studer und akai waren meine rührwerke, die asksi wurde mal verkauft, die studer hab ich noch.
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Macht Vintage Hifi Sinn?
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Die alten Pioneers sehen wirklich hübsch aus, muss ich zugeben, auch wenn ich "HiFi-Retro" nicht haben möchte.Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Bei mir steht noch ein Pioneer Quadro Receiver herum - äußerlich neuwertig aber leider defekt - eine Endstufe schaltet immer fast sofort ab. Eine Reparatur hat mich nicht gerade gereizt. Es ist mit Abstand das Service unfreundlichste Gerät das mir jemals unter kam. Als die Quadro Sau durch's Dorf war ließ sich der Receiver nicht verkaufen und verschenken wollte ich ihn auch nicht ... Da ich seinerzeit gute Connections nach Japan und die USA hatte. besaß ich am Ende über 140 Quadro LPs die sich gut weiter verkauft haben.
LG, dBdon't
panic
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Bei mir steht noch ein Harman/Kardon, Model 730 Twin Powered Solid State Receiver
der notfalls auch noch einwandfrei funktioniert.
War mein erstes Gerät und hat sich bis heute bewährt: So eine Qualität kann man heutzutage wahrscheinlich mit der Lupe suchen.
(Auszug aus https://www.hififorum.at/node/648683/page3 #39)
Meine erste richtige „HiFi“- Kette bestand aus meinem heute noch vorhandenen - aber nicht weiter genutzten - Linn LP12 und dem Harman/Kardon, Model 730 Twin Powered Solid State Receiver, der dann zwei schlicht verkabelte geschlossene Boxen AR-8 von Acoustic Research, Boston Massachusetts, antrieb. Der Harman/Kardon ist heute noch funktionsfähig, aber ebenfalls „ausgemustert“. Die Boxen spielten auf, bis die Sicken auseinander fielen.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/A..._Research_AR-8
Dieses Ensemble hörte sich damals jedenfalls im Vergleich zu allem Anderen wirklich gut an.
BerndZuletzt geändert von Palisanderwolf; 19.10.2024, 12:47.
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Zu Beitrag 41 von Mark:
Die ReVox B 77 kostete in den 1980'er Jahren mit ein wenig Zubehör (Abdeckhaube, NAB-Adapter, ReVox-Leerspule) um die 2.500,- DM.
Ein solides Mittelklasseauto wie der Opel Rekord E aus der gleichen Zeit lag bei 25.000 DM. Die ReVox kostete also 10% des Autopreises.
Die B 77 wurde insgesamt rd. 250.000 mal gebaut (Zahl ist aus dem Gedächtnis, kann auch ein klein wenig höher oder niedriger sein -
die Abweichung würde die Rechnung aber nicht verändern).
Heute kostet ein solides Mittelklasseauto (vergleichbar dem damaligen Rekord) sicher 60.000 Euro. Würde eine ReVox B77 MK III für vergleichbare Stückzahlen kalkuliert wie die damaligen, könnte ich mir vorstellen, dass sie auch nicht mehr als 10% des heutiges Mittelklasseautos kostete.
Aber es ist (eine gehörige Portion Hoffnung spielt da mit) geplant nur 20 pro Monat zu bauen - vermutlich kommen insgesamt kaum mehr als hundert Exemplare zusammen, also es handelt sich hierbei mehr oder weniger um handwerkliche Einzelanfertigungen - Made in Germany - damit wäre m.M.n. ein Preis von 12.000 Euro kalkulierbar. Dass sie 16.000 Euro kostet ist wohl dem derzeitigen üblichen Zuschlag in der Luxusklasse anzurechnen.
Wer gerne eine Bandmaschine haben möchte und sei es nur zur Dekoration - aber selbstverständlich komplett revidiert und somit auf dem technischen Niveau eines Neugerätes, der kaufe sich eines der vielen Exemplare des Gebrauchtmarktes (darauf achten, dass es kein Rauchergerät ist - die stinken jahrelang) und gebe sie einem wirklichen ReVox-Service-Spezialisten zur Generalüberholung - das wären im deutschen Südwesten z.B. Roger Weber von audiotronic in Heidelberg oder besonders auch Adolf Strobel bei ReVox in VS-Villingen (wenn's Geld keine Rolle spielt, sondern nur die Perfektion, dann A. Strobel direkt ansprechen). Die fertige Maschine wird dann um die 2.000 - 2.500 Euro gekostet haben und da kannste nich meckern.
