Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Integration von Cardioid-Subwoofer in Heimkino-Setup

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Integration von Cardioid-Subwoofer in Heimkino-Setup

    Guten Tag!

    Ich möchte meinen in die Jahre(zehnte) gekommen Subwoofer in die Rente schicken. Deswegen bietet sich eine grundlegende Änderung des Tieftonsettings an. Wenn nicht jetzt, wann dann?

    Gut. Durch ein sehr geschätztes Forumsmitglied bin zu Cardioid-Subwoofer gekommen und habe mir diesen Link, der von Anselm Goertz geschrieben worden ist, durchgelesen. Das Gelesene klingt für mich sehr spannend. Noch spannender ist für mich nun die Frage, ob ich das auch so zu Hause umzusetzen vermag?

    Aufgrund der Platzverhältnisse zu Hause ginge nur ein QSC KS212C, da ein Cardioid-Aufbau mit zwei KS118 räumlich nicht umzusetzen wäre.

    Das Ziel wäre nun, den KS212C als Ersatz meines Velodyne DD15 zu implementieren.

    Meine Frage ist, ob ich den KS212C gleich wie den Velodyne per XLR-Kabel (Cinch-XLR-Adapter) mit meinem Denon 3800H-Receiver verbinden kann und hernach mit dem Dirac Live Bass Control auf den Raum kompensiere? Trennfrequenz beim KS212C wäre auf 80Hz gestellt.

    Wird die Cardioid-Funktion durch die Einmessung mit Dirac beeinflußt?

    Ich wäre über zweckdienliche Hinweise sehr dankbar.

    Mit den besten Grüßen verbleibt

    Silver Surfer

    #2
    Meine Frage ist, ob ich den KS212C gleich wie den Velodyne per XLR-Kabel (Cinch-XLR-Adapter) mit meinem Denon 3800H-Receiververbinden kann und hernach mit dem Dirac Live Bass Control auf den Raum kompensiere? Trennfrequenz beim KS212C wäre auf 80Hz gestellt.
    Ich wüsste nicht, warum nicht. Ist auch "nur" ein aktiver Subwoofer.

    Wird die Cardioid-Funktion durch die Einmessung mit Dirac beeinflußt?​
    Dirac kümmert sich sozusagen nicht darum, was es optimiert, es macht immer das Bestmögliche daraus.

    Somit steht der Sache aus technischer Sicht nichts im Wege.

    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
      ...
      Wird die Cardioid-Funktion durch die Einmessung mit Dirac beeinflußt?
      ...

      Üblicherweise modifiziert "das Einmessen" nur das Eingangssignal des Subwoofers:

      Solange also die "Balance" zw. der vorderen und der rückwärtigen Schallquelle des Cardioid Subwoofers
      nicht verändert wird - bei manchen gibt es da am Subwoofer selbst/intern Stellmöglichkeiten - ändert sich
      an der Abstrahlcharakteristik selbst dadurch nichts.



      Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
      ...
      Noch spannender ist für mich nun die Frage, ob ich das auch so zu Hause umzusetzen vermag?
      ...


      Die kurze Antwort müsste "nein" lauten ...

      Der (von dir verlinkte) Artikel von Anselm Görtz befasst sich mit einem Cardioid Woofer im Freien (PA Anwendung).

      Einen Cardioid (Sub) Woofer in einem akustisch kleinen Raum einzusetzen, kann zwar erhebliche Vorteile bieten,
      aber dabei geht es um eine veränderte Modenanregung gegenüber einem "konventionellen" Subwoofer:

      Die "idealtypische" Cardioid Richtcharakteristik kann in einem akustisch kleinen Raum für sehr tiefe Frequenzen
      so nicht erreicht werden.

      Einfachstes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte:

      Man stellt den Cardioid Woofer mit seiner rückwärtigen Schallquelle nahe an die Frontwand des Raums ...

      Dann "verschwindet" die Dipol-Komponente und der Aufwand für den Cardioid ist "für die Katz": Man hätte dann
      genauso gut einen konventionellen Subwoofer nehmen können.

      Man braucht also eine Idee, wie/wo man den Cardioid Sub aufstellen möchte.

      Macht man das geschickt, dann muss das Einmesssystem "weniger hart" korrigieren als bei einem konventionellen
      Subwoofer und es können "Auslöschungen" im Frequenzgang vermieden oder zumindest abgemildert werden,
      welche auch mit Einmessung kaum zu korrigieren wären.

      Den größten Vorteil erreicht man in kleinen Räumen m.E. mit einem "breitbandigeren" Cardioid Einsatz vom Tiefton
      bis in den unteren Mittelton:

      Oberhalb der Übernahme (um 80Hz) kann ein Cardioid Subwoofer keinen "nützlichen Effekt" bezüglich der Kleinraum-
      akustik entfalten.



