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Sind Kunden des Streaming müde, oder nur der Gängelungen?

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    #16
    Aus der Serie thank you Captain Obvious
    Es wird sicherlich kaum jemanden, der sich etwas mit dem Thema Piraterie auseinandersetzt, überraschen, dass Streaming immer mehr an Attraktivität verliert. Das liegt an der Frag­men­tie­rung und auch den immer weiter steigenden Preisen, stellt nun eine weitere Studie fest.

    Ich habe schon fast an Dekretinisierung des Ganzen geglaubt - aber denkste...
    Nächste Haltestelle: Geheul der "content mafia" wegen "Raubmordterrorkinderschänderkopierer", samt zusammenfantasierten Milliardenverlusten und next round of whack-a-mole. Später Lobbyismus für neue Sonderabgaben zum Ausgleich der o.g., wegen der fat cats, denkt denn niemand an die fat cats?
    also wie schon immer...
    Zuletzt geändert von respice finem; 26.04.2024, 08:03.

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      #17
      dem geistlosen ist geistiges eigentum fremd?
      wundert sich noch wer, dass das mainstreamgedudel, mit dem man stadien füllen kann, überhand nimmt?
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #18
        Das Piraterie günstiger ist glaube ich nicht.
        Aber bequemer.
        Dank gekippter Vorratsdatenspeicherung recht gefahrlos.
        Aber was mir auch auf den Keks gehen würde, das das teilweise bei Streaming noch mit Werbung gestreckt wird.
        Oder gleich Premium zum Premium Preis kaufen.

        Gestern im Auto.
        Über den Squeezeboxserver hatte ich zum testen ein paar Internetradio Sender in die Favoriten eingetragen.
        Hier ist zur Suche Tune In vorhanden, und kann bequem verlinkt werden.
        Seit gestern kommt bevor der Stream startet eine Werbeeinblendung, hier wird die URL entsprechend manipuliert.
        Also werde ich die Stream URLs direkt eintragen.
        Hat übrigens Aussetzer frei über 160 Km ländlichen Raum funktioniert.
        Das schafft nicht mal DAB auf der Strecke.

        Um wirklich nahezu alles zu bekommen braucht es auch im Piraterie Bereich kostenpflichtige Zugänge.
        Und natürlich gerade bei Film Content ordentlich Speicherplatz und passende PC Hardware.
        Ein UHD Spielfilm hat so über den Daumen 20.. 30 GB Platzbedarf.
        Festplatten leben auch nicht ewig oder sind irgendwann mal voll.
        Aber der Anteil derer die das nutzen dürfte außerordentlich gering sein.

        Das sind mehr ausreden der Streaming Dienste warum ein Geschäftsmodell schlecht funktioniert.

        Gruß Frank


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          #19
          Geistiges Eigentum wird oft vorgeschoben, um von der Gier abzulenken. Das hat mit Mainstreamgedudel nur am Rande zu tun, noch weniger mit Vergütung der Künstler, außerhalb der "top 500" gibt's Almosen, egal wie viel die Branche kassiert.

          Die Filmbranche wollte erklärtermaßen, vor Jahren, ein "legales Napster" kreieren, um mal zur Abwechslung die Kunden zu locken, statt ihnen zu drohen. Grob gesagt, der Kunde zahlt ein "zentrales" Streaming Abo und hat Zugriff auf alle Inhalte - das Geld wird nach "views" verteilt. Die Gier hat es aber erfolgreich verhindert. Wahrscheinlich nicht zuletzt die Gier der "Pirateriebekämpfungsindustrie", die schlagartig arbeitslos geworden wäre. Nun soll der Kunde am Besten 5 Wucher-Abos abschließen, und Werbung baut man trotzdem noch ein. Denselben Verhinderungsmechanismus haben wir ja bei Steuern, bei radikaler Vereinfachung wären wohl Hunderttausende arbeitslos (FA, Steuerberater etc.). So frisst die Schlange weiterhin ihren Schwanz, und wer was dagegen sagt, der ist soundso...
          Zuletzt geändert von respice finem; 26.04.2024, 10:34.

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            #20
            YT Empfehlung zum Thema (so lange YT ihn noch leben lässt)

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              #21
              Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
              ...Ein UHD Spielfilm hat so über den Daumen 20.. 30 GB Platzbedarf. Festplatten leben auch nicht ewig oder sind irgendwann mal voll.
              Aber der Anteil derer die das nutzen dürfte außerordentlich gering sein.
              Das sind mehr ausreden der Streaming Dienste warum ein Geschäftsmodell schlecht funktioniert...
              Ja. Je nach Länge und Qualität auch 60 GB und mehr. Außerdem, mehr als 2-3 Mal im Leben schaut man selten einen Kinofilm.
              Es gibt (zumindest hier in PL) mittlerweile wieder privaten Tausch von BluRay Platten und/oder ganzen Festplatten mit Sammlungen (unter den Serienkonsumenten). Musik sowieso. Das mag rechtlich manchmal grenzwertig sein, kein Mensch kann das aber verhindern. Ob das im Sinne der Industrie ist, na ich weiß nicht... Der Rest schaut und hört eben wieder "betreutes Denken", oder abonniert YT (und wundert sich, warum trotzdem Werbung kommt, nur weniger). Oder sucht sich in dem Wirrwarr das für ihn am Wenigsten lückenhaften Streaminganbieter aus. Genau das alles wollte man angeblich verhindern durch "zentral organisiertes" Streaming, aber nach Anlocken kommt Abzocken usw.

              Aktion bedingt Reaktion. Nach so vielen Jahren kann mir keiner erzählen "das konnten wir nicht ahnen". Noch melkt man die Kuh, solange sie Milch gibt, dann kommt das verlogene Gejammer wieder samt Ruf nach dem Staat. Die Ziellinie: gläserner Bürge(r) und "Sonderabgaben", faktisch nur, um die nimmersatten fat cats zu füttern (nicht verwechseln mit Künstlern).
              Zuletzt geändert von respice finem; 26.04.2024, 10:57.

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                #22
                A propos Kuh - die MQA "Kuh" scheint zu wenig Milch zu geben:

                Kunden, die extra Hardware dafür angeschafft haben, werden sich "freuen"...

                There is no cloud, just other people's computers

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                  #23
                  "Zeichen und Wunder"
                  Ab sofort sind Songtexte auch für Spotify-Free-Nutzer wieder uneingeschränkt einsehbar. Kurzzeitig waren Lyrics hinter einer Bezahlschranke verschwunden. Das Unternehmen versucht jetzt in einer Mitteilung recht plump, den Rückzieher möglichst positiv zu verkaufen.

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                    #24
                    2024 haben US-Nutzer 23 Prozent weniger Geld für Streaming-Abos hingeblättert als im Vorjahr. Beobachter führen das auf steigende Gebühren und Wildwuchs zurück.

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