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    #31
    "Mein Fazit aus heutiger Sicht: "Anything goes" und erlaubt ist, was gefällt."

    So wie es im Artikel geschrieben steht, modifizieren vor allem überbegabte Musiker ihre Instrumente oder spielen sie nicht der klassischen Norm entsprechend.

    Das ist keine Wissenschaft sondern Individualismus und zeichnet den virtuosen Musiker in seiner Einzigartigkeit aus.

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      #32
      Klassiche Norm? Gibt's wohl nur noch in der Philharmonie. Heutzutage ist, in der Tat, "anything goes".
      Die "klassische Norm", höflich ausgedrückt, zu umgehen, gab es schon sehr lange, bis sie im frühen bis mittleren XX Jh. langsam zur Ausnahme wurde. Wer möchte, kann natürlich spielen wie "anno dazumals", muß aber nicht. Finde ich nicht schlimm, per saldo, ohne diese gewisse Narrenfreiheit wäre vieles Interessante nie entstanden. Nebenwirkung ist viel "Schrottmucke" etc., naja, man kann nie alles haben. Freiheit ist immer, ein Stück weit, Unordnung.
      Zuletzt geändert von respice finem; 16.03.2024, 19:22.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        #33
        Lang Lang spielt Steinway & Sons​ oder ähnliche aus gutem Grund. Sample Sounds, egal auf welchem Instrumentträger, waren immer ein Kompromiss, Zeiterscheinung und sind dann wieder in der Versenkung verschwunden.

        Das ist Musik für Programmierer. Hat m.M. klar seinen Stellenwert, aber mit den begnadeten Künstlern am Instrument nur wenig zu tun.
        Ummagumma war ein nettes Experiment zu seiner Zeit. Musik aber ist anderes.

        Als nächstes dann Musik von der KI.

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          #34
          Wenn mir die Firma das Instrument zur Verfügung stellen würde samt Transporten, würde ich mir auch 3x überlegen, die Hand zu beißen...

          Musik zu definieren, ist schwierig, oder einfach. Ich bevorzuge einfach, nach Neil Diamond: Beautiful noise. Was nur noise ist, ist halt keine Musik. Die Grenze verläuft für jeden anders. Ist wie mit gewissen Käsesorten, was dem Einen riecht, stinkt dem Anderen.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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