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  • respice finem
    antwortet
    Ein Schweizer Haushaltsgerätehersteller sorgt mit einem neuen Geschäftsmodell für Aufsehen: V-Zug bietet bei seinen neuesten Geschirrspülern bestimmte Spülprogramme nur gegen Aufpreis an. Die Idee hatten auch schon diverse Autobauer - und ernteten viel Kritik.

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  • respice finem
    antwortet
    Da wird es 2-3 Gründe mehr gegeben haben (eigene aktive Erfahrung).
    Bin gespannt, wo die ambulante Medizin "landet" in 10-15 Jahren. Vorsichtige Prognose: KI, Klinikkombinate und "Prekariat in Weiß"

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  • Observer
    antwortet
    Gut gemacht debonoo. Lebenstil ändern ist meist die sinnvollste Maßnahme. Mein nun ehemaliger Hausarzt, so alt wie ich, hatte vor 2 Jahren einen Herzinfakt, machte aber weiter. Nun hat er selbst mal von sich die Blutwerte checken lassen: beginnende Diabetes 2. Nun hat er aufgehört, Praxis geschlossen und sich selbst berentet.

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  • respice finem
    antwortet
    upps...

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  • debonoo
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen

    Meine Frau war schon länger nicht zur Kontrolle, denn die Blutwerte sagen schon sehr viel über den körperlichen Zustand aus.
    Im Feber, als ich das Verkehrsschild umgefahren habe, war ich gleichzeitig und zufällig zur Kontrolle. Das Labor hat den Arzt angerufen,

    der Arzt hat mir einen Blitztermin gegeben wegen einem Zuckerwert von 430, am selben Tag noch wurde der Antrag auf REHA gestellt.

    Eine Lebensstilumstellung ist im Gange.




    Zuletzt geändert von debonoo; 26.09.2024, 12:17.

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  • respice finem
    antwortet
    Wobei es genug echte Krankheiten gibt...
    Früher presste man mit Drohungen mit Hölle und Verdammnis die Leute aus, heutzutage mit tlw. eingebildeten Krankheiten, das ist so. Gewinnmaximierung, vulgo Gier. Die Preise für "olle Kamellen" sowieso unverschämt, aber wenn sie gezahlt werden, Wayne... OTC-"Pillefitt" kaufen die Opfer wenigstens freiwillig, das "fette" Abo haben wir qua Kassenbeitrag. In DE/AT mag das noch, bei der (noch) Luxusversorgung, durchgehen, nur wird es langsam unbezahlbar. In PL längst absurd, denn wer noch leben will, geht eh privat hin und zahlt... Inklusive Ärzte, übrigens - noch können sich es die meisten leisten. Noch.

    Paradebeispiel Katarakt-OP meiner Mutter (sie wollte zunächst nicht privat, obwohl ich sie gewarnt hatte): erster Anlauf - Hausarzt, Überweisung zum Augenarzt, 3 Monate Wartezeit (Glück gehebt) auf Termin. Mit der Überweisung von 4 Krankenhäusern (jedes Mal Eigenanteil bezahlt) abgelehnt - der Tenor von "die Jüngeren brauchen es dringender" bis "mit 85 grenzt das an Leichenschändung". Wäre sie nicht abgelehnt worden, wäre zwar die OP "gratis", aber die Nachuntersuchungen teuer (geht in vorgeschriebenen Terminen nur privat). Letztendlich habe ich mich schlau gemacht, wer gut ist und wer nur teuer, und sie bekam die OP praktisch "aus dem Stand" und mit quasi Paketpreis in einer supermodernen Privatklinik am Stadtrand. Per Saldo war das günstiger (sic) als "normal", stressärmer sowieso.

    Hätte ich was zu sagen, würde ich das "Gesundheitsabo" beschränken auf Akutmedizin plus "Armenmedizin" - so wie die preußische Grundidee war. Aber es ist wie es ist, gewisse systemrelevante fat cats "fressen" viel, und den Rest "besorgt" der Mangel an netto zahlender Kundschaft. Zuviel von jedem der -Ismen artet eben aus.

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  • David
    antwortet
    Mit HIFI war ich wohl voll auf'n Holzweg.
    Ich habe es (mit ein bisschen Glück) etwas besser erwischt. Mein Geschäft ging wirklich gut, es gab in über 20 Jahren kein einziges negatives Monat, letztlich auch deshalb, weil ich alles alleine gemacht - und mir selbst nur ein geringes Gehalt ausbezahlt habe. Hoch dagegen war die Geschäftsmiete, weil "mitten in Wien".

    Heute würde ich - auf gleiche Art gemacht - damit "verhungern", alleine schon wegen der "Internetkonkurrenz".

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  • Observer
    antwortet
    Nun ja, da greift auch der Abowahnsinn um sich: Niemand ist wirklich gesund, es wurde nur nicht genug nach Krankheitsbildern gesucht, da findet sich schon was, um dir dein Pillen-Abo zu verschaffen. Betablocker, Blutfettreduzierer, Diabetes 2 Mittel, Antirefluxmittel...... Das Gesundheitswesen, ein immer größeres Geschäftsfeld. Ein ehemaliger Geschäftspartner betrieb lange als Selbstständiger einen kleinen Pharmabetrieb. Er hat recht schnell viele Immobilien erwerben können und unterhielt oft fünf PKW gleichzeitig für sich.....
    Mit HIFI war ich wohl voll auf'n Holzweg.
    Zuletzt geändert von Observer; 26.09.2024, 09:03.

