Abgesehen davon, dass Vollbereichs-Standlautsprecher in fast allen Fällen im Bassbereich keine Ideallösung darstellen (so jedenfalls meine Erfahrung – aber darum geht es jetzt nicht), sind sie auch noch darüber hinaus kompromissbehaftet, weil die Schallzentren im Besonderen bei Verwendung mehrerer Tieftöner (um die Membranfläche im Bassbereich zu erhöhen, trotz schlanker Front) sehr weit auseinander liegen. Im heiklen Mitteltonbereich arbeiten dann „unten“ 2-3 Chassis die den Bass und das tiefe Mitteltonbereich übernehmen, darüber sitzt dann ein kleinerer Mitteltöner der bis ca. 2kHz arbeitet und noch einmal darüber gibt es den Hochtöner. Das ergibt 4-5 unterschiedliche Schallzentren, die mit nichts in den Griff zu bekommen sind.
Bei Aktivlautsprechern mit DSP kann man zwar versuchen, sich mittels angepasster Delays zu helfen, aber viel bringt das nicht, denn wonach richtet man sich da? Es bleiben trotzdem immer deutlich messbare Phasenfehler übrig, die eine „ordentliche Schalladdition“ im Bereich der Übergangsfrequenz verhindern.
Früher habe ich mir diese Unzulänglichkeit (die ich schon kannte) „schöngeredet“, indem ich ein Schlagzeug als Beispiel genommen habe, wo unten der (Kick-) Bass, in der Mitte der Mitteltonbereich (kleine Trommeln) und oben die hohen Töne (diverse Becken) entstehen. Welch’ Unsinn, denn ein Musikinstrument ist kein Lautsprecher und umgekehrt ist es ebenso.
Erst vor Kurzem habe ich in dieser Sache wieder „eine auf’s Dach bekommen“, beim Versuch, meine relativ neuen Open-Baffle Lautsprecher (ab ca. 90Hz) so gut wie möglich „in sich“ abzustimmen. Aber mehr als zuvor ist mir da auch nicht gelungen, denn messtechnisch ist so eine Chassisanordnung einfach ein Jammer, obwohl in meinem Fall DSP-aktiv. Mit passiven Lautsprechern ist das noch hoffnungsloser. Auch eine gestufte Schallwand bringt nichts, habe ich alles längst hinter mir. Man kann mit dem DSP zwar die Laufzeiten zum Hör – (Mess-) Platz) hin gleich machen, aber die unterschiedlichen Schallzentren bleiben in jedem Fall bestehen.
Der Ordnung halber: hörbar ist das sicher nicht, es ist „nur“ technisch unbefriedigend.
Bei Aktivlautsprechern mit DSP kann man zwar versuchen, sich mittels angepasster Delays zu helfen, aber viel bringt das nicht, denn wonach richtet man sich da? Es bleiben trotzdem immer deutlich messbare Phasenfehler übrig, die eine „ordentliche Schalladdition“ im Bereich der Übergangsfrequenz verhindern.
Früher habe ich mir diese Unzulänglichkeit (die ich schon kannte) „schöngeredet“, indem ich ein Schlagzeug als Beispiel genommen habe, wo unten der (Kick-) Bass, in der Mitte der Mitteltonbereich (kleine Trommeln) und oben die hohen Töne (diverse Becken) entstehen. Welch’ Unsinn, denn ein Musikinstrument ist kein Lautsprecher und umgekehrt ist es ebenso.
Erst vor Kurzem habe ich in dieser Sache wieder „eine auf’s Dach bekommen“, beim Versuch, meine relativ neuen Open-Baffle Lautsprecher (ab ca. 90Hz) so gut wie möglich „in sich“ abzustimmen. Aber mehr als zuvor ist mir da auch nicht gelungen, denn messtechnisch ist so eine Chassisanordnung einfach ein Jammer, obwohl in meinem Fall DSP-aktiv. Mit passiven Lautsprechern ist das noch hoffnungsloser. Auch eine gestufte Schallwand bringt nichts, habe ich alles längst hinter mir. Man kann mit dem DSP zwar die Laufzeiten zum Hör – (Mess-) Platz) hin gleich machen, aber die unterschiedlichen Schallzentren bleiben in jedem Fall bestehen.
Der Ordnung halber: hörbar ist das sicher nicht, es ist „nur“ technisch unbefriedigend.
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