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Du hast das alles sehr gut gemacht! Du hast vernünftige, wirklich gute Komponenten in Verwendung, du hast gemessen und sinnvolle Maßnahmen gesetzt...... dementsprechend gut ist auch das Endergebnis. So etwas gibt es nur selten.
Eine weitere Verbesserung (m. M. n. nicht wirklich notwendig) ginge nur durch den Einsatz eines "intelligenten DSP").
Auch ein kleinerer Hörabstand würde (im Zusammenhang mit neuer Optimierung auf gleiche Art wie bisher) eine Verbesserung mit sich bringen.
Als ich das erste Bild (nur kurz) sah, war ich von der Optik sehr angetan, sieht super aus!
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Bei näherer Betrachtung dann (und durch nicht möglicher Vermeidung meines "Perfektionsticks") ist mir die Unsymmetrie aufgefallen, die schon damit beginnt, dass das Fenster vorne nicht genau in der Mitte ist. Sieht für mich nach schwerem Baufehler aus, für den du nichts kannst!
Die drei Bilder oben sind dadurch auch nicht symmetrisch angeordnet.
Wäre das mein Raum, würde ich das alles in Ordnung bringen, beginnend durch "Schwindel" (geht nicht anders) und scheinbarer Richtigstellung der Fenstermitte. Bei dieser Gelegenheit würde ich dann auch noch den Flatscreen genau mittig platzieren.
Bitte nicht als ernstgemeinte Kritik verstehen! Das bin ich und ich kann nichts dafür.
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ist die auslöschung breitbandig?
mal schauen, ob sich das dämpfungsmaterial in dem monitor vor das bassreflexrohr geschwindelt hat im inneren. braucht man nicht aufzumachen vorerst, einfach mal li und re monitor tauschen, wanderts mit, ists nicht die akustik sondern die box. anhebung durch nahe wand ist übrigens 3db in der regel.
da aber der tisch auch noch dazukommt ...
rein theoretisch müsste sich der li monitor in bass und tiefen mitten fast doppelt so laut messen. wie gesagt theoretisch. in der praxis ist manchmal was
oft.
zum messen, wenn man so einen einbruch misst, der akustisch bedingt ist, sollte man die glättung der messung möglichst klein halten. oft sind solche erscheinungen, falls raumakustisch bedingt, nur wenige frequenzen betreffend. die geglättete darstellung verursacht dann aber ein ratespiel, weils breitbandiger ausschaut, als es in wirklichkeit ist.
ists schmalbandig, dann betriffts womöglich nur einen ton, den, das kann man mit dem keyboard überprüfen, es womöglich gar nicht gibt, sozusagen verstimmt.
es kann aber auch eine kammfilterauslöschung sein.
dann wär die wellenlänge das 4fache des abstandes zur rechten schräge. dagegen ist man machtlos.Zuletzt geändert von longueval; 24.03.2024, 07:44.
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Danke für den Hinweis, nächste Woche ist meine Freundin hier, dann machen wir das mit dem Spiegel mal. Die Monitore sind KRK V6S4, da habe ich noch eine eigene Baustelle. Man würde denken, dass der linke Monitor aufgrund seiner Nähe zur Schräge ein Problem ist, aber der hat nur eine Überhöhung zwischen 100 und 150 Hz, die man mit EQ gut wegbekommt. Von 40 bis 100 Hz ist er schnurgerade. Rechts hingegen ist so ziemlich alles unter 60 Hz ausgelöscht, ich muss noch eruieren, wo das herkommt. Ist aber nicht so dringend, da ich größtenteils mit Kopfhörern spiele und mische. Aufnahmen habe ich in letzter Zeit für einen Bekannten aus den USA gemacht, und das waren Keyboardparts für Progrock-Sachen im Stil von alten Genesis und Pink Floyd, sowas spiele ich auch hauptsächlich. Wenn ich so rumklimpere, kann es auch Blues oder Reggae sein.
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was sind das für monitore?
ich sehe erstmals keinen fehler, das einzige, was bliebe, wäre den indirekten schall von den schrägen zu bedämpfen. kannst mit einem spiegel feststellen, wo die erstreflexionen deinen hörplatz betreffend sind. dazu brauchst einen helfer, der mit einem spiegel die wand entlang geht. dort wo du eine der boxen im spiegel siehst ist der erstreflexionspunkt. post it hinkleben, dort brauchst1 m² bedämpfungsfläche oder zerstreuung. wenns dazu fragen gibt, stehe ich gerne zur verfügung.
ansonsten, gut gemacht, da kann man nicht klagen. was machst für musik?
idealer wär natürlich, wär der hörabstand gleich lautsprecherabstand, aber das ist ein kleines übel.
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Der FG sieht (für mich) sehr gut aus. Der BBC-Dip wird wohl Absicht sein, ähnlich ist er auch bei Audyssey.
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Mein Wohnzimmer und meine Anlage
- Thorens TD-320 Mk1 mit Original-Tonarm und Shure M95G
- Yamaha CD-S300
- Yamaha R-N803D
- B&W Nautilus 805
- 2x B&W ASW608 S2, am Sub-Ausgang des Receivers mit 80 Hz Übergangsfrequenz und HPF für die Mains.
- Yamaha NS-SW500. Der steht hinter dem Hörplatz und läuft parallel zu den Mains am B-Ausgang, auf 40 Hz eingestellt, Phase invers. Hauptsächlich soll er eine Raummode bei 43 Hz bekämpfen, was er auch gut macht:
Der Raum hat 4 x 7,50 m Grundfläche, 65 cm Drempel und 2,80 Meter Firsthöhe. Gut ist, dass die meisten Raumbegrenzungen aus Gipskarton sind und nur die Stirnwände aus Stein, wobei die halbe Rückwand auch noch eine Installationsebene aus Gipskarton davor hat. Der Hörplatz ist ziemlich genau in der Mitte des Raums, das geht einrichtungstechnisch kaum anders. Die Hauptlautsprecher stehen 2,30 Meter auseinander und 2,70 Meter vom Hörplatz, 1,15 m von der Vorderwand und 85 cm von den Seitenwänden. So sieht es von der Tür aus gesehen aus:
In Carma sieht es am Hörplatz nach umfangreichen Rück- und Justieraktionen und mit YPAO jetzt so aus:
Bassbereich auf 1/3-Oktave geglättet:
YPAO macht zwischen 1,5 und 3,5 kHz einen leichten 'BBC-Dip' rein, könnte Absicht sein. Die Delle in den Neunzigern im rechten Kanal kommt wohl durch die Entfernung des dritten Subwoofers zum rechten Hauptlautsprecher (ca. 3,60 m), das lässt sich leider aufgrund der Platzverhältnisse nicht anders machen. Da der Sub phaseninvers am parallelen Ausgang hängt, gibt es dort dann eine Auslöschung, wobei mich schon wundert, dass er bei über 90 Hz noch so viel Pegel liefert, zumal er auf 40 Hz Cutoff eingestellt ist. Wird wohl nur ein 12 dB-Filter haben. Immerhin füllen die beiden kleinen Subs das noch etwas auf und der linke Kanal gleicht es auch mit aus.
Klanglich bin ich insgesamt ganz zufrieden. Die Bühne ist im Sweetspot sehr gut und es klingt für mich alles recht ausgeglichen. Ich bin kein Experte für Audiotechnik oder Raumakustik und ich weiß nicht, wieviel besser man es in dem Raum machen könnte. Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat, bin ich natürlich dankbar.
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