Ich selbst höre seit Wochen fast ausschliesslich Musik mit meiner, letztes Jahr bei Herrn Strobel revidierten, ReVox B 77 MK II und freue mich über jede Minute Musik - was natürlich auch an den teilw. vor Jahrzehnten liebevoll zusammengestellten "analogen Playlists" liegt.
Weitere Vintage Geräte, die regelmässig bei mir im Einsatz sind: ReVox A 700 (sollte demnächst zur Revision); ReVox B 720 (Preceiver - letzts Jahr revidiert); Nakamichi CassetteDeck1 (voll überholt); Nakamichi CDPlayer 2 (unverwüstlicher Musikbankspieler mit "Eigenarten") und
die täglich benutzte T+A-Anlage (für den TV-Ton) ist mit ihren 24 Jahren doch eigentlich auch schon Vintage ....
LG
E.M.
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Zitat von debonoo Beitrag anzeigenist die Revox B 77/3 irgendwie qualitativ hochwertiger vom Ton her
als eine CD oder Streaming..?!
LG
Bernd
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Lieber debonoo,
ein Aufzeichnungsgerät - egal ob analog oder digital - hat seine Aufgabe zu 100% erfüllt, wenn es das Original - hier also CD oder Streaming - verlustfrei aufzeichnet und entsprechend exakt identisch wiedergibt.
Der Messtechniker wird einwerfen, dass die analoge Aufzeichnung nachweisbare Abweichungen erzeugt aber ich kann Dich beruhigen - diese spielen für den Hörenden keine Rolle.
Einen möglicherweise diskutierbar anderen Höreindruck kann es geben zwischen einer analogen und einer digitalen Originalaufnahme (also z.B. einen Livemitschnitt) einer Musikdarbietung. Dabei zählt auch nur der persönliche Höreindruck und nicht die Meinung anderer Leute.*
*Eine Ausnahme würde ich akzeptieren: Wenn Dir einer eine Abhöranlage hoher Güte kostenlos zur Verfügung stellt, wäre er m.M.n. berechtigt, von Dir
die Übernahme seiner Meinung über Deinen persönlichen Höreindruck zu stellen und diese Fremdmeinung dann auch Dritten gegenüber zu kommunizieren.
Einen schönen Abend noch.
LG
E.M.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigen...
*Eine Ausnahme würde ich akzeptieren: Wenn Dir einer eine Abhöranlage hoher Güte kostenlos zur Verfügung stellt, wäre er m.M.n. berechtigt, von Dir
die Übernahme seiner Meinung über Deinen persönlichen Höreindruck zu stellen und diese Fremdmeinung dann auch Dritten gegenüber zu kommunizieren.
Einen schönen Abend noch.
LG
E.M.
Oder es wird tatsächlich die Übernahme der positiven Meinung des Gebers gefordert zu Lasten der eigenen evtl. kritischen Meinung des Nehmers als Gegenleistung zum Erhalt einer Abhöranlage hoher Güte, was nichts anderes als ethisch verwerflich und manipulativ ist. Wenn dann noch diese durch Zwang erkaufte Meinung Dritten gegenüber als authentisch bezeichnet wird, ist das Trump Niveau mühelos erreicht.
Es kann aber auch sein das ich den Text nicht verstanden habe.
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Na ja. Wer für Bandrauschen, Übersprechen , Schnürsenkeltechnik, wow and flutter 16 K€ ausgeben will soll das tun ....
In den Achtzigern waren diese Maschinen natürlich "cool".Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Zitat von debonoo Beitrag anzeigenist die Revox B 77/3 irgendwie qualitativ hochwertiger vom Ton her
als eine CD oder Streaming..?!
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Meine Meinung dazu, wo ich mit "HiFi alt" aufgewachsen bin und in der "Hochblüte" der analogen Tonquellen (Ausbildung bei Philips) meinen Beruf erlernt habe:
Ein analoges Bandgerät, in der Qualität die man von Revox kennt, liefert bei 19cm Bandgeschwindigkeit pro Sekunde eine Tonqualität, die über jeden Zweifel erhaben ist, denn die kleinen technischen Unzulänglichen die dabei zustande kommen, sind so gering, dass sie (sogar mit viel Sicherheitsabstand) unter den menschlichen Hörschwellen bleiben.
Wesentlich schlechter ist die Tonqualität, die bei der analogen Schallplattenwiedergabe zustande kommt und selbst damit kann man noch zufriedenstellend "anspruchsvoll" Musik hören (nur der oft zu hohe Störpegel ist das Problem, sonst nichts).