      Silver Surfer

      Daher wäre eine Skizze deines Raums mit Hörplatz und Aufstellmöglichkeiten ganz sinnvoll ... (inkl. der Haupt-LS).


      Einige "Grobhinweise" vorab sind jedoch möglich:

      - keine Aufstellung mit der rückwärtigen Schallquelle direkt vor einer Raumwand (ab ca. 1m könnte es "interessant" werden)

      - Aufstellung direkt an oder nahe einer seitlichen Wand (Hauptabstrahlachse parallel zur Seitenwand) ist denkbar
      (ggf. sind auch 2 Cardioid Subwoofer einsetzbar)

      - Hauptabstrahlachse vorzugsweise parallel zur längeren Achse des Raums, wenn "rechteckiger" Grundriss des Raums.

      - Wenn seitlich versetzt zur "Mittellinie" aufgestellt also erstmal (ohne sonstige Gründe ...) keine Ausrichtung auf den Hörplatz
      vornehmen:
      Das unterscheidet sich (bei einem reinen Subwoofer mit Cardioid Richtcharakteristik) zur Anwendung im Freien. Es geht hier
      darum, die Anregung von Moden in Quer- und Hochrichtung des Raums zu vermindern.

      - Aufstellung nahe am Hörplatz ist denkbar, vorzugsweise mit einstellbarem "Delay"
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 03.04.2024, 12:23.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        #4
        Servus David, Servus Oliver!

        Herzlichen Dank an euch für eure Rückmeldungen (besonders an Oliver für dessen ausführliche und sehr informative Ausführungen!)!​

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        ... Die kurze Antwort müsste "nein" lauten ...
        Alles klar. Ich gestehe, daß ich in Gedanken schon genau den falschen Stellplatz auserkoren hatte Einfach den Stellplatz des Velodyne okkupieren. Ich habe nichts zu meiner Verteidigung anzuführen

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        ... Daher wäre eine Skizze deines Raums mit Hörplatz und Aufstellmöglichkeiten ganz sinnvoll ... (inkl. der Haupt-LS). ...
        Eine Skizze des Raumes bitte ich dich, hier und hier zu entnehmen. Die Abmessungen nähern sich dem größtmöglich Unguten, leider. Eine Aufstellung parallel bzw. direkt an der rechten Seitenwand (Längswand, die mit einer Aussparung versehen ist) wäre möglich, da ich den Gerätepark signifikant verkleinern möchte und somit Platz geschaffen wäre. Platz wäre jedoch nur für einen KS212C (Tiefe bzw. Länge von 851 mm) => nach vorne grenzt er dann aber leider an die Tieftonabsorber und nach hinten an den Wandvorsprung (mit jeweils ca. 75 cm Luft) => mich beschleicht ein Gefühl, daß das nicht im Sinne des Cardioids ist. An der linken Seitenwand steht die Heizung bzw. die Couch im Weg, also auch keine Lösung.

        Somit wäre ein Single-Array mit zwei Subwoofer jeweils auf 1/4 der Raumbreite, direkt an der Wand, die wahrscheinlich bessere Variante. Die würde sich auch leichter mit Dirac implementieren lassen.

        Mit den besten Grüßen

        Erik

        Kommentar


          #5
          Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
          Servus David, Servus Oliver!
          ...

          Somit wäre ein Single-Array mit zwei Subwoofer jeweils auf 1/4 der Raumbreite, direkt an der Wand, die wahrscheinlich bessere Variante. Die würde sich auch leichter mit Dirac implementieren lassen.

          Mit den besten Grüßen

          Erik

          Hallo Erik,

          wenn du dir 2 leistungsfähige - d.h. möglichst "klirrarme" - konventionelle (monopolar strahlende) Subwoofer zulegst,
          wäre das eine denkbare Lösung.

          Es wären dann mit derselben Hardware jedoch noch weitere Lösungen umsetzbar, die man dann - ohne Risiko eines
          erheblichen Mehraufwandes - ebenso ausprobieren könnte: Je nach deinen Anforderungen, Präferenzen und dem
          Ergebnis für den konkreten Hörraum und Hörplatz.

          Sobald ich etwas Zeit habe, schreibe ich noch ein paar Zeilen dazu ...





