Nicht besitzen, und trotzdem bezahlen? Kann man machen...

Größeren Unternehmen darf es egal sein - sie leasen sowieso, und das Vorhaben ist ja ähnlich. Werkstattkosten mindern die Steuerlast.
Hat lange gut funktioniert, bekommt nun "Risse", aus vielerlei Gründen (über die ich ja nicht mehr schreiben will).

Kleine Selbständige, Freiberufler etc. haben mittlerweile durch finanziellen Schmerz gelernt, daß sich Kauf eher lohnt, schon wegen des Wegfalls der Wucherpreise beim Service. OK, einen Porsche oder Bugatti würde ich auch nach Jahren nur in den Herstellerservice bringen, aber ein "0815" Auto? Nö.

Ein ähnlicher Trick, nicht ganz so drei.. ähm, forsch, ist bei Anderen "x Jahre Garantie" (Garantiekosten kommen zurück durch Werkstattbindung).

Amateurprophezeiung: Es entpuppt sich bald, nach dem "wir bauen nur EBV" und "nur vegane Bockwurst in der Kantine", als die nächste zerebrale Flatulenz.

Ceterum censeo: first world solutions sind oft schlimmer als first world problems.

Man denke mal an der gewaltigen Preisverlust, den man bei jedem Auto das man neu kauft, in Kauf nehmen muss.

Bereits nach 3-4 Jahren hat ein neu gekauftes Auto nur noch etwa den halben Wert. Zumindest in den Händlerlisten, Bei wenigen Kilometern und tadellosem Zustand ist das bei einem Privatverkauf allerdings besser.

Man müsste sich so ein Angebot einmal ansehen, dann kann man es besser beurteilen.

Wenn man neu least, ist es genauso - plus Zinsen für die finanzielle Dienstleistung.

There is no such thing as a free lunch.