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Die Wärmepumpe - ein Lehrstück

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    Die Wärmepumpe - ein Lehrstück

    Zufällig haben wir gestern Abend nach langer Zeit mal wieder TV geglotzt. Rein Interesse halber um 20.00 Uhr die TAGESSCHAU angeschaltet. Der Höhepunkt, wir hatten es schon befürchtet, eine moralinsaure Sprecherin, die zu einem dystopischen Bericht über den Klimawandel anhob. Nachdem sie fertig war, glaubten wir uns dem Tode nahe. Aber direkt im Anschluß wurde ich, was für ein Zufall, doch noch aus meiner suizidalen Depression gerettet: der SWR3 Marktcheck erklärte dem sturmreif geschossenen Publikum die rettende Wärmepumpe! Meine Stimmung hellte sich sogleich wieder auf und auch meine Frau nahm das Messer wieder vom Hals: wir werden doch nicht alle verglühen! Es gibt nur einen klitzekleinen Haken an der Sache: die Wirtschaftlichkeit. Mit welch charmanten Argumenten und metaphysischer Weltanschauung, angesichts der versprochenen Apokalypse, Geld und Rechnen in dieser, unserer Welt, nebensächlich werden, kann man hier genießen:

    Sie ist das Heizsystem der Zukunft. Doch lohnt sich die Investition in eine Wärmepumpe? Und für welche Wohnungsart ist sie geeignet? Sollte man jetzt zur Wärmepumpe wechseln oder noch warten? Im Check: Stromverbrauch, Geräusch-Emission, Wärmeproduktion und Nachhaltigkeit.


    SPOILER!
    Da wird dann schon mal dem 80 jährigen Ehepaar eine WP verkauft, die sich in 50 Jahren rentiert hat. Oder ein Elternehepaar wärmesaniert die Doppelhaushälfte incl. WP für 400.000,-€. Return of Invest: 120 Jahre. Wenn ihr euch die 45 Minuten ansehen wollt: Cola und Popcorn bereit stellen!

    #2
    Mit dem return of investment (für die Erben) wird das eh nix, wg. NWO:
    • Erben soll der Staat, um alle durch Umverteilung gleich (gleich abhängig) zu machen (prior Art by you know who). Die eigentlichen Erben können sich schleichen.
    • Die Konditionen für den "Ablass der Sünden" können nachträglich verschärft werden (manche WP soll bereits wieder raus, weil nicht "regelkonform").
    • Wer weiß, was denen noch alles einfällt, wodurch das Haus immer noch Eigentum ist, aber der Eigentümer ist eine Bank...
    • Das Haus sollen die Bewohner bald sowieso hergeben, da "zu viel Wohnraum" (wer will darüber bestimmen, und mit welchem Recht?). Alternativ kann er für die Sünde, sich das erarbeitet zu haben, Ablass bezahlen, quasi Miete im Eigentum.
    • Geld bald sowieso nur "elektronisch" ist, also wer nicht ein gutes Schaf ist und spurt, dem kann es "abgeschaltet" werden. In CA und UA bereits Realität. Dafür sollen sich die Sheeple mehren, wegen Wachstuuuum...
    You will own nothing and you will be happy - or else...

    Fragt sich nur, warum sollte man arbeiten wollen, jedenfalls mehr als zum Überleben notwendig, in einer solchen Dystopie?
    Und, warum Kinder in die Welt setzen, die in dieser dann leben müssen?
    Diagnose: Kapitomunismus ist krank. Kann und wird nicht funktionieren.

    Ceterum censeo: Socialismo es la muerte.
    Zuletzt geändert von respice finem; 20.03.2024, 10:59.

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      #3
      pfff

      ja, wenn man unsinn macht kommt unsinn raus

      zweierlei verkaufsschmäh

      vollisolierung verkaufen und zu große wärmepumpen.

      beides kann man optimieren finanziell

      nur das dämmen, was am meisten bringt, fenster justieren und dichtungen überprüfen wärmepumpe nicht auf -20° auslegen, die größten 2-3 heizkörper von 2er auf 3er umrüsten. kostet kein vermögen und ergibt sinn. und eine arbeitszahl von 3-4 / 1.

      und ein haus muss man ohnehin alle 50 jahre renovieren. wird da auch ein return on investment gerechnet?
      und
      was bei der rechnung fehlt, ist die wertsteigerung. ist die immobilienwertsteigerung keine vermögensbildung? wo ist die in der rechnung?

      es is wie immer, die wahrheit liegt selten in den extremen, aber oft in der mitte.
      Zuletzt geändert von longueval; 20.03.2024, 10:50.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Deshalb habe ich doch wieder auf Erdgas gesetzt, mit einem zusätzlichen E-Kessel als "Notbehelf".