          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            #6
            zur 1/4 hörraumbreite

            damit unterdrückst du die quermoden
            die längsmoden bleiben erhalten, daher ist es wichtig dann nicht an 2 stellen zu sitzen, an der gegenüberliegenden wand (druckmaximum) und weder in der längsmitte noch im längsviertel (schnellemaximum = auslöschung unkorrigierbar) die höhenmode kannst vorerst vergessen, weil die liegt hoffentlich über dem sub bereich, bzw im übergangsbereich irgendwo. da würde dann eine messung gewissheit verschaffen.

            wichtig, das mit dem !/4 funktioniert nur dann 100% verlässlich, wenn die subs in mono. es gibt so seltene fälle, wo die tonis den tiefbass nicht mono in die mitte mixen. das problem ist daher theoretisch aber doch in seltenen fällen möglich.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

            Kommentar


              #7
              Neben der oben beschriebenen Lösung mit 2 Subwoofern - welche dann monofon betrieben werden sollten, da
              stimme ich mit longueval überein - gäbe es m.E. noch 2 weitere Optionen, die jeweils mit "derselben
              Hardware" realisierbar wären:

              (dabei gehe ich jetzt auf "Musiklösungen" ein und lasse den Heimkinoaspekt etwas "aussen vor" ...)


              - "Flanking Sub" oder "Beistell Woofer": Da würde man in der Nähe jedes Haupt-LS einen Woofer
              aufstellen der bis zu einer höheren Frequenz "mitläuft", das können z.B. 200 ... 300Hz sein.

              Je nach Art der Haupt-LS kann man die Filterung unterschiedlich gestalten (z.B. mehr oder weniger
              "überlappend").

              Diese Art kann in manchen Fällen Vorteile bringen, wo die Schröderfrequenz recht hoch liegt oder
              der Raum oberhalb nicht sogleich in ein "statistisches" Verhalten übergeht, sondern bis in den mittleren Tiefton
              (hörplatzbezogen) "modenbehaftet" bleibt: Den Raum im Tiefton für jeden Stereokanal mit etwas verteilten
              Tieftonquellen anzuregen (X,Y,Z) Richtung kann hier Vorteile bringen.


              - man kann mit den 2 Subwoofern einen (dann auch wieder "monofonen") Dipol-Subwoofer mit relativ großer
              "Pfadlänge" aufbauen:

              Die gegenphasig betriebenen Subwoofer hätten dann ihre "Dipol-Mitte" etwa auf der Mittellinie des Raums,
              also etwa dort wo das Sofa steht. Dann könnte etwa am linken Ende des Sofas ein Subwoofer davor und
              einer dahinter stehen (günstiger Abstand d.h. "Pfadlänge" zw. beiden Subs wären hier wohl ca. 1,1 ...1,4m).

              Der Dipol Sub ("Schnellesender") kann dann u.a. die Grundmode des Raums im Schnellemaximum anregen,
              aber der Hörer als "Druckempfänger" arbeitet quasi komplementär:

              Mit dieser Art von Anordnungen ist ein "quasi modenfreies" Übertragungsverhalten am Hörplatz möglich,
              zumindest wenn Dipol-Quelle und Hörer beide genau in der Mitte eines quaderförmigen Raumes "schweben"
              würden ...

              Die reale Lösung wird natürlich etwas abweichen und so wird das i.d.R. auch nicht "ganz perfekt" gelingen,
              aber es wäre eine interessante Option und eine Annäherung sicherlich möglich.
              Untere Grenzfrequenzen deutlich unterhalb 40Hz wären in dem Raum damit wohl drin.

              Moden in Quer- und Hochrichtung wären auch mit dieser Anordnung kaum ein Thema.



              Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.04.2024, 00:31.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

              Kommentar


                #8
                Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

                - man kann mit den 2 Subwoofern einen Dipol-Subwoofer mit relativ großer "Pfadlänge" aufbauen:
                Wenn es gestattet ist, eine Frage.

                Was ist mit "Pfadlänge" gemeint?

                Diesen Begriff habe ich in der Vergangenheit in dem Bauthread von Davids open baffle hauptsächlich von Oliver gelesen...

                LG
                Clara

                Kommentar


                  #9
                  Hi Clara,

                  die "Dipol Pfadlänge" ist bei einer Dipol Anordnung einfach der "akustisch wirksame" Abstand
                  zwischen den beiden gegenphasigen (Teil-) Schallquellen des Dipols.

                  Die Effizienz eines Dipols nimmt mit der Pfadlänge zu, man darf es aber nicht übertreiben, denn
                  wenn die Pfadlänge wesentlich größer als ca. 1/3 der abgestrahlten Wellenlänge wird, dann
                  kommt keine "perfekte" Dipol Abstrahlung mehr zustande und es entstehen irgendwann
                  "Nebenkeulen".
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                  Kommentar


                    #10
                    Hi Oliver



                    LG
                    Clara

                    Kommentar


                      #11
                      Guten Morgen Oliver!

                      Herzlichen Dank für Deine Zeit und Deine Überlegungen!

                      Leider würde die zweite Variante wegen familiären Gründen nicht funktionieren, da der linke Couchteil mit einem ausfahrbaren Fußteil versehen ist, der von der Chefin explizit gewünscht wurde und auch gebraucht wird. Dahinter (der Couch) gäbe es ein Problem mit der Stromversorgung, da die nächste Steckdose sehr ungünstig liegt. Auch ist mir die Vermeidung von potentiellen Sturzgefahren ein Anliegen. Bei uns ist alles von 7 bis 80+ an Jahren zugegen.

