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    Softrocker oder Schnulzenkönig, auf jeden Fall der Schwarm des Deutsch-Frollein in den 1950 und 1960'er Jahren und die sind auch heute noch, mit weissgrauen Haaren, von ihm hin und weg. Hier eine weniger bekannte Seite von ihm:

    Peter Kraus & SWR Big Band / Nimm dir Zeit / Koch Universal Music 06025 1783664 / CD von 2009

    Teils altbekannte, teils neue Swingtitel, mit eigenen deutschen Texten versehen, kann er locker mit den grossen Spezialisten dieses Genres mithalten.
    Wer keine Vorurteile gegen den Künstler hat, kann hier eine vergnügliche Musikstunde erleben.



    LG
    E.M.

    Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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      Mal eine Frage in die Runde (weil ich da keinen Überblick habe) - gibt es aktuell irgend einen Musikkünstler, der eine vergleichbare Qualität (aus jedem Blickwinkel betrachtet) abliefert, wie dieser hier:

      Peter Gabriel / 4 / Realworld PGCDR4 7243 8 11747 2 2 / CD von 2002 - Erstveröffentlichung 1982

      Welch ein gewaltiges Werk und akustisches Feuerwerk. Natürlich will diese CD laut (sehr laut) gehört werden, damit die Körperschallmassage auch wirkt.
      Eine der wenigen gelungenen Remaster-Auflagen, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.
      Mit dieser Musik haben wir damals Quadral Titan, Dynaudio Contour 4, Burmesters 946 oder die ALR Nummer 7 verkauft - dafür gibt es grosse Lautsprecher.
      Als ich mir diese CD vorhin komplett angehört habe (Chefin ausser Haus und den Tieren standen alle Fluchtwege offen) über die neue VA Liszt Reference, schien mir doch etwas neu zu sein (hatte ich so nicht in Erinnerung) und zwar eine sehr klare Struktur, Durchhörbarkeit und Ortbarkeit der Töne/Instrumente und nicht nur die Klangwolken und schiere Bassgewalt von damals. Das war mein akustisches Highlight für heute - jetzt geht es, zur Erholung des Gehörs, raus in die Stille der Natur.



      LG
      E.M.

      Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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        Wer an diesen Komponisten denkt, denkt sicher nicht zuerst an Kammermusik:

        Richard Strauss / Chamber Music / Mozart Piano Quartet / MDG 643 1355-2 / CD von 2005

        Das Quartett Opus 13, sowie vier kurze Stücke kommen hier zu Gehör, wobei das "Liebesliedchen" (Titel 7) ein wirklich herzallerliebstes Stück ist - zum Dahinschmelzen.

        CD Veröffentlichung Chamber Music mit Werken von Richard Strauss eingespielt vom Ensemble Mozart Piano Quartet (MDG 643 1355-2).


        LG
        E.M.

        Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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          Sonntagsmusik ist für mich überwiegend Musik aus dem E-Bereich, heute war die Wahl zunächst auf diese Werke gefallen:

          Felix Mendelssohn / Quintets for strings nos. 1 (op. 18) & 2 (op. 87) / L'Archibudelli / SONY SK 60766 / CD von 2000

          Nach dem Anhören dieser (leichtverdaulichen) Quintette, stellte ich fest, dass im Archiv noch eine neuere Einspielung mit dem Leipziger Streichquartet & Barbara Buntrock (Viola) vorliegt (MDG 307 1806-2 von 2013). Interessant ist der Vergleich der Tempi dieser beiden Einspielungen. Während Opus 18 von L'Archibudelli durchweg deutlich langsamer gespielt wird, wechselt die Vorstellung beider Ensembles für das richtige Tempo (für Opus 87) bei jedem Satz. Vielleicht weiss jemand von Euch, warum solches vorkommt. Rein gehörmässig gefallen mir beide Einspielungen gleich gut.

          https://www.discogs.com/de/release/1...tring-Quintets

          LG
          E.M.

          Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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            Mir hamn manchmal unterschiedliche Dirigenten (die hamm's sich abgewechselt, selbes Stueck, selbes Orchester, live performance) gehabt...der eine war immer schneller....(Spieldauer), wir reden da so ueber ungefaehr 5 Minuten ueber so a ueber 2 Stunden Oper, einmal wars so ueber 9 Minuten......weil der hat a date ghabt....mit aner Frau.....und da wollt er schneller hin...da hats ihm pressiert...

            Des obige nur a Anekdote....aber a wahre...

            Mehr zu hoeren gibts wohl hier, wenn ma sich dem sein Spiel (Glenn Gould) und so....Dirigenten sind aehnlich...laesst sich bei Orchestra Rehearsals beobachten




            Hierzu ein Article ueber seine tempi in den Goldbach variations......all's gemessen natuerlich wie es sich gehoert mit Diagrammen....

            https://smtpaig.wordpress.com/2021/0...rg-variations/.....

            Gruss
            LowIQ

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              Diese Produktion gehört für mich in die Riege der klanglich besten CD schlechthin (und zwei, drei weitere dieses Künstlers ebenfalls):

              Giora Feidman / The Dance Of Joy / PLÄNE 88739 / CD von 1992

              Eine akustische und musikalische Freude vom ersten bis zum letzten Ton. Zum kurzen reinhören als "Anwärmer" bieten sich die Titel 2 (Rue du Bac), 9 (The Dance of Fire) und 16 (The Freilach Dance) an. Aufnahme aus einer Kirche - schliesst die Augen und die Illusion ist perfekt.



