Ist das so eine kleine "Regalbox" mit Hochtöner "unten" und BR-Port auf der Rückseite ?

Viel Plastik auf der Frontwand ?

https://www.thomann.de/de/adam_t5v.h...kaArcDEALw_wcB

Ja, das ist sie. War vor jahrzehnten für "Küchenmusik" angeschafft.

Mrwarpi o Eine Aktivbox, ja gefällt mir. Thomann ist mir bekannt, an einem Nahfeldmonitor hatte ich noch gar nicht gedacht.

Lose Gedanken so "aus dem Bauch hinaus", basierend auf den bisherigen Angaben:

• Der linke Lautsprecher sollte (wenn auch nur etwas) leicht anders gestellt werden, denn zwei gleiche Abstände = Kammfilter
• Der Amp hat einen Subwoofer Ausgang - sicher, man kann nirgendwo einen Sub aufstellen? Wäre IMHO bei dem schmalen Budget DIE Lösung https://www.thomann.de/de/subwoofer.html?oa=pra&feature-2320%5B%5D=1x%2010%22&gk=STMOSW&cme=false&filter=t rue
• Da keine analogen Quellen, ist aktiv eine Option, ja. Der Vorschlag mit den ADAM ist an sich gut, ich würde allerdings den größeren "Bruder" nehmen wg. Bass. https://www.audiosciencereview.com/f...-review.17118/
• Bei aktiv, Kosten für DAC/Preamp nicht vergessen. Dafür kann man den Amp verkaufen, nur was bekommt man dafür?

Noch ein Denkanstoß wg. Hörabstand. In meinem WZ hätte ich theoretisch 4m - habe daraus, ohne daß es arg auffällt, 1,8m gemacht. Einfach durch Schaffung eines Hörplatzes kurz vor TV und Boxen, mittels eines stilvoll zeitlos stillosen IKEA Sessels auf Rollen. Ist bequemer, als er aussieht, und kann bei Nichtbenutzung irgendwo in der Ecke "verschwinden" Dito für Filmgenuss, die 65" sind zwar viel, aber bei UHD sollte man schon nahe sitzen. Langzeittauglicher als mancher "Kinosessel", in dem man nach 2 Stunden "wie gerädert" ist.


Ja, eher für später bei dem Preis, aber läuft ja nicht weg.

In diesem Zusammenhang noch so ein loser Gedanke: Wenn man temporär "in der Klemme" ist (been there done that), kann es besser sein, statt jetzt "irgendwas" zu kaufen, aushalten, was da ist, und warten, bis man a) ein schlüssiges Konzept und b) das Budget dafür hat. So eine Scheidung ist shice, aber nicht "aller Tage Abend".

Von der Größe des Hördreieck sollte man sich verabschieden.
So 1,80 geht meist noch ganz gut.
Dann wird auch das Pegel Problem besser.
Der Verstärker ist völlig ok.
Da Vor und Endstufe auftrennbar sind, und sogar ein Subwoofer Ausgang vorhanden ist.

Also kommen, mit dem Budget, nur die üblichen verdächtigen in Frage.
Adam T7V, T8V, JBL 306P, 308p.
Zudem sind die alle etwas anpassbar bezüglich Klang Balance.
Falls ein Subwoofer eventuell doch noch in Frage kommt, würde ich die jeweils kleineren nehmen.
Der Subwoofer würde den maximal Pegel weiter verbessern.

Als erstes mal versuchen das vorhandene besser aufzustellen.
Solange der Hörabstand 2,80m beträgt, kannst du das Geld auch einer wohltätigen Institution spenden.
Gruß Frank

Ach der ist auftrennbar, habe ich glatt übersehen. Dann entfällt ja das DAC/Preamp Problem bei Aktiven. Trotzdem:



​

1.sound

diese lautsprecher müssen, entgegen den landläufigen hifimeinungen an die wand, wandnahe bringt wärmeren klang und 3db bassanhebung.

2. hifi stereo ist der hörabstand zu groß, kleineres hördreieck bei konzentration auf musikgenuss, wurde schon geschrieben. den vorschlag mit hörsessel finde ich gut.
3. bei großem hörabstand is es halt beschallung, auch damit kann man sich vorerst abfinden.
4. vorerst kein weiteres geld nachschütten, hardwareweitwurf bringt nix. die jetzige anlage ist eine an sich befriedigende lösung fürs kleine geld. subwoofer machen in so kleinen räumen meist mehr probleme als lösungen, außer man hat die möglichkeit einzumessen und auszuregeln. das kostet aber in summe mehr, als angedacht.

aaalso
die anlage als beschallung verstehen
den sound wärmer machen durch wandnahe
bei "und jetzt musik", der boxengrundlinie auf den pelz rücken.
kopf hoch, alles wird gut ...

ps.: 70cm wandabstand ist nix gesottenes und nix gebratenes, entweder viel mehr (1,2m) oder gleich an die wand. bei bassmangel ...
du stellst eine schärfe fest, das wundert bei englischen, ist die wand hinter dir stark reflektiv? wenn ja, dann kommt es von dort. wäre noch ein grund für einen hörsessel.

alternative fürs solohören
ordentliche kopfhörer
mein tipp
sennheiser 650, nicht weil sie die besten sind, sondern weil ich sie kenne.

aktivlautsprecher fürs kleine geld mit etwas bass
jbl 308, die machen ordentlich lärm, nachteil, der ht rauscht aus der nähe bei leerlauf- bei deinem hörabstand kein thema.