                      Die erste Variante klingt für mich sehr spannend, da ich eher in Richtung kleiner 2-Wege-Lautsprecher für die Fronts tendiere. Je kleiner die Lautsprecher, desto weniger wird der Bildeindruck abgelenkt. Deswegen wäre eine Subwooferlösung spannend, die weiter (frequenzbezogen) raufarbeitet.

                      Nichtsdestotrotz könnte ich den KS212C (Höhe 622, Breite 394, Tiefe 851 mm) parallel zu meiner rechten Couchseite platzieren. Da wäre dann nach vorne und nach hinten ausreichend Platz für die Abstrahlung. Die Couch bzw. der Hörplatz in der Couchmitte ist exakt auf 2/3 der Raumlänge, d.h. die Abstrahlung nach hinten wäre kürzer als nach vorne. Mehr als 110 cm gehen sich auch nach hinten sicherlich aus. Auch die Verkabelung wäre von dieser Seite aus relativ einfach zu lösen, sodaß keine Stolpergefahr auftritt. Die Stellfläche für die Geräte kommt dann sowieso weg, bzw. rutscht in die hintere Raumecke.

                      Alles Gute und beste Grüße

                      Erik

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Erik,

                        den Cardioid Subwoofer - du scheinst den "KS212C (Höhe 622, Breite 394, Tiefe 851 mm)" - irgendwie "liebgewonnen"
                        zu haben ... - auf der rechten Seite zu platzieren, könnte "irgendwie" funktionieren aber ich möchte zu bedenken
                        geben:

                        - als monofoner Subwoofer eingesetzt ist er in deinem Kontext (Aufstellmöglichkeiten) damit ein "one Trick Pony", d.h.
                        es gibt wenig Alternativen auszuprobieren (auch unter der Voraussetzung, dass deine Haupt-LS noch nicht "gesetzt"
                        sind, und du evt. etwas "sehr Kompaktes" als Haupt-LS bevorzugen könntest ...)

                        - die Quermode(n) des Raums regt er (der Cardiod Sub) von dort ebenfalls merklich an (er hat ja eine "monopolare
                        Komponente"): D.h. Hörplätze in der Mitte des Raums (Sofa) und Hörplätze an den Seiten könnten sich stark
                        unterscheiden u.a. im Tiefbass um 40Hz.

                        Sowohl mit der Aufstellung 2er (konventioneller) Subwoofer an der Frontwand als auch mit dem von mir oben
                        angedeuteten Aufbau eines Dipol Subwoofers (ebenfalls mithilfe 2er konventioneller Subs) mit "Wirkungsachse"
                        parallel zu längeren Achse des Raums (als "experimentelle Option") hätte man dieses Problem eher nicht.

                        Für Experimente mit höheren Übernahmen ist dieser als "Bandpass" aufgebaute Cardioid Subwoofer ebenso
                        nicht geeignet ...

                        Kurzum:

                        Ich würde in deinem Fall davon abraten und eher 2 "ordentliche" konventionelle Subs anschaffen. Das eröffnet dir
                        einfach mehr und m.E. attraktivere Möglichkeiten.

                        P.S.
                        Wenn die Subs eine Möglichkeit aufweisen, die Phase umzukehren (was man für einen der beiden dann nutzen
                        würde), wäre die Durchführung des "Dipol Experiments" erleichtert.

                        Ebenso wäre es schön, wenn diese "Woofer" bis in den Bereich um einige hundert Hz problemlos einsetzbar
                        wären, einfach um mehr Optionen zu haben.
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.04.2024, 13:13.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                          Hallo Erik,
                          ....
                          Kurzum:

                          Ich würde in deinem Fall davon abraten und eher 2 "ordentliche" konventionelle Subs anschaffen. Das eröffnet dir
                          einfach mehr und m.E. attraktivere Möglichkeiten.

                          P.S.
                          Wenn die Subs eine Möglichkeit aufweisen, die Phase umzukehren (was man für einen der beiden dann nutzen
                          würde), wäre die Durchführung des "Dipol Experiments" erleichtert.

                          Ebenso wäre es schön, wenn diese "Woofer" bis in den Bereich um einige hundert Hz problemlos einsetzbar
                          wären, einfach um mehr Optionen zu haben.
                          Als "reine" Subs über 200Hz??
                          Ansonsten

                          LG
                          Bernd

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
                            Als "reine" Subs über 200Hz??
                            Ansonsten

                            LG
                            Bernd
                            Dann nicht als Subwoofer, sondern ggf. wegen der Option "Flanking Woofer" in Post #7.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

                              Dann nicht als Subwoofer, sondern ggf. wegen der Option "Flanking Woofer" in Post #7.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