Die zuvor gezeigten JBL Modelle würde ich, auf Autodesign übertragen, bestenfalls mit Pick Up's vergleichen. Nach meinem "Schönheitsempfinden" für LS waren von JBL nur die Modelle 250 Ti und natürlich die Paragon schöne Tonerzeuger.
Der Rest sind halt Kisten, zweckmössig aber alles andere als schön.
Edward, fast alle Studiomonitore sind Kisten, nur sind die meisten heute viel kleiner, letztlich auch, weil aktiv.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Die zuvor gezeigten JBL Modelle würde ich, auf Autodesign übertragen, bestenfalls mit Pick Up's vergleichen. Nach meinem "Schönheitsempfinden" für LS waren von JBL nur die Modelle 250 Ti und natürlich die Paragon schöne Tonerzeuger.
Der Rest sind halt Kisten, zweckmössig aber alles andere als schön.
LG
E.M.
Solche blauen Kisten, wie die vorher weiter oben gezeigten, kämen mir niemals ins „Wohnzimmer“, so gut sie auch immer klingen mögen und so sehr mir Blau als Farbtupfer auf Gemälden oder bei Blumen oder am Himmel oder wo auch immer sonst gefällt.
Da habe ich aber auch schon arge Schwierigkeiten mit so zweckmässigen „Schönheiten“ wie den Monitoren von Neumann und erst recht denen von Genelec, selbst in Weiss, obwohl ich denen allen eine gewisse technische Eleganz durchaus zugestehen muß. Aber ich bin halt nicht der „Colani“-Typ und von „form follows funktion“ werde ich mich jedenfalls im Wohn/-Bereich fürs Musikhören keinesfalls grenzenlos gängeln lassen.
Da käme mir Dein offenbar gelungenes Konzept, einen als Wohnzimmer nutzbaren (speziellen) Hörraum zu schaffen weitaus mehr zu Pass.
Natürlich würde ich auch da die Gerätebestückung bei mir zeitgemäss gestalten wollen ( z.B. MiniDSP etc.), und das lässt sich ja auch viel leichter und kostengünstiger - überdies sogar auch noch zum Vorteil beim Musik-Hören - verwirklichen als nochmals so einen riesigen (üblichen) HiFi-Altar aufzubauen, der ja die Wohnlichkeit (das „Schöner Wohnen) in aller Regel eher verhunzt, wenn man die Geräte nicht etwas unauffälliger unterbringen kann.
Bei meinen derzeitigen riesigen „Trümmern“ (was Anderes hätte mir die Versicherung laut fachkundiger Auskunft sehr wahrscheinlich nicht zugestanden und eigentlich ist das auch schon "Vintage") in meinem eigentlichen Hörraum, mit denen ich ansonsten aber bisher absolut zufrieden bin ( https://www.hififorum.at/node/648683 ), habe ich das immerhin noch einmal so lösen können, daß ich sie möglichst flach am Boden angeordnet habe. Zum Glück ist das in meinem Hörraum gut möglich, da genügend Raum vorhanden. So kann Jeder die Geräte sehen, der sie gern sehen möchte, aber jeder Andere kann sie auch auf Wunsch mühelos „übersehen“ (ausblenden) und Niemand muß sich daran stören, so daß auch dieser Raum trotzdem so ganz nebenbei auch als „sehr wohnlich“ durchgehen kann.
Ich verstehe, dass man im Wohnbereich keine hässlichen Lautsprecher stehen haben will. Allerdings habe ich es da leichter als die Meisten, weil ich in jedem Fall nur ein aktives Sub-/Sat-System nehmen würde und das ist von Haus aus "recht zierlich", erzeugt aber trotzdem ausreichend (Bass-) Volumen. 3 Wege sollten reichen, erste Schnittstelle wie immer bei ca. 80Hz. Dazu ein miniDSP Flex, ein Mini-PC und das war's.
(.....hat allerdings mit "Vintage" nichts zu tun).
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Schön oder hässlich ist sehr individuell. Außerdem - was ich selber feststellen musste, nachdem ich mir die JBL 308er (die eher Wenige schön finden dürften) ins Wohnzimmer gestellt hatte - gewöhnt man sich an Einiges. Ich nehme sie kaum noch wahr, mittlerweile.
Dito die Neumann 310er über dem Schreibtisch, dank Schutzgitter sehen sie nur... schwarz aus.
Form follows function statt audiophiler Spätbarock
Zuletzt geändert von respice finem; 29.10.2024, 18:41.
Schön oder hässlich ist sehr individuell. Außerdem - was ich selber feststellen musste, nachdem ich mir die JBL 308er (die eher Wenige schön finden dürften) ins Wohnzimmer gestellt hatte - gewöhnt man sich an Einiges. Ich nehme sie kaum noch wahr, mittlerweile.
Dito die Neumann 310er über dem Schreibtisch, dank Schutzgitter sehen sie nur... schwarz aus.
Form follows function statt audiophiler Spätbarock
"Jede Jeck is anders und dat is joot."
(Läuft unter "Kölsches Grundgesetz", wie auch z.B. „Moral ist nur erträglich, wenn sie doppelt ist.“ )
Dazu gibt es doch sicherlich ein polnisches Äquivalent?
Die Polen sind als Nation ja imho als genauso kreative "Katholiken" bekannt wie die Kölner.