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  • David
    antwortet
    Fleisch in jeder Art ist für meine Frau und mich seit jetzt über 40 Jahren kein Thema mehr und wir "brauchen" auch keine Ersatzprodukte, weil und Fleisch in keiner Weise abgeht.

    Milchprodukte sind aber leider (!) aus unserem Speiseplan nicht wegzudenken und (vor allem für meine Frau) auch Hühnereier nicht.

    Da Fisch auch schon ziemlich ungesund sein soll (wegen der total verdreckten Meere), haben wir auch damit aufgehört.

    Was Süßigkeiten betrifft, die sind mir egal bzw. nicht wichtig, meine Frau ist dagegen "süchtig" danach.

    Bei meiner letzten Blutkontrolle war alles "im grünen Bereich". Meine Frau war schon länger nicht zur Kontrolle, das muss sich bald ändern, denn die Blutwerte sagen schon sehr viel über den körperlichen Zustand aus. Ihr Cholesterinwert war schon als Kind sehr hoch (irgendwas um die 300) aber laut bereits mehreren Ärzten die keine "vollautomatisierten Pillenverschreiber" sind, ist das noch unbedenklich.

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  • debonoo
    antwortet
    Hatte während er Reha (Schonkost) auch leichte Verdauungsprobleme

    1500kcal/Tag

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  • Observer
    antwortet
    Hmm, nachdem mich nun viele Jahre zwei Freundinnen diesbezüglich belehrt und bekocht haben, mal vegan, oft vegetarisch, verzichte ich auch schon seit vielen Jahren auf pure Milch, auf Wurst, besonders Streichwurst. Meine aktuelle Freundin kennt auch Claus Leitzmann persönlich, der ist bezüglich Vegan auch ein absoluter Vorreiter. Aber trotzdem gehören Käse, Quark/Topfen, Joghurt und ab und an Fleisch, meist weiß, zu meinem täglichen Malzeiten. Und auf Fisch verzichte ich Norddeutscher schon mal gar nicht. So kurz vor der Rente gehts mir damit noch recht gut. Meine Freundinnen hingegen kämpften z.T. mit recht heftigen Verdauungsproblemen..... Ja, ich weiß, wieder nur anekdotisch. Wahrscheinlich leben Veganer tatsächlich gesünder. Meine Vermutung, genau deshalb, weil sie sich konkret um ihre Ernährung kümmern, anders als der typische Fastfood- und Traditionellrotfleischvertilger. Grundsätzlich muss man natürlich auch den Umweltaspekt betrachten, da denken Veganer sicher sehr viel nachhaltiger und ressourcenschonender. Das größte Volk mit sehr vielen Veganern, die Inder, machen es vor. Aber ich nicht nach. Mein Ernährungsproblem: viel zuviel Zucker. Da muss ich dringender dran arbeiten

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  • respice finem
    antwortet
    Ein paar kleine Fallen gibt's noch - aber so lange man vernünftig ist und kein "Soja-Monokonsument" wird, kaum der Rede wert.
    Wesentlich schwieriger, bspw. nach 40 Jahren Konsum von Kaffee mit Milch, von der Milch wegzukommen usw...

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  • David
    antwortet
    Erst vor Kurzem gab es in der Beilage einer bekannten Tageszeitung einen langer Bericht mit mehreren voneinander unabhängigen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dabei ging hervor, dass vegan zu leben das beste ist, das man seinem Körper "antun" kann. Das Einzige auf das man achten muss ist, dass man Vitamin B12 hinzufügt.

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  • respice finem
    antwortet
    Der Verbraucher (ich auch) ist zu faul zum Kochen
    Aber ich esse viel Grünzeug roh, als Recycling-Single kein "Abgasproblem" im Haus.

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  • JoachimA
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    ....Amateurprophezeiung: Es entpuppt sich bald, nach dem "wir bauen nur EBV" und "nur vegane Bockwurst in der Kantine", als die nächste zerebrale Flatulenz.

    Ceterum censeo: first world solutions sind oft schlimmer als first world problems.
    Du sagst es, wird irgendwie alles immer schlimmer
    Humor ist wenn man trotzdem lacht, wird sich noch zeigen wie lange sich z. B. der vegane Trip bei den Verbrauchern noch hält. Da wird einem doch teilweise schlecht was Sebastian Lege (besseresser) so an veganen Lebensmitteln aus der "Chemieküche" der Lebensmittel-Industrie zerlegt. Den Leuten müßte doch eigentlich langsam der Appetit vergehen, mir ist er vergangen, da kann man genauso gut nicht vegane Produkte essen, oft erheblich billiger und weniger schädlich. Aber die Industrie hat sich halt drauf gestürzt vermeintlich gesunde Lebensmittel hochverarbeitet für teuer Geld zu verkaufen, eine Gelddruckmaschine und der Verbraucher ist aus Gesundheitsaspekten drauf reingefallen.

    Gruß,
    joachim

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