.
                        Ein Verstärker der Eigenklang produziert, ist in jedem Fall ein schlechter Verstärker. Zum Glück gibt es aber so etwas ohnehin kaum.


                        Wenn man das weiter verfolgt und wenn man sich dessen bewusst ist, dass das menschliche Gehör alles Andere als gut ist, dann kann man sich nur auf seriös gemachte Messergebnisse verlassen. Und das hat zur Folge, dass mehr oder weniger sämtliche „HiFi-Lautsprecher“ dann kein Thema mehr sind, weil sie nicht das machen was sie sollten, nämlich Musik neutral wiedergeben. Schon bei deren Konstruktion wird versucht, sie so zu bauen und abzustimmen, dass sie optisch und klanglich besser gefallen als die Konkurrenzprodukte. Dabei werden alle Tricks angewandt, die nur denkbar sind. Lautsprecher werden gehandhabt, als wären sie Musikinstrumente und das ist falsch.


                        -------------------------------------------

                        Wo führen diese Erkenntnisse hin? Tja – zwangsläufig ins Profibereich, denn dort ist fast alles genau gegenteilig. Und nicht nur das, dort stimmen die Preise (es mag seltene Ausnahmen geben). Auch ist dort alles weitestgehend seriös, weil es fatal wäre, in dieser Szene etwas zu verkaufen, das technisch nicht in Ordnung ist und/oder veraltet.

                        Aber selbst das ist noch nicht alles, denn im Gegensatz zu den HiFi-Lautsprechern werden bei Studiomonitoren Messdateien öffentlich gemacht, die wichtig sind und die nichts beschönigen. Derartige Messdaten gibt es bei HiFi-Lautsprechern bestenfalls beim Hersteller hausintern, als Endverbraucher bekommt man sie nicht zu sehen und das ist sicher besser so.

                        Kurzum, im Profibereich ist man wesentlich besser dran als im Hifi-Bereich. Der einzige Nachteil, aus optischer Sicht ist alles nur zweckmäßig gemacht, „protzen“ kann man mit so etwas nicht. Gebaut sind diese Produkte aber weitgehend makellos.

                        Somit: wozu Lautsprecher (Studiomonitore) anhören? Wenn man Lautsprecher von Herstellern kauft, die sich über mehrere Jahrzehnte im Profibereich einen sehr guten Ruf aufgebaut haben und deren Produkte zur Musikproduktion verwendet werden, was kann daran falsch sein?

                        Und – ganz wichtig – wenn man solche Lautsprecher (die keinen externen Verstärker benötigen!) dann noch mittels Digitaltechnik an den Raum, an ihr Umfeld und sogar noch an die persönlichen klanglichen Vorlieben des Besitzers anpassen kann, die also nicht „starr“ sind, sondern flexibel, je nach Bedarf, dann kann man nur noch milde lächelnd in Richtung „HiFi“ blicken und sich freuen, dass man aus dem investierten Geld das Bestmögliche gemacht hat.

                        Für den Kauf von all’ dem braucht man keine „Quassler“, sondern nur einen Internetanschluss, ein gedecktes Bankkonto und eine uneigennützige Beratung von Leuten, die sich dabei auskennen.

                        Das war's.

                        ​​
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                          #27
                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          ...wozu Lautsprecher [/B](Studiomonitore) anhören? Wenn man Lautsprecher von Herstellern kauft, die sich über mehrere Jahrzehnte im Profibereich einen sehr guten Ruf aufgebaut haben und deren Produkte zur Musikproduktion verwendet werden, was kann daran falsch sein?
                          Das ist der einzige Punkt, den ich anders sehe. Man muß nicht, aber wenn man kann, lohnt sich das manchmal.

                          Begründung: Wir leben nicht in einer idealen Welt, und es gibt durchaus Unterschiede zwischen Studiomonitoren - nicht eklatant, aber es gibt sie. Beispiel: Hochtöner Adam vs. Neumann (frag longueval). Dann geschlossen vs. BR, unterschiedliche Waveguides und und... Nahfelder, Mittelfelder, Main Monitore.

                          Am eigenen Beispiel, um das etwas zu "quantifizieren": Ich habe zwei (ziemlich gleich große) Monitor Paare, geschlossene Dreiweger (Neumann) und BR Zweiweger (JBL). Beide haben top Messwerte. Beobachtungen beim "Herumspielen" damit (derselbe Raum, dieselbe restliche Hardware, 120 cm "Schreibtischanlage".
                          • die JBL höre ich sofort heraus - schon wegen deren Eigenrauschens. Wäre das meine einzige Anlage, müsste ich sie zurückschicken. Erst auf ca 2 Meter nervt das (mich) nicht mehr. Sie "mögen" auch nicht zu wandnah stehen, haben zwar einen "Boundary" Switch, aber egal wie, es dröhnt. Würde ich den Schreibtisch von der Wand wegbewegen, sitze ich in der Raummitte = auch wieder "blöd"...
                          • die Neumann höre ich ansonsten (jetzt an der 2 m Anlage im WZ) auch heraus, da denen im Bass eher "die Puste ausgeht" - die bräuchten einen Subwoofer im WZ, während mir die JBL noch ohne so reichen. Das Blöde wäre auch, der JBL Sub ist "dediziert" und... rauscht selber auch nicht wenig.
                          • bei orchestraler Klassik höre ich die feinere Mittenauflösung der Neumann (Dreiweger ist halt Dreiweger...). Bei Rock & Co. wäre das freilich egal.
                          Ceterum censeo: Nicht alle Monitore sind gleich, auch wenn sie alle dem "Neutralitätsgedanken" folgen.
                          Es ist auch kein Fall von "teurer = besser", sondern horses for courses.

