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Raummoden und Aufstellung - Simulation

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    #16
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

    und man spart sich den Preis fürs Interface, das ist nämlich im Mikrofon drin. Funktioniert "treiberlos". Im Fall von UMIK-1 sollte man den Zettel mit der Seriennummer nicht "verbummeln", der ist für den Download der individuellen Kalibrierung notwendig.
    Genau! Alles ist damit einfacher geworden. Wer nur ein bisschen Wert legt auf "halbwegs richtige" Wiedergabe, der sollte sich damit beschäftigen. Alles Andere ist "irgendein Gedudel", das zwar gefallen kann, aber weit von dem entfernt ist, wie es produziert wurde.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #17
      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      die mitte ist immer schlecht
      Da muss ich Dir in meinem Fall leider ein wenig wieder sprechen. Ich sitze fast genau in der Mitte bezogen auf die Breite 3m sowieso und in der Länge 4m, genauer gesagt auf 1,9m zur Rückwand.
      Glaube mir, ich habe so gut wie fast "alle" Positionen gemessen.
      Der Unterschied ist bei mir höchstwahrscheinlich die Dachschräge in der Front.

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        #18
        Hi David,

        - Sim für Raummoden > LS Stellplatz Optimierung > ?https://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html
        - oder mittels REW, kommt mir besser vor, Vergleichsmessung REW Sim mit REW Messung der Aufstellung waere interessant...
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Screenshot 2025-06-27 142720.png
Ansichten: 118
Größe: 2735 KB
ID: 716173

        Chris

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          #19
          Chris, ich kenne diese Software, ist nicht schlecht, aber auch nur eine grobe Annäherung an die Wirklichkeit. Die Praxis ist dann entscheidender.
          Gruß
          David


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            #20
            schlau aufstellen ist immer nur der erste schritt

            ich schau mir da immer erst ml n, wo ich mit der hörplatzwahl und der aufstellung auslöschungen vermeiden knn mit maximaler symmetrie
            und da fängt die wahl uwischen pest und cholera an. will ich bestmögliche symmetrie, dann sitz ich bezogen auf die raumbreite in der mitte (auslöschung) und rechne ich mit einer ohrenhöhe von 110 - 120 komme ich schon in die nähe der uslöschung zwischen boden und decke und sitz ich an der rückwand ist die lage sowieso hoffnungslos.
            daher bin ich anhänger der zylinderwellen und das mach ich mit meinen 2 subs auf1/4 der raumbreiteund auf der höhe von einem 1/4 der raumhöhe. da letztere in der hoffnung, die auslöschung in einen bereich zu verschieben, wo die subs nicht mehr spielen.
            ich sitze ca auf 35% der raumlänge, der raum ist lede bedämpft und die moden sind ausgeregekt.

            aber es ist richtig, dass man mit einer schlauen aufstellung beginnt, dem folgt das ausregeln.
            ich muss dazusagen, mich nervt diffusschall, daher die bedämpfung.
            Zuletzt geändert von longueval; 28.06.2025, 15:04.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #21
              Die bestmögliche Aufstellung der Lautsprecher in einem (Resonanz-) Hörraum wäre an sich einmal die Pflicht, aber welcher "Endverbraucher" kann es so machen? Wozu aber noch zu sagen wäre, dass das bei üblicher Raumbeschallung mit "Hörplatz irgendwo" auch schon egal ist, denn da passt ja sowieso nichts.

              Ich finde, das sollten wir hier bei jeder passenden Gelegenheit erwähnen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass ein paar Leute unseren gut gemeinten Ratschlägen Folge leisten, in der Ansicht dass dann "alles passt", aber dem ist dann in der Praxis nicht so, weil es nie oder fast nie zur Anwendung kommt. Also viel Aufwand für etwas, das ohnehin nie genützt wird.
              Zuletzt geändert von David; 28.06.2025, 17:39.
              Gruß
              David


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              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #22
                Eben. Wenn schon die "Basics" nicht mal grob eingehalten werden (und ich habe schon "gruseliges" gesehen, berufsbedingt), kann man sich den Rest fast "schenken".

                Bei mir ist es eigentlich nur noch die "Sünde" der nicht perfekten Raumsymmetrie, und selbst mit der hatte ich ordentlich zu kämpfen am DSP. Wäre nicht die Möglichkeit gegeben, L und R separat anzupassen, wär's nicht gelungen. Kleinigkeiten sind immer noch da, klar, aber was ich nicht mehr höre, darf mir auch egal sein.

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                  #23
                  In 2002 habe ich auch mit einem Raumrechner (Cara von ELAC) versucht, meine, durch die planmässig Festlegung vorbestimmten Hörplätze, zu überprüfen - das schlug völlig fehl, weil diese Art Raum im Programm gar nicht vorgesehen war.
                  Möglicherweise können das moderne Programme besser aber ich denke, dass mein Raum zuviele relevante "Geheimnisse" hat und deshalb gar keine korrekte Aufstellungsprognose erfolgen kann.

                  Deshalb sind die vier vorgesehenen, möglichen Aufstellungspositionen gehörmässig beurteilt schon ziemlich gut.
                  Das was da noch mit Einmessung herauszuholen wäre, würde an anderer Stelle Nachteile* nach sich ziehen, die
                  mir zu vermeiden wichtiger erscheinen.

