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Name: Excalibur Platinum frontal I im Rega P6.jpg
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ID: 687413 Seit Herbst 2017 ist der Rega Planar 6 (inkl. Netzteil NEO PSU) mit dem MC-System Rega Ania MC in meiner Referenzanlage der Vetreter der Plattenspielerzunft gewesen. Das Gerät arbeitet völlig störungsfrei und ist mit dem NEO PSU auch ausreichend komfortabel, da die Geschwindigkeitswahl auf Knopfdruck erfolgt. Nun habe ich vor ein paar Tagen das Ania MC gegen ein Excalibur Platinum MC-Tonabnehmer ausgetauscht, nicht weil ich mit dem Klang unzufrieden war, sondern, weil sich die Gelegenheit ergab, ein Weihnachts-Sonderangebot des Vertriebes wahrzunehmen.
    Von Excalibur gibt es ein preisliches Gegenstück zum Ania MC, nämlich das Excalibur Black, das ich in einem P3 betreibe und das mir bei einigen Musikstücken besser gefällt, als das Ania MC im P6.
    Die Montage von Excalibur Systemen in Rega Tonarmen gestaltet sich sehr einfach, auch wenn sie nur mit 2 Schrauben befestigt werden (Rega Systeme haben eine 3-Schrauben-Befestigung, dadurch entfällt die Justage von Überhang und Kröpfung), sie müssen nur so eingepasst werden, dass Systemkörper und Tonkopfvorderkanten genau fluchten - ich überprüfe trotzdem nochmal mit der Schön-Schablone, ob's auch passt - es passt.
    Bei 20mN Auflagekraft (Herstellerempfehlung) erreiche ich eine völlig verzerrungsfreie Abtastfähigkeit von 60µ (dhfi-Testplatte), das reicht, denn die allermeisten LP's weisen nur Auslenkungen von 50µ auf. Mehr wäre vermutlich mit höherer Auflagekraft und Antiskating möglich, wäre aber nur eine sportliche Herausforderung ohne praktischen Sinn - ein erhöhter Nadelverschleiss wäre dabei das Risiko.

    Und dann endlich die erste LP aufgelegt - und es passt von Anfang an. Nun gehöre ich zu denjenigen, die neuen Tonabnehmern eine gewisse Einspielzeit geben und um in dieser Zeit keine Klangvergleiche mit dem Vorgängersystem anstellen zu müssen, lege ich eine zeitlang LP's auf, die ich schon lange nicht mehr gehört habe. Wenn dann später die bekannten LP's drankommen, habe ich mich an das neue Klangbild gewöhnt und bin nur noch zufrieden ......
    Es kann aber (selten) auch vorkommen, dass ein neues System aus irgendeinem Grund nicht "passt" - was soll's, dann kommt das alte wieder dran.
    Gestern hielt ich es nicht mehr aus und habe eine wohlbekannte Bert Kaempfert Scheibe aufgelegt und entschieden, das Excalibur hat seinen Platz in der Referenzanlage sicher.





    LG
    E.M.

    #2
    Dass es klangliche Unterschiede bei Tonabnehmern von analogen Plattenspielern gibt, diese Wahrscheinlichkeit ist gegeben, denn es handelt sich dabei um einen Wandler von mechanischer Energie zu elektrischem (Wechsel-) Strom. Ist auch messbar, sogar in Form von Fertigungstoleranzen bei gleichem Typ. Ist bei Lautsprecher-Chassis auch so, zwei (mehr oder weniger) gleiche zu finden, das ist sehr aufwändig und dazu benötigt man viele davon.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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      #3
      Da will ich einmal diese Threadleiche wiederbeleben, da der oben beschriebene Rega P 6 seinen Platz in der Referenzanlage räumen musste und nun in der grossen Vincent-Anlage seinen Dienst tut und zwar mit dem brandneuen Rega Top-MM-System aus der Nd-Reihe, dem Nd 7.
      Die Electrocompaniet-Anlage bekommt in den nächsten Tagen die neueste Version des Phono-Vorverstärkers aus der norwegischen Edelschmiede, den ECP-2 MK II. Der neue dazugehörige Plattenspieler ist schon da, es ist der
      Rega P 8 in weiss, den ich mit dem Excalibur Platinum Silver MC-System bestückt habe. Dem Rega P 8 kann man bestimmt nicht vorwerfen, dass er zur Bohrturmfraktion gehört, bei gerade einmal 5 kg Gewicht - getreu der Rega-Ansicht, dass man alles weglassen kann, was nicht zwingend gebraucht wird (z.B. Übergewicht) und den verbleibenden Rest aber mit höchster Perfektion fertigt.

      Hier noch ein paar Bilder vom P 8 - die (weniger nachgefragte) weisse Version wählte ich, weil er dadurch ein wenig mehr auffällt, als in seiner mausgrauen Basisausführung.

      LG
      E.M.



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        #4


        Wenn jemand auf das Attribut „Edelschmiede“ Wert legt, dann ist er bei EC sicherlich (auch) richtig und es spricht ja auch nichts dagegen, wie ein Sammler, Alles von ein und derselben „Edelschmiede“ einsetzen zu wollen.
        Aber wie beim vorgestellten Plattenspieler , der in seinem Preisgefüge oft zu den Besten gezählt wird, so ist es auch mit Phono-Vorverstärkern. Auch entschieden billigere dürfen sich- imho zumindest von der Funktion her ganz zu Recht - zur „Weltklasse“ zählen.

        Du bewirbst halt mit „Herzblut“ Produkte - nein, Du stellst sie gewissenhaft und überzeugt vor - von denen jeder Hersteller mit diesem Ruf sich erträumt, daß damit auch Begeisterung und der Glaube an ein aussergewöhnlich gutes Produkt vermittelt wird (was ich Dir zutraue) , was dann den gehobeneren Preisvorstellungen nicht schaden kann.

        Davon lebt auch High-End.

        Leben und leben lassen.
        Also insofern Alles gut.

        LG
        Bernd

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