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  • David
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen

    David #19

    Würde ich bei meinen Gradient Revolution, halbaktiv, miniDSP (statt des kleinen Trinnov bzw. anstelle der aktiven Weiche von Gradient/GamuT) einsetzen wollen, dann käme für mich Figure 2. in Frage.

    LG
    Bernd
    Ja, das ist dann ohne Subwoofer. Die dritte Option ist nur für Subwoofer.
    Ist ein tolles Gerät!

    Anmerkung: ich habe den nicht, sondern den Flex Eight. Ist noch einmal um Einiges komplizierter, weil ich ihn auch (genau genommen "vor Allem") als 8-kanalige digitale Frequenzweiche verwende.

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  • Palisanderwolf
    antwortet


    David #19

    Würde ich bei meinen Gradient Revolution, halbaktiv, miniDSP (statt des kleinen Trinnov bzw. anstelle der aktiven Weiche von Gradient/GamuT) einsetzen wollen, dann käme für mich Figure 2. in Frage.

    LG
    Bernd

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  • David
    antwortet
    Martin schrieb:
    Wenn ich das richtig verstanden hab, wird der DSP zwischen CD-Player und Vollverstärker verkabelt.​
    Du hast es nicht ganz falsch verstanden, aber ganz richtig auch nicht.

    Grundsätzlich sollte einmal der PC zur "Audiozentrale" werden. Und an dem wird mittels USB-Kabel der miniDSP Flex "eingeschleift". Mehr Kabel gibt es zwischen diesen beiden Geräten nicht.

    Den PC benötigt man auch für die Mess-Software, für das Mikrofon und um den Flex zu bedienen.

    An den Flex schließt man dann alle Quellgeräte an, egal ob digital oder analog. Wenn man mehr als einen analogen Eingang benötigt, dann geht das am besten mit einem Umschaltkästchen davor. Es gibt aber auch kleine A/D-Wandler, damit kann man einen der Digitaleingänge zu einem analogen machen.

    Zwischen dem Flex und den LS würde auch nur eine Endstufe reichen. Wenn man einen auftrennbaren Vollverstärker hat, dann könnte man ihn durch Verwendung des "Main-In" als reine Endstufe umfunktionieren.
    Will man doch den Vollverstärker als solchen verwenden, dann kann man dazu einen seiner Cinch-Eingänge verwenden, aber dann gibt es zwei Lautstärkesteller in der Kette.

    Wenn die LS-Raumanpassung abgeschlossen ist, wird der Flex sozusagen zum Vorverstärker, an dem man die Quellgeräte wählt und die Lautstärke einstellt (Fernbedienung ist auch dabei).

    Ein Bildschirm ist dann genau genommen nicht mehr notwendig.

    Zuletzt geändert von David; 30.03.2024, 18:17.

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  • FrankG
    antwortet
    Eigentlich profitiert eine Anlage fast immer von einer Einmessung.
    Eine vollständige Symmetrie geht in nahezu keinem Wohnzimmer.
    Und wenn das wie bei Martin schön aufgestellt ist, wird das eher besser.
    Wenn das nachher als schlechter empfunden wird sollte man halt mal genauer schauen was im Argen liegt.

    Gruß Frank

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  • Martin S.
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Martin schrieb:

    Wenn du es wirklich möglichst perfekt machen willst und wenn du auch dazu bereit bist, einen (Mini?) PC in die Anlage zu integrieren, dann rate ich zu diesem "Ding" samt Messmikrofon in der Standard (Cinch) Ausführung:

    Pocket size processor with flexible Input/Output configuration, Audiophile converters, 400MHz Sharc DSP processor, BT connectivity, DSP toolbox for subwoofer and multiway crossover, Dirac Live optional upgrade


    Rechne danach mit ein paar grauen Haaren mehr, aber das Endergebnis wird es dir wert sein, denke ich.