        Eine (Erd-) Wärmepumpe wäre bei uns nur ganz schwer durchführbar und selbst wenn doch, würde sie sich (vermutlich) nicht mehr rechnen.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #5
          longueval Ich befürchte Dein Fall ist nicht der Typische...

          Es ist schon ein Unterschied zwischen normalem Verschleiß und Kaufzwang. Erfolgreicher Lobbyismus ist's auf jeden Fall, mit dem "Heizungsterror". Ja, für viele kann sich das (irgendwann) lohnen, aber die Älteren und die Singles mit "zu viel" (s. oben) werden so schleichend enteignet. Und es sind nicht nur ein Paar...

          Meine Meinung dazu: Vorsatz. Begründung: So dumm können Entscheider nicht sein. Wenn doch, wird so eine Gesellschaft mittelfristig durch weitere Auswüchse dieser Dummheit zerstört. Also im Resultat genauso schlimm wie bei Vorsatz. Nichts ist für die Ewigkeit.

          <wir schaffen uns>

          Konkreter Fall, meine Wenigkeit, alter weißer Manntm einigermaßen solvent, im selbstverordneten, post COVID bedingten Vorruhestand. Remigriert nach Polen. Großes Haus für meine Bedürfnisse, ja. Aber: Dieses Haus ist meine Altersvorsorge. Ich kann es veräußern, wenn ich senil werde und mir das wirklich zu viel ist. Nur, wenn ich es der Bank übereigenen müsste, kann ich nichts mehr veräußern. So wäre ich "Systemsklave", auf Gedeih und Verderb auf "Gnade" Anderer angewiesen. Kann gut gehen, "selbstbestimmtes Leben" wäre es nicht.

          Was tun, sprach Lenin... Ich habe ordentlich, aber nicht luxuriös innen renoviert, außen alles "optisch arm" belassen. Eine gute moderne Gasheizung eingebaut, sollte die versagen, ist Strom mein "Fallback", die nächsten 15 Jahre. In diesen 15 Jahren bin ich 72. Ja Strom ist teuer. Nur, die neuen Weltrettungshirngespinste sind in meiner Situation viel teurer. Anderer "Zonk": Manche, die WP haben, sind am Fluchen, da oft fehlerhaft installiert, inadäquat oder unzuverlässig, der Stromverbrauch ist auch nicht "prickelnd".

          Man sollte IMHO nie so planen, als wäre man unsterblich. Als Single schon gar nicht.
          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          ...was bei der rechnung fehlt, ist die wertsteigerung. ist die immobilienwertsteigerung keine vermögensbildung?
          Catch-22: Wenn Erben bald nicht mehr erben dürfen, was bringt wem diese Wertsteigerung?

          Ja ich weiß, sind nur Vorhaben gewisser Gruppen, aber dieser Schwanz wedelt immer stärker mit dem Hund, und kriegt, scheibchenweise, mehr und mehr durch. Cui bono?
          Zuletzt geändert von respice finem; 20.03.2024, 11:01.

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            #6
            Ich wollte das jetzt nicht zu sehr politisch aufladen, uns gefiel nur die wirklich plumpe Orchestrierung so gut. Wobei ich den Wetterbericht nach der Tagesschau schon unterschlagen hatte, der passenderweise weniger zum Wetter- als zur Klimavorschau degenerierte. Ich hab auch nix gegen Wärmepumpen. Wo die sinnvoll reinpassen, why not? Uns erheiterte eben nur der öko-pädagogische Erziehungsauftrag des SWR. So schlecht macht das nicht mal der Kreml

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              #7
              Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
              Ich wollte das jetzt nicht zu sehr politisch aufladen...
              Das wird ja alles nur "qua Politbüro" durchgedrückt, wie soll man das "unpolitisch" diskutieren?

              Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
              Ich hab auch nix gegen Wärmepumpen. Wo die sinnvoll reinpassen, why not?
              Sehe ich genauso - aber nicht mit "kapitomunistischem" Zwang. Derselbe "Käse" hat uns die jetzige EBV Krise beschert.
              Strommangel folgt trotzdem, aus demselben Grund.

              Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
              ...Uns erheiterte eben nur der öko-pädagogische Erziehungsauftrag...
              Mich nicht, weil ich den Schmu zu gut kenne (Ostblockkind). Dasselbe Experiment wird wiederholt, nur die "Versuchstiere" sind Andere. Der Ausgang wird nicht anders sein (können).
              Zuletzt geändert von respice finem; 20.03.2024, 11:03.