              LG
              E.M.

              Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                Zum Mittagessen war mir nach leichter Begleitmusik und die Wahl fiel auf diese:

                Various Artists / Deutsche Schlager 1965 Folge 2 / Polydor 539 426-2 / CD von 1997

                Das ist eine Folge aus einer Reihe von 30 CD (10 Dreierboxen) mit Musik von 1950 - 1969. Sehr gute Überspielqualität aber leider ohne jeden Kommentar zu den Stücken - aber dafür findet sich in meinem Archiv die Reihe zum selben Thema von Bear Family Records, mit detailreichen Infos.
                Historisch wertvoll aber kaum auszuhalten darauf: Roy Black als Rocker ! (war ja wohl sein ursprünglicher Wunsch als Musiker).

                Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an 1997 CDvon Deutsche Schlager 1965 - 1966 mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.


                LG
                E.M.

                Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                  Ich habe eine solche Schlagersammlung:https://www.youtube.com/watch?v=m2hUKiFxvfQ

                  Insgesamt 20 CDs. Klanglich erstaunlich gut, viel besser als das, was heute so im Pop einem aufnahmeseitig zugemutet wird

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                    Hallo Gast,
                    das ist eine Super-Serie, da bin ich immer auf der Suche nach den Original-LP's aber die meisten sind abgenudelt, da tausendmal gespielt.
                    Polydor war eine sichere Bank für gute Schlageraufnahmen.

                    LG
                    E.M.

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                      Ja, die hab ich vor vielen Jahren bei Bertelsmann erstanden. Als Mitglied konnte man damals quartalsweise Bücher bekommen oder CDs. Da hab ich seinerzeit diese CDs erstanden. Und das war eine gute Entscheidung.

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                        Wenn ich den Schulze höre, verlasse ich diese Welt und befinde mich in einer phantastischen Imagination. Und so kam es heute Abend, dass ich die Chefin nicht rufen hörte ("Was riecht da so angekokelt ?" und sie nicht herunterkam, weil es ihr zu laut war) und das schöne Brot, das als Hundeleckerli im Backofen gröstet werden sollte, zu kohleähnlichen Brocken verkam. Ich weise alle Schuld von mir - schliesslich hat "SIE" diese Backaktion gestartet!

                        Klaus Schulze / moondawn / BRAIN 1088 (0649) / LP von 1976

                        Eigentlich ist's ja nur eine Maxi-Single - ein Titel auf der A-Seite (Floating) und ein Titel auf der B-Seite (Mindphaser) aber mit 52:30 eben eine sehr lange.
                        Absolut geile Musik und Sound.





                        LG
                        E.M.

                        Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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                          Meine Favoriten bei Klaus Schulze sind:



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                            Musik von Ketil Bjørnstad, Texte und begleitende Malerei von Edvard Munch, gesungen von - na da kommt nur Eine infrage:

                            Kari Bremnes / Løsrivelse / Kirkelig Kulturverksted FXCD 123 / CD von 1993

                            Ein aufwändig gestaltetes CD-Album mit m.M.n. wirklicher musikalischer Kunst. Aufgenommen im Reinbow Studio in Oslo von Jan Erik Kongshaug und somit auch aufnahmeseitig erste Sahne. Sehr empfehlenswerte CD.


                            https://www.jpc.de/jpcng/poprock/det...e/hnum/7851315

                            LG
                            E.M.


                            Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                              Weil z.Z. im Forum viel über Plattenspieler geschrieben wird, hier wieder ein LP-Tipp aus rein analogen Tagen:

                              Maria Dolores Pradera & Trio Siboney & Miguel Palaclos / Maria Dolores Pradera / zafiro ZL-130 S / LP von 1971

                              Schwierig, einzelne Platten einer Künstlerin zu besprechen, wenn die alle titellos sind. Unterscheidung zumeist nur durch das Coverbild und die LP-Nummer.
                              Auf der anderen Seite kann ich auch alle Platten der Frau Pradera bedenkenlos empfehlen. Diese hier enthält recht flotte Stücke aber natürlich stimmlich voller Dramatik. Tontechnisch eher 70'er-Jahre knapp Mittelmass.



                              LG
                              E.M.

                              Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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                                Also, irgendwann muss diese CD ja Thema werden, warum nicht heute, dachte ich mir und habe sie einmal durchlaufen lassen und danach noch meine Favoriten darauf nocheinmal genauer angehört:

                                Dire Straits / Brothers In Arms / phonogram vertigo 824 499-2 / Original-CD von 1985

                                Nach wie vor ist das für mich gute Musik und hervorragend produziert, sie klingt aber anders, als nach (gefühlt) tausenden Vorführungen ins Gedächtnis eingebrannt - die Gründe dafür sind sicher vielfältig und das Gehör seit damals sicher schlechter, was solls ...
                                Tatsächlich würde ich die Platte heute nicht unbedingt in meine Vorführungen einbeziehen, da nehme ich teilw. ganz andere Musik.



                                LG
                                E.M.

                                Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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