    Alternative, nicht ganz so perfekt, aber sicher immer noch ein großer Gewinn und viel einfacher, weil auch ohne PC möglich und weil die "Einmesserei" selbstständig erfolgt:

    https://www.dspeaker.com/anti-mode-x2
    danke für die Tips, habe mir mal Variante 1 einschl. Messmikrofon ins Auge gefasst. Ich muss mir nur noch einen Ruck geben.

    Wenn ich das richtig verstanden hab, wird der DSP zwischen CD-Player und Vollverstärker verkabelt.
    Ich nutze den Digitalausgang oder optischen Aúsgang des CD-Players und verkabele ihn in die DSP.
    Der DSP wandelt das Signal hinter dem Equalizer in ein analoges Signal um (hat also einen D/A-Wandler), mit dem ich in den analogen Eingang des Versärkers gehe.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Bernd #14
    Der verlinkte Artikel ist gut geschrieben, aber nicht mehr ganz aktuell (etwa 9 Jahre alt). In der Zwischenzeit hat sich wieder Einiges getan, müsste man aktualisieren.

    So etwas würde ich gar nicht schreiben......
    Ist der Raum passend, bringt einen die Investition in Entzerrung auf elektronischer Seite deutlich weiter als etwa ein teures Kabel.​
    .....weil es den Eindruck vermittelt, dass es "Kabelklang" gibt.

    Und das finde ich auch "leicht übertrieben":
    Hat man sich erst an die zeitrichtige Wiedergabe gewöhnt, klingt eine unentzerrte Box zunächst defekt.​
    Ja David, volle Zustimmung.
    Wobei das zweite Zitat Empfindungssache ist und wir die ja niemandem ausreden wollen.

    Leider habe ich noch keinen besseren Artikel für eine allererste Einführung ins Problem gefunden, aber ich denke zusammen mit den hier in Deinem Forum vorhandenen mittlerweile viel aktuelleren Kenntnissen ist er (wenn auch eingeschränkt) immer noch brauchbar.

    Allein was Du selbst über Deine Erfahrung mit miniDSP geschrieben hast sollte eigentlich Jedem klar machen, wozu miniDSP gut sein kann und mit welchen Anfangshürden man unter Umständen zu kämpfen hat, wenn man sich zum ersten Mal darauf einlässt. Aber es sollte auch klar sein, daß es sich lohnt, sich durchzubeissen.

    Je mehr Leute hier von ihrer akuten Erfahrung mit "elektronischer Raumanpassung" berichten, um so unproblematischer sollte der Einstieg für Neulinge werden.
    Ich halte es aber auch für angebracht, darauf hinzuweisen, was damit geht und was eben nicht. Denn bekanntermaßen wiegt eine negative Erfahrung oder Enttäuschung manchmal schwerer als eine ganze Reihe von positiven Rückmeldungen, und das gilt es ( so mein Dafürhalten) möglichst durch entsprechende Hinweise zu begrenzen.

    Ich fände es gut, wenn viel mehr HIFi-Freaks das wahre Potential erkennen und richtig einschätzen könnten und dann auch nutzen würden.

    Das heißt ja nicht, daß Jemand (wie z.B. ich) nicht gleichzeitig auch analog unterwegs sein kann, denn auch wer weiterhin einen Plattenspieler und "analoge" Schallplatten geniessen will, kann ja ganz genau so von einer elektronischen Wiedergabekorrektur wie z.B. mit dem miniDSP (sogar mit verhältnismässig geringen Zusatzkosten) profitieren.
    Das Vorhandensein eines Rechners setzen wir heutzutage ja fast schon bei Jedem voraus.

    LG
    Bernd

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  • David
    antwortet
    Bernd #14
    Der verlinkte Artikel ist gut geschrieben, aber nicht mehr ganz aktuell (etwa 9 Jahre alt). In der Zwischenzeit hat sich wieder Einiges getan, müsste man aktualisieren.

    So etwas würde ich gar nicht schreiben......

    Ist der Raum passend, bringt einen die Investition in Entzerrung auf elektronischer Seite deutlich weiter als etwa ein teures Kabel.
    .....weil es den Eindruck vermittelt, dass es "Kabelklang" gibt.