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                #8
                Wärmepumpe für 3.000 Euro? Während Deutschland über hohe Kosten für Wärmepumpen disktutiert, werden sie in Norwegen ab 3.000 Euro eingebaut. Wie das geht, verrät uns Heizungsbauer Benno.


                Was ich nicht wusste dass die Luft Luft Wärmepumpe in Norwegen auch in kalten Wetterphasen genügend funktioniert. Wirkungsgrad 5 zu1 im Idealfall (natürlich nicht wenn saukalt)
                Anscheinend gibt es in Norwegen viel Holzbauweise, somit sind Hauswände leicht durchbrochen. Wenn man sich auf wenige zu heizende Räume beschränkt, ist das 7KW Gerät mit 3000 € !!! pro Gerät und Installation! erledigt.
                Dazu kostet das KW Strom 5 cent in Norwegen.


                Klar ist das für D aus vielen Gründen kaum übertragbar. Ich könnte aber im meinem Junggesellen/Bastelwohnung den Hauptraum leicht heizen.

                Momentan heize ich mit Nachtspeicher. Habe dieses Jahr sogar etwas zurückgezahlt bekommen. Bei 4.723 kWh für heizen und Strom gesamt, ist der Drang nach neuem nicht allzu groß.
                ​Wer weiß wozu unser Habeck mich noch zwingen will.

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                  #9
                  In bestimmten Szenarien ist vieles sinnvoll, was in anderen Szenarien eine Kostenfalle ist. Nichts Neues.
                  Norwegen ist sowieso ein Fall von "mit voller Hose ist gut stinken".
                  Ähnliche Jubelpresse gab es bei EBV, der Aufprall auf den Boden der Wirklichkeit steht bevor.

                  Im Anbetracht des Gesamtwahnsinns, sage ich nur: hoffentlich bleibt es mostly peaceful tm.
                  "Ganz Polen" sitzt gerade zu Hause (50 Städte "belagert" durch Bauern). Die "Nummer" ist übrigens auch ein Lehrstück, was passieren kann, wenn man allzu abhängig wird, Die Falle der "Schönwetter" Kredite, prior Art by Lehman Bros. - aber das ist im Rahmen der Forenregeln gar nicht diskutierbar, also sapienti sat.
                  Zuletzt geändert von respice finem; 20.03.2024, 11:04.

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                    #10
                    is ja nicht so, dass gewisse versuchen, vom allgemeinen übelnehmen zu profitieren. selten is es so offensichtlich, wie bei zb den bauern. in polen sinds die nationalkatholen, in deutschland die cler. auch nix neues.
                    hauptkritikpunkt, ich muss ein formular ausfüllen, damit ich von der eu was geschenkt kriege
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #11
                      Politik = es wird mit allem "geschossen", was da ist. Was nicht da ist, wird erfunden. Die Sheeple glauben alles - bis sie irgendwann nichts mehr glauben, dann mutieren sie zu Wölfen.

                      A propos Übelnehmen: Die NK (sowie die Bauern) haben dem Clerus sein gekauftes Schweigen schwer übelgenommen (dem riecht die Pseudo-Kirchensteuer Perspektive gut, sie haben nur nicht kapiert, daß sie per Saldo weniger kriegen).
                      Die Bauern haben Gründe, sauer zu sein, aber es sind nur zum Teil die medial kolportierten Gründe. Sie rebellieren zwar gegen die (bewiesenermaßen kriminelle) Flut der UA Lebensmittel, aber das ist nur ein Problem. Das viel größere Problem: sie sitzen auf unbezahlbaren Krediten, die sie so nie hätten bekommen dürfen, das kann weder EU Geld noch Wirtschaften ausgleichen. 10 Mio. Kredit bei 10 ha schlechten Bodens? Die garantierte Pleite. Diese Pleite ist Teil der Kalkulation IMHO. OK, der Bauer kann (oft) nicht rechnen. Die Banken und Lobbies um so besser. Rate mal, was Kreditsicherung ist... Die Bank verkauft nach der Übernahme an die "Oligarchen", und der Bauer kann, als prekär Beschäftigter, "sein" Feld weiter beackern. Seine Kinder können sich nach ebenso prekärer Beschäftigung in der Stadt umschauen, denn so viele braucht der Oligarch gar nicht. Nicht nur in Polen, in RU und UA ist es schon weiter, da gehört schon ein guter Teil des Ackerlands den üblichen Verdächtigen. Das ist dieselbe Nummer wie mit den Single Häusern, die bleiben auch stehen, sie besitzen nur bald Andere, und der Bewohner kann Miete abdrücken, bis er "blank wie Offizier" ist. Wer noch im Eigentum lebt, aber "zu viel" davon hat, darf für die "Klimasünde" auch "Miete" abdrücken, getarnt als Strafsteuer. Die nächsten "Leibeigenen" werden junge Häuslebauer, die in Massen aus den Städten in den Speckgürtel ziehen - guter Job, Haus auf Pump, Auto auf Pump, usw. Wehe der Job ist weg...