Nur einige Ideen dazu:


a)

Kann man probieren, hängt halt von der Raumanregung im Einzelfall ab, was herauskommt.
Bei den vorhandenen LS "Mission 771e" ist zu beachten, dass die rückwärtige BR-Öffnung noch
funktionieren muss, also zu knapp vor eine Wand wird nicht gehen.
(Edit: einige "fingerbreit" Luft werden mindestens sein müssen, ggf. gemeinsam mit Einwinkelung
auf den Hörplatz.)


b) Ein Bekannter von mir hatte - vor langer Zeit - genau diese oder sehr ähnliche LS:

In seiner (!) Abhörsituation - die Aufstellmöglichkeiten waren da ebenfalls sehr eingeschränkt - haben wir die
Dinger am Ende "falschrum" aufgestellt (d.h. "über Kopf" mit HT nach oben). Das war in dem Fall angenehmer
und "kostete nix".

Damit und mit der konkreten Höhe (der Ständer) kann man zumindest experimentieren, was die von Nutzsignal
oben bemängelte "Präsenz" (Übernahme zum Hochtöner ?) betrifft.


c) Die Höhe der Ständer - und wie der LS orientiert wird (s.o.) - beeinflusst die Position (zumindest die Höhe) der
BR-Öffnung im Raum:
Hier kann man zumindest mal experimentieren, wie sich der Tiefton entwickelt, wenn man konkrete Ständer und
Aufstellung gefunden hat.


d) Wenn mit FLAC Files (vom Computer ?) gehört wird, wäre ein parametrischer Software Equalizer ggf. sogar
eine kostenfreie Möglichkeit, den Tiefton etwas anzupassen:

Wichtig dabei, den LS deutlich unterhalb der BR Abstimmfrequenz nicht zu überfordern (Membranhub).

10cm atemluft für br genügt

Vor allem kein HIFI - Esoterik - Aufschlag ....

Danke für die hilfreichen Anregungen und Vorschläge.

Ich habe die Mission jetzt etwas näher an die Wand gerückt, ja es ist besser geworden. Zur Zeit tendiere ich dazu die Ständer der Boxen mit feststellbaren Rollen zu versehen, in Umkehrung des guten Vorschlags respice finem. So benötige ich kein zusätzliches Möbelstück, und kann die Boxen in richtigem Abstand positionieren, ich überlege einen DSP einzuschleifen, mal schauen was da möglich ist. Jetzt werde ich mal in Ruhe nach passenden Lautsprechern schauen und mir dabei Zeit lassen.

Je nach Bodenbeschaffenheit kann man manchmal Kunststoffgleiter oder Kugelrollen nehmen, sieht weniger "werkstattmäßig" aus.
https://www.amazon.de/s?k=m%C3%B6belrollen+kugelrollen+gro%C3%9F&crid=1Q 422CLJJUX0V&sprefix=kugelrollen+gro%C3%9F%2Caps%2C 109&ref=nb_sb_ss_ts-doa-p_2_16
Feststellbar = bringt IMHO nicht so viel, denn die Boxen samt Ständer bewegen sich nicht "wegen irgendwas", und wenn man es selber macht, muß man die Position sowieso markieren. Ich habe es seinerzeit gemacht mit Elektro Tape, lässt sich später rückstandsfrei entfernen.
https://www.amazon.de/ERKO-Isolierband-elektrische-Flexibilit%C3%A4t-Dichtungsband/dp/B08X9Z5HCH/ref=sr_1_7?crid=4MZ61ONTKYDW&keywords=elektro%2Bkl ebeband&qid=1693995258&sprefix=elektro%2Bkle%2Caps %2C111&sr=8-7&th=1

wie schon geschrieben als alter fux
abwarten beim gustieren, keine überhastete käufe vulgo hardwareweitwurf
reich wird man nur von dem geld, das man nicht ausgibt
und
nach einer trennung hat man meist andere ausgaben, man ist ja wieder auf dem markt. erstmal sozialisieren und senkrecht werden = erste bürgerpflicht
am gefährlichsten ist, wenn man sich einen suchzwang aufreißt, das gilt bei hifi genauso wie überhaups ...
die misson sind nicht schlecht.