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Wer sich mehr mit der Person Udo Petscher beschäftigt und dazu neuere YT-Videos anschaut, wird schnell feststellen, dass es weit über HIFI ect hinweggeht. Das sprengt jeden Rahmen dessen, über was wir hier schreiben wollen. Der Udo Petscher schwebt in anderen Sphären. Ich will da nicht hin
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Ein Gast antworteteDas PdF ist Geschwurbel vom Feinsten, ein von Banalitäten strotzendes, mit Esoterik vermischtes mit massivem Manipulationswillen verfassten Pamphlet.
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Zitat von longueval Beitrag anzeigen
Er hat es sicherlich gut gemeint. Wie schon so viele, die er zitiert hat, hat er es sicherlich gut gemeint.
Aber warum nur?
LG
Bernd
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Oje, das wird David triggern.
Ach ja, vielleicht 1% Audiotechnik ist auch dabei.
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Oje, das wird David triggern. Ja, esoterische Denkansätze bezüglich Hören. Leider setzen darauf auch einige Scharlatane der HIFI-Branche. In den Achtzigern und teilweise noch Neunzigern haben wir uns damit intensiv befasst. In dem Zeitraum habe ich auch gerade Informationstechnik/Nachrichtentechnik studiert. Die Diskussionen Analog-Digitaltechnik klingeln immer noch in meinen Ohren. Die Konsequenz aus dem, was ich damals für mich extrahiert habe: obwohl Vinyl- und Tonbandmaschinen-Freak schwenkte ich 1991 vollständig auf Digital um mit professionellen Geräten. Und als gängige Computer endlich bezahlbar hochwertige Akustiksignalverarbeitung beherrschten, war es für mich klar, dass es kein Zurück zum Analogen gibt.
Udo Petscher ist nicht der einzige Protagonist der Szene. Da gab es noch ganz andere. Aber er lebte noch in die Youtube-Zeit rein, so dass es reichlich "Stoff" von und über ihn als Vlogs gibt.
In vielen Punkten ist es interessant, ihm zu folgen. Nur sollte man seine eigenen Konsequenzen im Kontext aktueller Erkenntnisse ziehen.
Und letztendlich bestätigt er doch nur, dass konventionelle HIFI so wie sie aktuell vermarktet wird, absolut unzureichend ist, wenn es darum geht, den tatsächlichen Klang bei der Entstehung korrekt so wiederzugeben. Und ich konnte tatsächlich bisher nur mittels Kunstkopfstereophonie erzeugten Content als echt authentisch erkennen.
Welche Dreidimensionalität will man denn wiedergeben, wenn sie zuvor nicht vorhanden war? Einfach mal anschauen, wie moderner Content aufgenommen wird. Wo ist da eine Bühne, die sowas ähnliches wie Tiefe aufzeichnen könnte?
Ich habe auch bei Bose Deutschland (Friedrichsdorf) einige interessante Hörerlebnisse gehabt, die eindrucksvoll eine gewisse Dreidimensionalität mit recht kleinen "Brüllwürfeln" erzeugen konnten.
Was mich bei all diesen "Effekt"-Darstellungen störte: die mangelnde Transparenz. Niemand wollte sich wirklich in die Karten schauen lassen, erzählte aber immer ganz tolle Geschichten dazu.
Immerhin habe ich im Studium auch gelernt, mittels mathematischer Algorithmen psychoakustische "Tricks" recht einfach umzusetzen. Was damals noch aufwendige Analogtechnik bewerkstelligen musste, ist heute eine mehr oder weniger einfache Programmierarbeit. Das hat den damaligen Hype auch schnell reduziert.
Versuch heute mal PETechnology zu erwerben......
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Danke.
Das Buch hatte er damals schon im Geschäft liegen und ich hab zugelangt.
Für mich als technikaffiner Mensch etwas zu viel Philosophie.
Ich liebe es da bodenständiger.
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PETechnology
Hallo zusammen,
in unseren Reihen gibt es soweit ich es bis dato mitbekommen habe einige Silberrücken deren erste HIFI-Erfahrungen gut und gerne in den 80/90-ern des letzten Jahrhunderts begonnen haben…
Nehme an einige wissen schon was es sich mit dem PETechnology auf sich hat.