                  * Ich hatte in den 23 Jahren auch noch nie einen Hörgast, der irgendwas auszusetzen hatte, und Christopher Cabasse hatte seine Sub/Sat-Kombi (Baltic/Santorin) zwar eingemessen und bei 63 sowie um 130 Hz was zum Korrigieren gefunden aber das Ergebnis war, dass das Resultat weder mir noch drei erfahrenen Hörtestern gefallen hat. Ohne die Korrekturen war's klar stimmiger.

                  Die Situation eines relativ typischen Wohnzimmers kenne ich allerdings auch (4,5x4,5x2,2m - gemauerte Wände, Holzdecke, Teppichboden) - da war ein "ordentlicher" Klang eine Illusion - machte mir aber nichts aus, weil ordentlich
                  hören konnte ich in meinem Musikladen den ganzen Tag.

                  Meine Lebenserfahrung in diesem Bereich lautet deshalb: Wenn kein passender Raum zur Verfügung steht,
                  sollte man sich mit Beschallung zufrieden geben (die allerdings sollte auf Einmessung etc. tunlichst verzichten).
                  Gerätesammeln kann man trotzdem ...... im HiFi-Bereich gilt es Zigtausende Arbeitsplätze zu erhalten.

                  LG
                  E.M.

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                    #24
                    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                    ...Wenn kein passender Raum zur Verfügung steht, sollte man sich mit Beschallung zufrieden geben (die allerdings sollte auf Einmessung etc. tunlichst verzichten)...
                    Nicht zu viel zu erwarten ist durchaus sinnvoll IMHO.
                    Und, man kann sich beim Versuch, einen ungeeigneten Raum zu "zwingen", ziemlich "vertun" bei DSP-Korrekturen.

                    Es gibt "Grenzfälle", wo der Raum an sich so schrecklich gar nicht wäre, hätte man ihn etwas "aufgemotzt" im Sinne von Diffusion/Absorption. Manchmal will das der Kunde nur nicht, aus verschiedenen Gründen. So ist meine Wohnzimmersituation. 200 Jahre alte Möbel, und dann Absorber, Diffuser, Deckensegel? Nicht wirklich.
                    Darum setze ich tatsächlich auf "angenehme Beschallung" im Wohnzimmer, als "seriöse" Abhöre habe ich das akustisch behandelte Arbeitszimmer. Leichte DSP Korrekturen habe ich trotzdem via Software (bei mir läuft sowieso 90% via HTPC). So klingt es im Bass wenigstens nicht grob falsch.

                    Jeder hat sein eigenes "gut genug".

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                      #25
                      Ich kann durchaus verstehen, wenn wer sagt "ist mir zu kompliziert und so wie es klingt (auch wenn es falsch ist), damit bin ich zufrieden.

                      Nur Eines ist dann in jedem Fall (noch immer) schlecht, nämlich die nicht kompensierten Tieftonmoden beim Hörplatz. Fällt auch das nicht auf, kann das mehrere Gründe haben. Die zwei Wichtigsten:

                      1.) Die Lautsprecher können keinen Tiefbass - bzw. die Aufstellung ist so schlecht, dass es keinen gibt (sollten die Prospektangaben dagegen sprechen, sind sie nur reine Theorie),

                      2.) die bevorzugte Musikrichtung beinhaltet keinen Tiefbass (vorwiegend klassische Musik, klassischer Jazz und so gut wie jede Art von "Schlager" bzw. "allgemeine Unterhaltungsmusik". "Pop-Oldies" übrigens auch nicht. Genau genommen gibt es generell nur wenige Aufnahmen mit "echtem" Tiefbass. Sie werden aber in letzter Zeit im Pop-Bereich immer mehr.
                      Zuletzt geändert von David; 28.06.2025, 18:52.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        #26
                        Bei mir im WZ ist es so ein "Spaß": Die 50 Hz Mode habe ich fast in Ruhe gelassen, weil sie als Subwoofer "jobbt", deren "nadelförmigen" Gegenpart - Einbruch um 100 Hz (alles Gedächtnisprotokoll) sowieso, weil "immun" (SBIR), aber was mich chronisch störte, war ein kleiner "Buckel" bei ca 140 Hz und den habe ich "geplättet" - das hat sehr gut hörbar geholfen. Davor röhrte jede Männerstimme im TV wie ein brünftiger Elch. Der gesamte Mittel- und Hochton ist OK ohne weitere Maßnahmen (Schwein gehabt). Was bleibt, ist natürlich die zu lange Nachhallzeit, aber was soll's, ist kein Studio.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 28.06.2025, 19:21.

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                          #27
                          Sieht man z.B. in manchen Player - Audirvana (neue Version), Media Center 34 können das anzeigen.
                          In der Tat fehlt bei gar nicht so wenigen Einspielungen der Tiefbass.
                          --
                          Liebe Grüße
                          Fritz

                          Headphones: Austrian.Audio Composer; Sennheiser HD 600, HD 650, HD 490 Pro plus; Beyerdynamic DT1990 Pro MK1; AKG K712; Austrian.Audio Hi X65, Hi X55 (my current score)
                          Headphoneamp: Austrian.Audio Full Score one / DAC: Jan Meier Daccord ff; S.M.S.L. SU-1
                          Been here a while: MYSPHERE 3.2; AKG K812, K872, Q701, K701, K550, K501, AKG K1000, K702, K271 MKII; Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, Beyerdynamic T90​

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                            #28
                            Was vielleicht gar nicht so schlecht ist für manches "0815" Wohnzimmer, denn sonst würden die Bassmoden den Mittelton "totmaskieren".

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