                          Aaaber: der Raum wird viel mehr "verbiegen", als die restlichen "Eigenarten" der Monitore ausmachen. Deshalb meine ich: anhören ja, und nicht nur 5 Minuten lang, dann weiß man, ob einen nichts "nervt", die "Tonalität" kann man später nach Gusto anpassen. Was auch für "Augenschein" vor dem Kauf spricht: Fotos hin wie her, es ist immer besser, die Dinger "live" gesehen zu haben. Ja, man kann zurückschicken, "der kleine Umweltschützer in mir" versucht, es zu vermeiden.

                          Nebenbei: Manches ist IMHO Absicht der Konstrukteure. So das Eigenrauschen der JBL (die verlinkte Adam hat dieses Problem nicht): JBL will nicht, daß die günstigen Monitore (mit exzellenten Messwerten) die Teureren "kannibalisieren", sonst hätten sie es problemlos abstellen können. Übrigens, ich habe mir die JBL vor dem Kauf anhören können - und habe das Eigenrauschen nicht gehört (Umgebung wohl zu laut gewesen). Es ist ja auch nicht extrem, fällt nur auf in Pausen und wirklich nahe - ist aber wie ein "dead pixel" auf einem Bildschirm, den man, einmal gesehen, nicht mehr vergisst.
                          Zuletzt geändert von respice finem; 08.04.2024, 11:10.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            #28
                            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                            ...Was auch für "Augenschein" vor dem Kauf spricht: Fotos hin wie her, es ist immer besser, die Dinger "live" gesehen zu haben. Ja, man kann zurückschicken, "der kleine Umweltschützer in mir" versucht, es zu vermeiden....
                            So bin ich eben auch vorgegangen. Bei mir sind einige Pärchen angelandet, wurden abgehört und ein Pärchen, dass mir am meisten zugesagt hat, durfte schließlich bleiben. Es gibt Direktversender(Nubert, Fishhead, Thomann etc.), die ordentliche Boxen anbieten, die man zuhause 4 Wochen durchhören kann, um seine Präferenz zu filtern. Auch stationäre Händler bieten diesen Service teilweise an, ich würde das anfragen.
                            Bei den hier gerne empfohlenen Aktivboxen nicht vergessen, dass jede Box eine eigene Stromversorgung braucht.

                            Kommentar


                              #29
                              Allerdings - wie bei allem im Leben, man kann nicht alles haben. Viele (so auch die Neumann) haben sogar kein Standby, weil sie (für den Studiobetrieb gedacht) normalerweise mit allen anderen Geräten im Studio "zentral" geschaltet werden. Lässt man sie dauernd an, steigt die Stromrechnung und es kann die Lebensdauer der Elektronik verkürzen (AB-Endstufen). Ich schalte meine N. manuell ein und aus, so viel Sport muß sein

                              Life is hard and then we die.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                #30
                                r. f. schrieb:

                                Das ist der einzige Punkt, den ich anders sehe.
                                Begründung: Wir leben nicht in einer idealen Welt, und es gibt durchaus Unterschiede zwischen Studiomonitoren - nicht eklatant, aber es gibt sie. Beispiel: Hochtöner Adam vs. Neumann (frag longueval). Dann geschlossen vs. BR, unterschiedliche Waveguides und und...
                                Alles das müsste aus den Messdaten hervorgehen, die man aber auch richtig verstehen und zuordnen können muss. Ist nicht einfach (auch für mich nicht). Bei den Dingen die du anführst, geht es hauptsächlich um die Abstrahleigenschaften und die wieder im Zusammenhang mit der Raumakustik. Umso schlechter sie ist, desto mehr kommen diese Eigenschaften zur Geltung und umgekehrt.

                                Zu allem was du sonst noch schreibst - keine Widerrede meinerseits, ist ja alles ganz normal und fast bei Allem so.

                                Jedenfalls kann man alleine schon aufgrund der individuellen Anforderungen 2-3 Lautsprecher in die "ganz enge Wahl" bringen, sich die zuschicken lassen und dann an Ort und Stelle testen - bzw. eine endgültige Entscheidung treffen. Den ganzen "HiFi-Zirkus" erspart man sich damit.

                                Aber nicht vergessen, die größten Unterschiede entstehen - auch bei Studiomonitoren - durch die Raumeinflüsse.
                                Somit kann man immer noch eine
                                (wenn auch nicht schlimme) Fehlentscheidung treffen!

                                Will man es wirklich möglichst perfekt machen (ich würde es so tun), dann unter Einbeziehung einer LS-Raumapassung.

                                Nahfelder, Mittelfelder, Main Monitore.
                                Selbst auf der Seite von Thomann steht, dass es in dieser Hinsicht keinen technischen Unterschied gibt. Klar ist aber, das große LS mit viel Membranfläche vor allem im Tiefbassbereich mehr bieten werden als kleine(re).
                                Zuletzt geändert von David; 08.04.2024, 17:34.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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