Mit der Suchfunktion im Forum habe ich nach einigen Stichwörtern gesucht und hier nichts dazu gefunden deshalb meine Frage an „Wissende“
Wem von euch sagt Udo Petscher etwas, hat jemals eine Anlage von ihm hören können oder hat sogar eine besessen.
Oder aber hat gar Erklärungen für diese sagenhafte Räumlichkeit die damit dargestellt wird.
Warum komme ich auf das Thema.
Ich konnte 1992 eine Anlage bei Petscher in Weißenburg anhören.
Wir waren damals 5 Mann hoch, hatten unsere eigenen CDs mit persönlich gutbekannten Stücken mit dabei. Weiters waren wir weder zugekifft noch angetrunken und vom Alter her bereits soweit entwickelt um uns nicht von einem HIFI-Händler das Blaue vom Himmel einreden zu lassen…..
Wir konnten 2 Stunden lang unsere Stücke durchtesten und kamen unisono zum gleichen Ergebnis – kaum zu glauben, umwerfend, wie schafft man diese „holografische“ Räumlichkeit mit 2 Lautsprechern und serienmäßigem Programmmaterial++++
Der Hörraum war fast quadratisch irgendwo um die 6x6 bis 7x7 m.
Der Referenzplatz lag im Kreuzungspunkt der Grundflächendiagonalen.
Direkt an der Vorderwand befanden sich 2 Paare unterschiedlich großer Regalboxen und am Boden 2 Paare unterschiedlicher Standboxen neutralisiert ohne Firmenlogo.
Auf die Frage von Petscher nach der Hörrunde mit welchem Lautsprecher wir denn die Vorstellung genossen hatten, konnten wir keine Einigung finden.
Wir lagen alle falsch, da aus diesen beschriebenen Lautsprechern überhaupt keine Musik gekommen war.
Die Quelle befand sich nämlich im Abstand von ca.40cm links und rechts vom Referenzplatz.
Es handelte sich dabei um ca. 50cm hohe pyramidenstumpfartige „Gebilde“ (wurden von uns als irgendwelche unnötige Holzdeko konstatiert und daher auch niemals als Lautsprecher eingestuft) welche um 45 Grad nach außen gedreht waren und um 20 – 30 Grad nach vorne in Richtung Vorderwand geneigt in den „Boden“ strahlten.
Da brach dann für uns jegliches Vorstellungsvermögen zusammen.
Über das Prinzip seiner Raumdarstellung hat er sich nicht ausgelassen. Es gab nur einen „Hinweis“ dass man beim Kauf seiner Anlage (umgebauter HK CD-Spieler, Spezial Cinch Kabel mit „extrem“ dünnem Leitermaterial??? und diesen „kleinen“ Lautsprechern kosteten damals in Summe 5000DM) tunlichst vermeiden solle die Lautsprecher zu demontieren und nachzusehen was denn da so Sache sei….denn nach dem Zusammenbau wären sie nicht mehr in dem Zustand wie vorher….????
Da wir allesamt aus dem Auto HIFI Wettbewerbssegment kamen und er auch mit einem 200er Audi an IASCA Sound Offs teilnahm zeigte er uns danach auch sein Wettbewerbs-Fahrzeug.
Summa summarum für uns eher ernüchternd. Tonal ganz in Ordnung aber nicht umwerfend, schaffte kein ordentliches Staging und die Tiefe fehlte. Obwohl Petscher behauptete dieselbe „Technologie“ im Auto zu verwenden, war hier von einer Räumlichkeit nicht einmal im Ansatz etwas zu bemerken. Das schafften unsere damaligen Fahrzeuge wesentlich besser.
Der Free-Air 15 Zöller der durch die hintere Armlehne blies, war allerdings erste Sahne!!!
Da zum damaligen Zeitpunkt bei mir die Familiengründung und Hausbau anstanden gab es keinerlei finanziellen Freiraum sofort eine Anlage zu erwerben.
Acht Jahre später als ich so weit war gab es die Firma Petscher nicht mehr.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand von euch zu dem Thema Hör-Erfahrungen oder aber Informationen abgeben kann, denn im Netz ist nicht allzuviel darüber zu finden.
Gruß UWEStichworte: -
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