Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit relativ oft, nicht im Zusammenhang mit meiner Anlage, sondern bei Leuten, die sie meiner Meinung nach ohne viel technischem Wissen auf diesem Gebiet sozusagen „automatisch“ wählen, in der irrigen Ansicht, dass sie in jedem Fall überlegen sind. Sie bedenken dabei aber nicht, dass derartige Lautsprecher reparaturanfälliger sind und im Besonderen dann wenn sie nicht teuer waren, sich eine Reparatur gar nicht mehr rentiert.
Noch vor ca. 10 Jahren konnte man – wenn man Zugriff zum DSP hatte und wenn man damit umgehen konnte - mit der dann möglichen LS-Raumanpassung argumentieren, aber das hat sich zwischenzeitlich geändert, denn es gibt immer mehr Geräte und PC-Apps, die das „automatisch“ erledigen, unabhängig davon, ob die verwendeten Lautsprecher aktive oder passive sind.
Somit habe ich in letzter Zeit meine Einstellung zur Sinnhaftigkeit von Aktiv-LS sehr geändert (noch dazu, wenn „intern“ gar keine Delays erforderlich sind), denn passive machen kaum etwas schlechter, sie sind problemloser und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit langlebiger.
Würde ich mir mit meinem aktuellen Wissen eine hochwertige „Wohnzimmer-Anlage“ zusammenstellen, wäre das (nach wie vor) ein Sub-Sat System, mit einem kleinen Schaltverstärker für die Sats und zwei aktiven Subwoofern (ohne DSP).
Das „Hirn“ dieser Anlage (ohne dem geht sozusagen „gar nichts“) wäre (beispielsweise) ein miniDSP Flex in der Standardausführung (Cinch) mit Dirac Live und als Tonquelle gäbe es nur einen Mini-PC.
Das ist (meiner Meinung nach) aktuelle und sinnvolle Technik. Lautsprecher aus dem Profi-Bereich müssen es somit nicht sein und "übliches HiFi" ist sowieso ein Witz (bzw. ein Fall für's Museum).
Noch vor ca. 10 Jahren konnte man – wenn man Zugriff zum DSP hatte und wenn man damit umgehen konnte - mit der dann möglichen LS-Raumanpassung argumentieren, aber das hat sich zwischenzeitlich geändert, denn es gibt immer mehr Geräte und PC-Apps, die das „automatisch“ erledigen, unabhängig davon, ob die verwendeten Lautsprecher aktive oder passive sind.
Somit habe ich in letzter Zeit meine Einstellung zur Sinnhaftigkeit von Aktiv-LS sehr geändert (noch dazu, wenn „intern“ gar keine Delays erforderlich sind), denn passive machen kaum etwas schlechter, sie sind problemloser und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit langlebiger.
Würde ich mir mit meinem aktuellen Wissen eine hochwertige „Wohnzimmer-Anlage“ zusammenstellen, wäre das (nach wie vor) ein Sub-Sat System, mit einem kleinen Schaltverstärker für die Sats und zwei aktiven Subwoofern (ohne DSP).
Das „Hirn“ dieser Anlage (ohne dem geht sozusagen „gar nichts“) wäre (beispielsweise) ein miniDSP Flex in der Standardausführung (Cinch) mit Dirac Live und als Tonquelle gäbe es nur einen Mini-PC.
Das ist (meiner Meinung nach) aktuelle und sinnvolle Technik. Lautsprecher aus dem Profi-Bereich müssen es somit nicht sein und "übliches HiFi" ist sowieso ein Witz (bzw. ein Fall für's Museum).
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