                      Im Polen vor der Wende sagten die Leute: Der Sozialismus macht alle gleich, den Intellektuellen dem Arbeiter, den Arbeiter dem Bauern, und den Bauer dem Erdboden.

                      Das ist ja alles von der neuen "kapitomunistischen Internationale" soo gefickt eingeschädelt - die alten Boomer, die keine "Milch" mehr geben, werden endlich in Heime "entsorgt" und bekommen unwiderstehliche Euthanasie Angebote (wer's nicht glaubt, schaue nach Holland). Nur: Was ist mit den Jüngeren, die selbst ihre prekäre Beschäftigung nicht kriegen, mangels Bedarf? Frankreich, 1789? Die Könige damals haben auch alle Weisheit gefressen gehabt. Dann kam dieser stinkende Pöbel mit der Guillotine...
                      Zuletzt geändert von respice finem; 20.03.2024, 11:43.

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                        #12
                        Der SWR3 Wärmepumpen Agitprop ist wohl auch in der technischen Betrachtung aufgefallen...

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                          #13
                          genau so ein topfen wird gemacht hauptsache verkaufen
                          und
                          wer nicht fragt, bleibt dumm
                          und
                          wie ich immer sag, hirn spart geld ...

                          was mich schon seit jahren aufregt
                          die thermostatunsitte

                          die heizung gehört zentral außentemperaturgesteuert und mit hydraulischem abgleich, dann klappts auch mit der niedrigeren vorlauftemperatur.
                          Zuletzt geändert von longueval; 20.03.2024, 13:25.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #14
                            Agit... ähm, Wahrheitsministerium hin wie her, die steigende Komplexität ist allgemein eine "Crux" unserer Zeit.

                            Als Laie muß ich, was ich nicht selber planen und umsetzen kann, an die entsprechenden Handwerker "delegieren".
                            Dabei muß ich mich darauf verlassen, daß diese:
                            1. Meine Bedürfnisse beachten, und nicht nur das schnelle Geld machen wollen. Und wenn das bedeutet, mir zu sagen "sorry das ist für Sie Unsinn, machen Sie besser dies oder jenes".
                            2. In der Lage sind, einwandfrei das Vorhaben umzusetzen.
                            Beides ist, leider, oft nicht der Fall, wenn man sich so umsieht / umhört.

                            Meine Taktik: Übereifer ist schlimmer als Sabotage. Sollte tatsächlich der Tag kommen, an dem ich irgendwas in diesem Sinne noch machen muß, ist es a) ausgereift und b) wahrscheinlich günstiger als bei der gerade laufenden Panik.

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                              #15
                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              ...dann klappts auch mit der niedrigeren vorlauftemperatur.
                              Ich habe ja noch die WZ Steuergerät Lösung und etwas Interessantes festgestellt an meiner Bosch Gasheizung: Sie hat einen normalen Modus, in dem man die Vorlauftemperatur festlegen kann, und einen "intelligenten" Ökomodus (der per default an ist), in dem man die maximale Vorlauftemperatur eingeben kann. Zu faul für RTFM, habe ich das erst festgestellt, als mir bei -12 °C draußen, im Haus zu kühl geworden ist. Habe dann vor lauter Schreck die Vorlauftemperatur auf 60°C gestellt (was auch folgte), den Ökomodus aber aktiv gelassen.

                              Zwei Wochen später wollte ich wieder herunterstellen, weil es draußen wieder Plusgrade gab - und siehe da, das hat die Heizungslogik selbst gemacht - ich glaube 45 °C waren das. Die eingegebene Vorlauftemperatur ist also, in diesem Ökomodus, eine "bis zu" Angabe. Die "Taktik" ist anscheinend, die Heizung soll eher ständig laufen, als hin und herzuschalten. Dadurch ist der "Controller" im Wohnzimmer fast arbeitslos.

                              Im kältesten Monat habe ich (Verbrauch wird remote erfasst) ca 1000 PLN bezahlt, also etwa 230 € - das ist, bei der Kubatur, für Heizung und Warmwasser, noch günstig.

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