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Ein reines Männerthema? Endstufen!

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    Ja, aber gerade die potente kleine Endstufe wird trotz höherer Effizienz schnell zu heiß, wenn/weil der Radiator mickrig ist und das Gehäuse keinen größeren zulässt. 5% Verlustleistung (optimistisch) von den 400 W sind 20 W, da reicht ein Mini "Blechle" kaum, bei wenig Airflow schon gar nicht. Ich hätte zumindest die Leistungsstarken ruhig "eine Nummer größer", und mit optimaler Wärmeabfuhr.
    Klein ist irgendwann zu klein, und Hitze ist "tödlich" für Elektronik (wem sag ich das)

    Manchmal hätte es schon geholfen, solche Endstufen bzw. deren Gehäuse als vertikal belüftet zu designen, macht ca 10-15 K Temperaturunterschied gegenüber liegend. Also praktisch 50 °C statt 65 °C. Oder mehrere Tausend Stunden Lebensdauer.

    Das Problem hat FrankG hier schon geschildert, zwar nicht strikt ClassD bezogen, aber Wärme bleibt Wärme:

    P.S. Lustig, ich habe den Link aus #515 rauskopiert, funktioniert auch, aber der "Teaser" ist aus einem anderen Beitrag (#1) - also wieder ein Bug in der Software.

    Nächste Woche erhalte ich vom Vertrieb (zum Testen) die stärkste und teuerste Endstufe, die ich je in meinen Hörräumen hatte, die Electrocompaniet AW 800 M .... https://www.mrvaudio.de/wp-content/uploads/2022/06/AW800M-Data-sheet-Rev.9.pdf Allerdings reicht mir eine, als Stereo-Endstufe eingesetzt. Da freu' ich mich schon
    Zuletzt geändert von respice finem; 06.11.2024, 18:21.

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      Ich habe in meiner 8-Kanal Endstufe im Keller einen kleinen Lüfter drinnen, ohne dem ginge es nicht. Ist aber nicht ganz lautlos, wäre nichts für dich. Würde ich im Wohnbereich allerdings auch nicht wollen.
      Vorher, ohne Gehäuse, einfach am Tisch liegend war er kaum zu hören, dann im Gehäuse doch. Ist aber kein billiges Ding, ist von Papst und hat irgendwas um die 50 Euro gekostet.

      Würde ich diese Endstufe noch einmal bauen, dann mit zwei Langsamläufern.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        Es gibt im "gehobenen" PC Bedarf große (bis 200 mm) Niedervolt-Lüfter, die hört man praktisch nur, wenn es "totenstill" ist.
        Nachteil, man braucht Staubfilter, die irgendwann zu sind.

        Eine gute Lösung sind vertikale Radiator-Fins, so wie bei meinem fanless HTPC, aber ein Verstärker muß dafür konstruiert sein, und es kostet wieder Geld.



        there is no such thing as a free lunch

        P.S. Auf den zweiten Blick (wenn ich an Deine Amps denke): So ein langsamer großer Lüfter könnte als "Umwälzer" in dem geschlossenen (recht großen) Gehäuse reichen, bei erzwungener Konvektion sollte das Material (Alu) die Wärme über die Fläche abführen können? Könnte man experimentell ermitteln (äquivalente Glühbirnen bzw. Resistoren rein und messen). Grundlagenforschung LOL. Nachteil von dem "Spaß" - der Lüfter darf nicht versagen... also doch besser gleich passiv, mit genügend Radiatorfäche.

        Kommentar


          Ich habe von meiner DIY Männer Endstufe ein paar Bilder. Eingebaut sind 4x Hypex Class D 700W/4Ohm, 4x Hypex Class D 400W/4Ohm, (4.400W) und 4x Hypex Schaltnetzteil je 1.200W (4.800W). Die 700er Module sitzen außen an den Kühlkörpern, die 400er zu je 2 auf Alublöcken links und rechts an der 10mm Frontplatte. Mittig hinter der Frontplatte unter der Steuerungs Hilfsprint im Boden eingelassen sitzt ein Temperatur geregelter 10cm Spezial Flüsterlüfter (22dBA/1m) auf Gummi Puffer. Die Netzteile sitzen auf einer massiven Alubrücke zwischen den Kühlkörpern und haben zusätzlich je ein printgroßes Kühlblech. Es besteht also über alle Module hinweg eine thermische Verbindung. Die Temperatur an jedem beliebigen Ort am und im Gehäuse beträgt exakt 40 Grad C. Gebaut habe ich das Gerät am Küchentisch. Ausnahme eine kleine Tischbohrmaschine im Keller. Eine Besonderheit: Trotz Tasten Ein/Aus gibt es keine Standby Stromaufnahme.

          Fast fertig 1:

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ID: 702505

          Fast fertig 2:

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ID: 702506

          Fertig am Küchentisch

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Name: Endstufe3.jpg
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ID: 702507

          Bilder Dezibär mit Olympus OM-D E-M1, datenreduziert

          LG, dB
          don't
          panic

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            Der Dezi kann's...

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              Das ist ein sehr kompakter und wirklich beachtenswerter Aufbau. Noch dazu, wo das ohne aufwändige Metallbearbeitungsmaschinen gemacht wurde. Die Verdrahtung war sicher auch nicht sehr lustig.

