Seit Herbst 2017 ist der Rega Planar 6 (inkl. Netzteil NEO PSU) mit dem MC-System Rega Ania MC in meiner Referenzanlage der Vetreter der Plattenspielerzunft gewesen. Das Gerät arbeitet völlig störungsfrei und ist mit dem NEO PSU auch ausreichend komfortabel, da die Geschwindigkeitswahl auf Knopfdruck erfolgt. Nun habe ich vor ein paar Tagen das Ania MC gegen ein Excalibur Platinum MC-Tonabnehmer ausgetauscht, nicht weil ich mit dem Klang unzufrieden war, sondern, weil sich die Gelegenheit ergab, ein Weihnachts-Sonderangebot des Vertriebes wahrzunehmen.
Von Excalibur gibt es ein preisliches Gegenstück zum Ania MC, nämlich das Excalibur Black, das ich in einem P3 betreibe und das mir bei einigen Musikstücken besser gefällt, als das Ania MC im P6.
Die Montage von Excalibur Systemen in Rega Tonarmen gestaltet sich sehr einfach, auch wenn sie nur mit 2 Schrauben befestigt werden (Rega Systeme haben eine 3-Schrauben-Befestigung, dadurch entfällt die Justage von Überhang und Kröpfung), sie müssen nur so eingepasst werden, dass Systemkörper und Tonkopfvorderkanten genau fluchten - ich überprüfe trotzdem nochmal mit der Schön-Schablone, ob's auch passt - es passt.
Bei 20mN Auflagekraft (Herstellerempfehlung) erreiche ich eine völlig verzerrungsfreie Abtastfähigkeit von 60µ (dhfi-Testplatte), das reicht, denn die allermeisten LP's weisen nur Auslenkungen von 50µ auf. Mehr wäre vermutlich mit höherer Auflagekraft und Antiskating möglich, wäre aber nur eine sportliche Herausforderung ohne praktischen Sinn - ein erhöhter Nadelverschleiss wäre dabei das Risiko.
Und dann endlich die erste LP aufgelegt - und es passt von Anfang an. Nun gehöre ich zu denjenigen, die neuen Tonabnehmern eine gewisse Einspielzeit geben und um in dieser Zeit keine Klangvergleiche mit dem Vorgängersystem anstellen zu müssen, lege ich eine zeitlang LP's auf, die ich schon lange nicht mehr gehört habe. Wenn dann später die bekannten LP's drankommen, habe ich mich an das neue Klangbild gewöhnt und bin nur noch zufrieden ......
Es kann aber (selten) auch vorkommen, dass ein neues System aus irgendeinem Grund nicht "passt" - was soll's, dann kommt das alte wieder dran.
Gestern hielt ich es nicht mehr aus und habe eine wohlbekannte Bert Kaempfert Scheibe aufgelegt und entschieden, das Excalibur hat seinen Platz in der Referenzanlage sicher.
LG
E.M.
Von Excalibur gibt es ein preisliches Gegenstück zum Ania MC, nämlich das Excalibur Black, das ich in einem P3 betreibe und das mir bei einigen Musikstücken besser gefällt, als das Ania MC im P6.
Die Montage von Excalibur Systemen in Rega Tonarmen gestaltet sich sehr einfach, auch wenn sie nur mit 2 Schrauben befestigt werden (Rega Systeme haben eine 3-Schrauben-Befestigung, dadurch entfällt die Justage von Überhang und Kröpfung), sie müssen nur so eingepasst werden, dass Systemkörper und Tonkopfvorderkanten genau fluchten - ich überprüfe trotzdem nochmal mit der Schön-Schablone, ob's auch passt - es passt.
Bei 20mN Auflagekraft (Herstellerempfehlung) erreiche ich eine völlig verzerrungsfreie Abtastfähigkeit von 60µ (dhfi-Testplatte), das reicht, denn die allermeisten LP's weisen nur Auslenkungen von 50µ auf. Mehr wäre vermutlich mit höherer Auflagekraft und Antiskating möglich, wäre aber nur eine sportliche Herausforderung ohne praktischen Sinn - ein erhöhter Nadelverschleiss wäre dabei das Risiko.
Und dann endlich die erste LP aufgelegt - und es passt von Anfang an. Nun gehöre ich zu denjenigen, die neuen Tonabnehmern eine gewisse Einspielzeit geben und um in dieser Zeit keine Klangvergleiche mit dem Vorgängersystem anstellen zu müssen, lege ich eine zeitlang LP's auf, die ich schon lange nicht mehr gehört habe. Wenn dann später die bekannten LP's drankommen, habe ich mich an das neue Klangbild gewöhnt und bin nur noch zufrieden ......
Es kann aber (selten) auch vorkommen, dass ein neues System aus irgendeinem Grund nicht "passt" - was soll's, dann kommt das alte wieder dran.
Gestern hielt ich es nicht mehr aus und habe eine wohlbekannte Bert Kaempfert Scheibe aufgelegt und entschieden, das Excalibur hat seinen Platz in der Referenzanlage sicher.
LG
E.M.
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