Man sieht an der Definition des Begriffs "vintage" das eigene Alter.
Vieles was ich als vintage bezeichnen würde, wäre für viele von euch wohl relativ modern.
Leider sind die Preise auf dem Gebrauchtmarkt für die bekannten Marken viel zu hoch.
Das kann man ein bisschen mit Rennrädern vergleichen: Alte Stahlrenner der bekannten Marken erzielen absurd hohe Preise. Wenn aber die Fans dieser Produkte "aussterben" (=in ein Alter kommen, wo sie nicht mehr kaufen), sinken die Preise wieder.
Ich persönlich bin für alte Lautsprecher empfänglich, habe mir auch ein paar MB Quart 980 aus ca. 2000 gekauft, die ich sehr günstig bekommen habe, Werde diese auch mit dem MiniDSP aktifizieren.
Bei Verstärkern könnte ich mir allenfalls vorstellen, ein altes Gehäuse zu nutzen, da ist die alte Technik nicht mehr interessant.
Ich nutze zwar noch einen Creek Verstärker und Mission Lautsprecher im Arbeitszimmer, aber nur weil ich sie halt noch habe. Kaufen würde ich sowas heute nicht mehr.
Ein Freund hat mir einen alten Rotel CD-Player aus den 90ern geschenkt. Nach Behandlung mit Silikonspray funktioniert die Schublade wieder und ich nutzen ihn - selten aber doch. Das Laufwerk ist erstaunlich leise und das Ding ist massiv schwer. Hat was.
Vintage Hifi hat für mich durchaus seinen Reiz, aber nur in Kombination mit moderner Technik.
Vintage Hifi hat für mich durchaus seinen Reiz, aber nur in Kombination mit moderner Technik.
Alte Technik hat für mich keinen Reiz mehr, aber kombiniert mit neuer Technik ist es möglich, so etwas zu akustischer Höchstform zu bringen, das dann kaum (oder gar nicht) schlechter ist als etwas ganz Neues und das hat dann doch wieder seinen Reiz, wie ich finde.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Die zuvor gezeigten JBL Modelle würde ich, auf Autodesign übertragen, bestenfalls mit Pick Up's vergleichen. Nach meinem "Schönheitsempfinden" für LS waren von JBL nur die Modelle 250 Ti und natürlich die Paragon schöne Tonerzeuger.
Der Rest sind halt Kisten, zweckmössig aber alles andere als schön.
LG
E.M.
für mich hat es in der Jugend JBL, Altec, Pioneer, Sansui, Technics, SONY usw. gegeben...
so gesehen, in den Zeitschriften ab 1972, Hifi Stereophonie uam.
ich bin also so sozialisiert worden.
Insofern gefallen mir die Kisten.
Ist eine persönliche Entwicklungssache, die JBL 4343 waren damals mit 15 Lebensjahren sowieso unerschwinglich.
In den letzten 50 Jahren hat sich auch die Technik weiterentwickelt, nicht nur ich bin älter geworden.
Deutsche Lautsprecher standen damals nicht auf meiner Wunschliste, zuwenig Flair.
Und Klein + Hummel waren eher etwas für das Studio bzw. den ORF.
Der alte Sony LS hat offenbar einen "verlustbehafteten Port" ("Resistive Port"), der den Rolloff im
Tiefbass beeinflusst ... (rechts oben auf der Schallwand des LS)
Die Blende davor kann - so sehe ich das - in mehreren Stufen montiert werden, so dass der Port
"offen", "teils offen" oder "geschlossen" eingestellt werden kann.
Die Regler (links oben, mitte oben) beeinflussen wahrscheinlich die Pegel von Mittel- und Hochtöner.
Warum schreibe ich das?
Ich schaue mir seit Jahrzehnten alte Konstruktionen oder ggf. auch bestehende Patente u.a. unter
den Gesichtspunkten an
"Welche Anforderung soll hier erfüllt werden?"
"Wie soll diese Anforderung erfüllt werden?"
Manche Anforderungen, die man früher gesehen hat, unterscheiden sich nicht von aktuell
bestehenden Anforderungen (z.B. "An Raum/Aufstellung anpassbarer Rolloff im Tiefton.")
Die techn. Umsetzung, mit der man versucht die Anforderungen zu erfüllen, wandeln sich z.T. im
Lauf der Zeit.
Der gezeigte LS ist sicher technisch "nichts Besonderes", dennoch verfügen die meisten LS auch
heute nicht über eine "Ortsanpassung" des Rolloff im Tiefbass (insbesondere wenn passiv) ...
Manche anderen Anforderungen, an denen man (mal mehr mal weniger bewusst und konsequent)
bereits in früheren Jahrzenten schon einmal gearbeitet hat, werden heute m.E. jedoch gar nicht
mehr (oder nur von wenigen) verstanden ...
In diesem Nachbarthread finden sich ebenfalls Beispiele dazu:
Es dürfte inzwischen 8-9 Jahre her sein, dass ich diese Bilder aus dem Netz gesammelt habe.
Tesla "ARS 631":
Dual "CL161":
Finnland (vemutlich ein veröffentlichtes Selbstbau Projekt):
Rectilinear:
Zuletzt geändert von dipol-audio; 04.11.2024, 10:32.
Kommentar