    Und das finde ich auch "leicht übertrieben":

    Hat man sich erst an die zeitrichtige Wiedergabe gewöhnt, klingt eine unentzerrte Box zunächst defekt.
    Zuletzt geändert von David; 30.03.2024, 12:54.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von Martin S. Beitrag anzeigen

    Grundsätzlich bin ich bei dir, ich bin da auch nicht neurotisch.
    Aber wenn es mit einem vertretbaren Aufwand mit einem "kleinen Kästchen" noch etwas weiter geht, ist das auch ne feine Sache.
    Mit dem Thema DSP werd ich mich mal näher befassen.


    Ein miniDSP kann sich fast jeder leisten und ist tatsächlich eine gute Sache.
    Selbst wenn Du am Ende klanglich wieder genau da landen solltest, wo Du auch jetzt schon bist.
    Aber dann ist es Deine Wahl und kein Zufall!
    Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread in diesem Forum:

    „Würde ich meinem Spieltrieb folgen wollen und unbedingt „Alles“ mit einem der sogenannten „Alleskönner-Kästchen“ bewerkstelligen wollen, würde ich womöglich den kleinsten von Trinnov vorziehen, der sich imho für das was er kann bei richtigem Einsatz immer noch als preiswert erweist.

    Bevor Jemand aber überhaupt mit „elektronischer Raumkorrektur“ anfängt, sollte er sich schon ein wenig kundig gemacht haben, was man damit überhaupt bewerkstelligen kann, und mindestens einmal einen Artikel wie den folgenden hier verlinkten mit Verstand durchgelesen haben und sich dann ev. auch noch von Fachleuten (Sache des Vertrauens) gut beraten lassen.

    https://www.connect.de/ratgeber/raumakustik-raumeinmessung-elektronische-raumkorrektur-3067517.html


    Man kann darüber diskutieren, aber hier hat sich Jemand schon mal die „richtigen Gedanken in der richtigen Richtung“ zurecht gelegt.“

    LG
    Bernd

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  • David
    antwortet
    Martin schrieb:
    Mit dem Thema DSP werd ich mich mal näher befassen.​
    Wenn du es wirklich möglichst perfekt machen willst und wenn du auch dazu bereit bist, einen (Mini?) PC in die Anlage zu integrieren, dann rate ich zu diesem "Ding" samt Messmikrofon in der Standard (Cinch) Ausführung:

    Pocket size processor with flexible Input/Output configuration, Audiophile converters, 400MHz Sharc DSP processor, BT connectivity, DSP toolbox for subwoofer and multiway crossover, Dirac Live optional upgrade


    Rechne danach mit einer leicht erhöhten Anzahl an grauen Haaren, aber das Endergebnis wird es dir wert sein, denke ich.

    Alternative, nicht ganz so perfekt, aber sicher immer noch ein großer Gewinn und viel einfacher, weil auch ohne PC möglich und weil die "Einmesserei" selbstständig erfolgt:

    Zuletzt geändert von David; 31.03.2024, 07:15.

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  • David
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Die wichtigste Frage, wenn man
    • mit dem "ist" Zustand zufrieden ist
    • weiß, daß es Perfektion nicht gibt
    • man nicht alles hören kann, was man messen kann
    wäre für mich, wozu will ich etwas ändern? Ist der Weg das Ziel, oder ist das Ziel das Ziel?
    Das muss Jeder für sich entscheiden, ist eine "Typfrage".

    Ich versuche, in dieser Sache immer das mögliche Optimum unter den gegebenen Umständen zu erreichen, erst dann bin ich zufrieden.
    Und ja, bei mir ist auch das Ziel das Ziel, weil es mich aus technischer Sicht interessiert, wie hoch man das treiben kann .
    Rein klanglich war ich schon mit meinen Anlagen vor ca. 30 Jahren hochzufrieden und da war noch nichts so perfekt wie jetzt.

    Ich verstehe aber, daß wenn man mit dem Istzustand zufrieden ist, nichts mehr daran ändert.