              Diese Module kenne ich natürlich, hatte ich selbst in meiner damaligen Anlage (die 180er auch noch dazu) und sie waren auch in meinen selbstgebauten Lautsprechern für den Verkauf drinnen (auch in der Staccato). Zwischenzeitlich gibt es noch kompaktere aus der nCore-Serie mit integriertem Netzteil und in Stereo, die ich aktuell verwende. Da fällt sehr viel an Verkabelung weg.
              Diese Module bekommt man aber als DIY-Mensch nicht, jedenfalls nicht in Form von Einzelmodulen, sie werden von Hypex nur in deren komplette Einbaueinheiten für Aktivlautsprecher angeboten.

              Gruß
              David


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              Kommentar


                Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                Der Dezi kann's...

                Exakt! Hätte ich doch damals, in meiner Verstärkerbastelzeit auch schon solche Moduln gehabt.......
                best regards

                Mark von der Waterkant

                Kommentar


                  Reife Leistung, Respekt. Und das bei dem ziemlich "vollgepackten" Gehäuse.
                  Warum nur schafft es mancher Hersteller nicht?
                  Ein Schelm, wer an geplante Obsoleszenz denkt...

                  Wobei es auch positive Beispiele gibt

                  Kommentar


                    Noch in den siebziger und achtziger Jahren war Modulbautechnik der neueste Scheiß. Es war auch absolut servicefreundlich. Dann kamen nach und nach Geräte, die völlig verbaut waren, hauptsache bei der Produktion billig. Wer heute einen modernen AV-Receiver reparieren muss (wobei das nun schon seit 20 Jahren so ist), kann einem nur leid tun. Mir wurde vor Kurzem ein Yamaha-AV-Receiver anvertraut, um zu prüfen, warum er nicht mehr funktioniert. Und ja, ich weiß es nun, auf dem Stand by Netzteil ist ein Kondensator defekt. Habe ich ihn ausgetauscht? Nö, meßtechnisch kam ich mit den zwei Meßspitzen gut ran. Aber ausbauen, löten, einbauen hätte soviel Zeit gekostet...... ich habe dem Betroffenen ein Receiver aus meinem Fundus geschenkt.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

                    Kommentar


                      Es gibt auch Dinge, die werden mit der Zeit schlechter und nicht besser. Jedes Ding hat (mindestens!) zwei Seiten.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        besonders "kriminell" wird es, wenn man an die Unterseite muß, dann muß praktisch alles raus, heutzutage. Fortschritt durch Rückschritt.
                        Vor 3-4 Dekaden hatten zumindest die "besseren" Hersteller Wartungsklappen - 4-6 Schrauben lösen (oder eine Schraube + Slider) und die Unterseite stand offen. Heute, trotz tlw. "Mondpreisen", Fehlanzeige. Man soll nicht reparieren, sondern wegschmeißen und neu kaufen, Wachstuum...

                        Kommentar


                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          Es gibt auch Dinge, die werden mit der Zeit schlechter und nicht besser.
                          (Keil-)Riemen, Tonbänder, Schallplatten bei jedem Abhören, das menschliche Gehör …

                          LG
                          Bernd

                          .....und wir selbst als Ganzes auch.
                          Zuletzt geändert von David; 07.11.2024, 10:50.

                          Kommentar


                            ich war schon immer extrem gut und werde immer besser
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Klicke auf die Grafik für eine vergröÃerte Ansicht  Name: hypex-fa501-fusionamp-plattenverstaerker.webp Ansichten: 3 GröÃe: 1522 KB ID: 702540


                              Diese Ausführung habe ich jetzt gefunden .

                              Für 499 Euro. Nur 500 Watt Ausgangsleistung .

                              Das sollte für den Hausgebrauch reichen. Hüstel ....

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: s-l1600.jpg Ansichten: 0 Größe: 864 KB ID: 702542


                              Und hier dran kann man dann "Kartoffel" geben ...
                              Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 07.11.2024, 18:30.
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                                Fortsetzung zu Beitrag 454 von mir daselbst:

                                Jetzt habe ich die Vincent-Monos bzw. die davor befindliche Kette noch um einen Plattenspieler erweitert und zwar um den Rega P6 mit dem Excalibur Platinum silver aus der Referenzanlage. Dazu die Vincent Phonovorstufe PHO-500.
                                Da die Electrocompaniet ECP 2 Phnostufe derzeit ausser Haus ist bei einem Kaufinteressenten (Kaufzusage ist schon ernsthaft angedeutet - kein Wunder bei meinem Angebot) und ich eine neue erst bestelle, wenn der Deal in trockenen Tüchern ist (sprich Geld in der Kasse), war der Rega arbeitslos, also stand der Umzug an. Die Frage war, ob die Vincent PHO-500 sich harmonisch einfügt - das tut sie hervorragend bei 120 Ohm Eingangsimpedanz.
                                Eine meiner absoluten Lieblingsplatten (ich sag lieber nicht, welche das ist) aufgelegt und es stellte sich ein Glückgefühl ein, dass den stressigen Tag heute vergessen lies.
                                Morgen wird damit wieder LP-Tag - allerdings muss ich mich auch um die kleinere Anlage mit der Vincent SP-332 Endstufe kümmern, weil auch die heute ein paar Veränderungen erfuhr.

                                LG
                                E.M.



                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 19.11.24 Grosse Kombi mit Plattenspieler.jpg Ansichten: 0 Größe: 849 KB ID: 703007
















































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