Genau genommen ist die noch einmal viel bessere digitale Speicherung von Musik, selbst "nur" in CD-Qualität, weit besser als notwendig. Wenn es trotzdem "mies klingt", liegt es nicht daran.Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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Die Diskussion bezüglich der neuen B77 geht irgendwie in die falsche Richtung. Ich liebte Bandmaschinen, ich hatte mehr als zwanzig. Die ganz alten, Grundig TK19, TK42, die jüngeren Uher Royal Delux, Uher 273, Uher Report (die 4400 habe ich heute noch), Telefunken, Philips.... Und am Schluss A77 und B77Mk2. Warum war damit für mich 1991 schluss? Ich reparierte die Geräte seit Jugendtagen, die B77 lief absolut korrekt. Und doch.... Dropouts, quitschen, viel Bandabrieb..... Viele mit viel aufwand gut aufgenommene Bänder mit zum Teil kaum wiederbringlichen Aufnahmen, lösten sich mehr und mehr auf. Jetzt könnte man über Lagerbedingungen ect.streiten. Jedoch, was mechanisch genutzt wird, verschleißt. Vinylplatten genauso wie die Vinylschnurbänder. Lagenkopiereffekte kommen noch dazu, wer kennt sie noch, die Vorechos?
Das irre ist ja der enorme Aufwand, der bei der B77 getrieben wurde, um eine saubere, gleichmäßige Aufnahme und Wiedergabe zu gewährleisten. Und noch irrer sind die aktuellen Bandpreise, sucht mal nach einer 1100m-Bandspule (27cm). Und dem gegenüber ein Tascam DR-60D (oder ähnliches):
Tascam DR-60D MkII, Portabler Stereo Audiorecorder für digitale Spiegelreflexkameras (DSLR-Kamera), bis zu 24-Bit/96 kHz, Stereo oder 4-Spur Aufnahme auf SD/SDHC Card, WAV- und BWF-Aufnahmeformat, Aufnahmepegel individuell einstellbar für Spur 1, 2...
Was kostet aktuell eine 64GB-SD-Karte? Und was passt in WAV-Qualität (unkomprimiert!) drauf? Das in Relation.....
Ja, Haptik, Optik, ist mir alles klar. Nur um was geht es bei HIFI? Um Optik, Haptik, Habenwollen? Oder vielleicht ja doch um gute Musikwiedergabe? Was ist der Anspruch von HIFI?
Und was will uns der Verkäufer in einem typischen modernem HIFI-Studio aktuell verkaufen? Mir kommt es so vor, um beim Autovergleich zu bleiben, ich suche ein sicheres Fahrzeug, mit dem ich schnell, sicher, trocken und effizient zur Arbeit pendeln kann, und mir wird entweder ein BMW M5, X5, eine Mercedes S-Klasse oder ein Porsche Macan angeboten. Alternativen wie z.B. ein Dacia Sandero oder ein Renault Clio existieren nicht? Das war mal anders, ich war dabei in unserem Radio- und Fernsehladen.best regards
Mark von der Waterkant
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Zitat von David Beitrag anzeigen
Genau genommen ist die noch einmal viel bessere digitale Speicherung von Musik, selbst "nur" in CD-Qualität, weit besser als notwendig. Wenn es trotzdem "mies klingt", liegt es nicht daran.
24 Bit, 32 Bit erzeugen dabei weniger Rundungsfehler. Auch das Rekonstruktionsfilter im DA - Wandler "hexelt" bei 96 KHz weniger im Signal rum.
Für HomeHifi irrelevant.
Die Nachbarn lassen sich auch mit Kompaktkassetten nerven.
Aus den Boxen dröhnt der Rock. Gut zu hörn im ganzen Block. (Die Ärzte )Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 20.10.2024, 08:02.Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Bei der Audiowiedergabe zählt - wie fast immer - der Kettengedanke. Wo befindet sich also das schwächste Glied? Und in diesem Fall befindet es sich fast immer entweder ganz am Anfang (bei der Aufnahme) oder ganz am Ende (dem Raum). Da gibt es (für mich) nichts zu diskutieren.
Die Anlage selbst (auch wenn das die HiFi-Enthusiasten so nicht wahr haben wollen) spielt dabei eine ziemlich untergeordnete Rolle und schon gar nicht ist es das Quellgerät oder der Verstärker. Am ehesten noch die Lautsprecher, aber selbst da gibt es sehr billige, die keine großen Fehler machen.
Das alles ist "sowas von sonnenklar", dass man sich nur darüber wundern kann, wenn es wer anders sieht.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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