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  • Martin S.
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Die wichtigste Frage, wenn man
    • mit dem "ist" Zustand zufrieden ist
    • weiß, daß es Perfektion nicht gibt
    • man nicht alles hören kann, was man messen kann
    wäre für mich, wozu will ich etwas ändern? Ist der Weg das Ziel, oder ist das Ziel das Ziel?
    Grundsätzlich bin ich bei dir, ich bin da auch nicht neurotisch.
    Aber wenn es mit einem vertretbaren Aufwand mit einem "kleinen Kästchen" noch etwas weiter geht, ist das auch ne feine Sache.
    Mit dem Thema DSP werd ich mich mal näher befassen.

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  • Martin S.
    antwortet
    Das mit der Schärfe im HT-Bereich beim (meinem) NAD-Verstärker konnte ich auch mit anderen LS feststellen. Bevor ich mir wieder einen Yamaha-Amp zugelegt habe, bin ich mit dem NAD zu einem Freund, mit der gleichen Tendenz. Ich vermute, der NAD hatte einen Schaden. Sonst kann ich mir das auch nicht erklären.

    Das Problem mit dem Glastisch ist mir bewusst. Bei längeren Hörsitzungen lege ich jeweils 2 Kissen rechts und links auf den Tisch. Ein Teil der Glasplatte ist mit einem Filzläufer abgedeckt.

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  • respice finem
    antwortet
    Die wichtigste Frage, wenn man
    • mit dem "ist" Zustand zufrieden ist
    • weiß, daß es Perfektion nicht gibt
    • man nicht alles hören kann, was man messen kann
    wäre für mich, wozu will ich etwas ändern? Ist der Weg das Ziel, oder ist das Ziel das Ziel?

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  • David
    antwortet
    Und zum Thema Verstärker: doch, sie klingen unterschiedlich, kenne ich auch gut von meinen zahlreichen Experimenten. Sie klingen immer dann deutlich unterschiedlich, wenn man sie selbst angeschlossen hat und sieht. Denn das Auge hört mit......
    Ja, und das ist "menschlich". Auch ich wäre nicht davor gefeit, trotz viel Erfahrung und vielen Enttäuschungen auf diesem Gebiet.

    Will man es genau wissen und will man diese "Menschlichkeit" ausschalten (was durchaus sinnvoll wäre), dann kann man nur verblindet vergleichen, bei haargenau gleichem Pegel.

    Jede andere Art zu "testen" ist schlicht und ergreifend "nur Murks", ist aber "HiFi-Standard".

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  • Observer
    antwortet
    Moin Martin, das sieht doch sehr gut aus mit der Aufstellung.... bis auf (oha, das musste ja kommen): zwischen dir und den Lautsprechern, akustisch relevant, steht eine gut reflektierende Glasplatte, der Tisch. Messtechnisch wirkt sich das sicher erkennbar aus (Schalldruckverlauf). Ob klanglich relevant? Wahrscheinlich, aber eventuell weniger stark, denn der Abstrahlwinkel der Lautsprecher ist leicht nach oben gerichtet, wohlwissend, dass so Reflexionen von unten vermindert werden.

    Bezüglich Aufstellung hat Chrisoph Winklmeier zu seinen Lautsprechern folgendes vermerkt:



    Die Art des Hochtonchassis ist nicht alltäglich. Ich höre am Arbeitstisch auch mit AMTs.

    Christoph Winklmeier hat mal längere Zeit für Lautsprecher Teufel Berlin Lautsprecher entwickelt. Allerdings sucht Teufel sein "Heil" zunehmend bei Event- und BT-Lautsprechern, weniger im klassischem HIFI- und Surround-Bereich.

    Und zum Thema Verstärker: doch, sie klingen unterschiedlich, kenne ich auch gut von meinen zahlreichen Experimenten. Sie klingen immer dann deutlich unterschiedlich, wenn man sie selbst angeschlossen hat und sieht. Denn das Auge hört mit......

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