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Den Artikel kann ich zwar nicht lesen, weil ich die Cookies nicht akzeptiere, aber es geht hierbei wohl um die Wiederbelebung eines Lautsprechers den Thorens (natürlich mit anderer Technik) schon in den 1970/80'ern im Programm hatte - war damals kein durchschlagender Erfolg.
Der umtriebige Gunter Kürten könnte es aber durchaus schaffen aus Thorens wieder einen Vollsortimenter zu machen.
LG
E.M. -
Hier ein Rückblick zu den traditionellen - und technikhistorischen - Vorgängermodellen:
Eines der alten Modelle von der Rückseite (ohne Bespannung ist das ein eher seltenerer Anblick):
Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.08.2023, 13:23.Grüße aus Reinheim, Oliver MertineitKommentar
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Ich denke, fast jeder der dieses Hobby schon länger betreibt, kennt die Thorens Soundwalls von früher, zumindest von Fotos her.
Die neuen sollen jetzt 22.000 Euro kosten. Der Preis damals war grob 1.500 DM (das größere Modell, aber vermutlich das Stück).
So haben sie ausgesehen:
Wie kann man den Preis für die neuen Soundwalls argumentieren? Für dieses Geld bekommt man schon ein recht ordentliches neues Auto.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!Kommentar
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David
Du bist aber manchmal auch ein "Spielverderber" (von wegen Preis)
:
Wenn man die Rechtfertigung z.B. darin sieht, "wieviel Material" man für's Geld bekommt,
dann würde ich - ehrlich gesagt - ganz andere Produkte hinterfragen, als diese LS von Thorens ...
Und eines ist in der Branche seit jeher üblich:
Kann man an ein "Traditionsmodell" anknüpfen - welches ggf. sogar einmal "Avantgarde" war -
dann kann & darf man sich das m.E. auch bezahlen lassen, zumindest aber darf man dies
versuchen.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.08.2023, 15:54.Grüße aus Reinheim, Oliver MertineitKommentar
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Oliver, Zustimmung in allen Punkten.
Aber hier und überhaupt sehr oft im HiFi-Bereich sind "Überpreise" immer wieder so offensichtlich, dass man sich zurecht fragt, wieso sich Käufer dafür finden.
Bei "Kisten-Lautsprechern" ist es vielleicht so, dass komplette Laien glauben, dass diese "voller komplizierter Technik" sind, aber bei so etwas, wo man alles sieht, könnten selbst besagte Laien "auf dumme Gedanken" kommen.
Gruß
David
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*) im Leasingvertrag 50/50 - vielleicht (also effektiv für das Doppelte). Und das auch nur vielleicht.Zitat von David Beitrag anzeigen...Für dieses Geld bekommt man schon ein recht ordentliches neues Auto.
But seriously: Die Anbieter haben längst, durch Schmerz, gelernt, daß man Luxus nicht billiger verkauft, als nötig. Selbst von den Chinesen, gibt's "nichts geschenkt" in den oberen Gefilden. Warum machen sie das so? Weil sowieso nicht mit hohem Absatz zu rechnen ist. Die Kalkulation "für die Masse" ist ganz anders, versteht sich. Siehe bei den Plattenspielern die Oberklasse Technics vs. die Audio Technica - "dezenter" Unterschied, nicht wahr? So wie der Technics gemacht ist, könnte er, gewinnbringend, kaum weniger kosten, als zwei AT = die "billigen Kunden" würden sowieso AT kaufen, und Technics würde nur Profit verschenken. Sic Mundus creatus est.Kommentar
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Ja, das stimmt. Ich z.B. könnte auf die Idee kommen (also wenn ich DIYer wäre und Lust hätte), das Konzept nachzubauen aktiv und mit "0815" Chassis.Zitat von David Beitrag anzeigen...bei so etwas, wo man alles sieht, könnten selbst besagte Laien "auf dumme Gedanken" kommen.
Aber auch dann wird's nicht ganz billig (ja wem sag ich das)
Kommentar
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Man nennt das "Marketing". Scheint ein rein auf Psychologie aufgebauter Beruf zu sein.Die Anbieter haben längst, durch Schmerz, gelernt, daß man Luxus nicht billiger verkauft, als nötig.
Gruß
David
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Marketing ist die Kunst, den Kunden so geschickt über den Tisch zu ziehen, daß er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet.
But seriously: volenti non fit iniuria.
Oder, wie sagen die "Amis" - you wanna play, you gotta pay.Kommentar
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Man stelle sich einmal vor, so etwas wäre üblicher Standard im Profibereich - es gäbe also viele LS-Hersteller, die mehr oder weniger so etwas machen und anbieten.
Wo wären dann in etwa die Preise?
Der übliche und beliebte Autovergleich hinkt da wieder Mal gewaltig, denn genau das spielt sich dabei ab. Jeder Hersteller muss versuchen, ein attraktives Angebot zu erstellen, denn sonst wird wo anders gekauft. Gleiches gilt für fast alles, wo es am Markt ein Überangebot gibt. Ist selbst bei Tomaten so.
Gruß
David
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Der Profibereich kennt ja auch keinen Luxus, naja fast...
In der modernen Ökonomie ist manches latent pervers - bspw. wird, was nicht gewinnbringend verkauft werden kann, eher vernichtet, als (wie früher üblich) verramscht. Dito wenn etwas zu viele Retouren produziert. Noch "besser" bei einer Herstellerpleite, da werden originalverpackte Neugeräte vernichtet. Da ist aber die Gesetzgebung mit "schuld" wg. Garantie und Gewährleistung. Bei dem omnipräsenten "Öko-Agitprop" hat das Ganze ein "Geschmäckle" - für mich jedenfalls, das könnte man, wenn man wollte, anders lösen.
Den üblichen "Schweinezyklus" bekämpft man generell durch rechtzeitige Drosselung der Produktion. Preise runter ist "ultima ratio" - s. Grafikkarten neuerdings. Wenn nichts mehr geht, geht auch mal ein Werk in Flammen auf (ein Schelm...).Kommentar
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Tja, die Menschheit darf sich nicht wundern, dass alles so ist wie es ist. (anderes Thema).
Gruß
David
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Das ist in einer Weise nicht OT: Die Menschheit ist nämlich auch ein "Dipol": ein Pol ist, wie sie gerne wäre, der Andere, wie sie ist.Kommentar
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