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Macht ein analoger Plattenspieler noch Sinn?

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    ich habe meien LP's irgendwo im HAUS VERRÄUMT

    irgendwann, werden sie wieder auftauchen

    und ich werde mich freuen...

    eine Zeitreise

    Kommentar


      Die Frage stelle ich mir auch:
      Vor 22 Jahren habe ich von einem Kollegen einen Rega Planar 25 bekommen, aber diesen bisher nicht verwendet. Irgendwo hat der Plastikteller geschleift und ich habe daher den Motor mit neuen Schrauben und Gummi U-Scheiben neu befestigt. Vor ein paar Jahren habe ich in einem weiteren Anlauf ein Tonabnehmersystem gekauft und nach Vorgaben eingebaut. Beim Test an einem HiFi Gerät mit Phono Eingang habe ich festgestellt, dass der Ton leiert (z.B. Klaviermusik). Ein neuer Riemen brachte keine Veränderung. Zudem bleibt der Teller beim Putzen der Platten immer stehen, was nervt.

      Kennt sich hier jemand mit alten Plattenspielern aus? Kann man einen neuen Motor mit Regelung der Drehzahl einbauen? Ich könnte auch noch ein weiteres Tonabnehmersystem probieren, verspreche mir aber nicht viel davon. Ausser dem Arm aus Aluminium ist an dem primitiven Gerät fast alles aus Plastik auf einem Holzbrett montiert, sodass ich mich frage, ob es sich lohnt, weiter darin zu investieren oder ab in die Tonne damit.

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        #257
        Müsste (könnte) man genauer überprüfen woran es liegt. Aber so wie sich das liest würde ich eher "für die Tonne" plädieren. Tadellose Plattenspieler bekommt man heute um ca. 500 Euro. Die montierten Tonabnehmer sind meistens "Käse", da sind noch einmal mindestes 50 Euro notwendig.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          In so vielen Wohnungen stehen noch gute, brauchbare Plattenspieler rum, die nie mehr genutzt werden. Manchmal reicht es zu fragen und der Besitzer ist froh, dass Teil in die Hände eines HIFI-Freundes geben zu können. Ich z.B. trenne mich gern von Teilen, die ich dann sowieso nie mehr nutzen möchte. Und so ging mein recht guter DENON Direkttriebler mit Ortofon MC1 Super an eine Nachbarn für lau. In meiner Werkstatt, die ich vor elf Jahren schloss, standen zum Schluss noch viele DUAL und Technics Plattenspieler, die dann auch verschenkt wurden.
          Und wenn man keine Beziehungen nutzen kann, bleibt immer noch eBay-Kleinanzeigen. Da finden sich auch immer mal wieder Schnäppchen. Nur beim regulärem eBay findet man zunehmend Träumer, die für einen DUAL der 12hunderter Reihe oder klapprige PE oder Thorens noch hunderte Euros aufrufen. Da kauft man oft die Katze im Sack mit schweren mechanischen Fehlern.

          Also, es ist nicht notwendig, ältere, schlechte Plastikdreher irgendwie retten zu wollen, wenn es noch recht leicht ist, brauchbare Geräte für wenig Geld zu bekommen:

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          best regards

          Mark von der Waterkant

          Kommentar


            Yo, da kann ich meinen beiden Vorrednern vollkommen Recht geben. Entweder was anständiges Gebrauchtes. Für den Anfang und zum ausprobieren ist sowas wie Observer vorschlägt sicher genau richtig. Oder man geht all-in und kauft sich was "Richtiges", den hier z.B.:

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            Nach Anleitung zusammenstecken und läuft...und läuft...und läuft, den vererbt man weiter. Ist natürlich alles eine Preisfrage.

            Den alten Rega noch für gutes Geld als Bastlergerät zu verkaufen ist übrigens recht einfach, dafür gibt es erstaunlicherweise immer noch Liebhaber, die 'nen Hunni oder gar mehr bereit sind hinzulegen.

            Gruß

            RD

            Kommentar


              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Yo, da kann ich meinen beiden Vorrednern vollkommen Recht geben. Entweder was anständiges Gebrauchtes. Für den Anfang und zum ausprobieren ist sowas wie Observer vorschlägt sicher genau richtig. Oder man geht all-in und kauft sich was "Richtiges", den hier z.B.:

              Technics SL1500C Silver Plattenspieler Vinyl : Amazon.de: Elektronik & Foto

              Nach Anleitung zusammenstecken und läuft...und läuft...und läuft, den vererbt man weiter. Ist natürlich alles eine Preisfrage.

              Den alten Rega noch für gutes Geld als Bastlergerät zu verkaufen ist übrigens recht einfach, dafür gibt es erstaunlicherweise immer noch Liebhaber, die 'nen Hunni oder gar mehr bereit sind hinzulegen.

              Gruß

              RD
              Das ist die Heimversion vom SL 1210 MK 7. Gute Wahl....
              https://www.youtube.com/watch?v=36I_...l=COMPUTERBILD
              Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 02.10.2022, 13:09.
              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

              Kommentar


                Naja das DJ Design muss man mögen......finde den Technics "schöner".

                Kommentar


                  Zurück blickend muss ich mich doch sehr über mich ärgern, wie es gelaufen ist:
                  Solche alten Schallplattenspieler, stets die top Geräte (DUAL, Thorens etc.) von meinen Eltern geerbt, habe ich damals alle verschenkt.

                  Den Rega habe ich behalten, weil er vom Baujahr viel neuer war, das schlichte Design mit dem matten Kunststoffteller und geraden Arm besser gefallen hat, weil es nicht so nach Technik aussieht. Mein Kollege hatte ihn nur als Dekoration ausgepackt, aber vermutlich nicht verwendet, da nie ein Tonabnehmersystem eingebaut war. Er hat wohl damals neu mit dem Plastikteller um die 1500 gekostet und ist dann lange sinnlos bei ihm rum gestanden. Praktisch war, dass er in der vorhandenen OVP für den anstehenden Umzug gut transportiert werden konnte. Leider habe ich ihn dann auch nicht wieder ausgepackt und geprüft, hatte auch kein TA.

                  Die letzten Jahre waren für mich eine total stressige Zeit zum Überleben und da wollte ich mir für den Feierabend etwas beruhigendes gönnen, so habe ich die Kiste wieder entdeckt und wollte das Gerät in Betrieb nehmen. Preislich war ich bereit etwa die Hälfte des Rega für ein Tonabnehmersystem auszugeben, ist es doch ein sehr wichtiges Teil. Neu am Markt war damals das Jubiläumsmodell nagaoka jt-80bk. MM Systeme sollen unproblematischer sein und zudem hält das den Preis in Grenzen. Der erste Test des Rega mit neuen Teilen s.o. war dann aber enttäuschend.

                  Leider hat der Spieler auch keinen passenden Ausgang, sodass ich da nun nochmals weiter investieren müsste, neue, längere Kabel müssten auch noch dran usw.. Irgendwie mag ich nun nicht noch mehr basteln und in den Sand setzen und frage hier Mal nach Eurer Meinung, was sinnvollerweise zu tun ist.

                  Der Defekt mag dem mehrmaligen Transport und dem Alter geschuldet sein, aber wir haben beide das Gerät dummerweise nicht vollständig geprüft bzw. prüfen können und wissen daher nicht wann er eingetreten ist. Auf Grund dieser Erfahrungen würde ich einen Schallplattenspieler lieber neu beim Händler vor Ort mit Garantie kaufen, der das (vorhandene?) TA einbaut und so alles überprüft. Ein neues Gerät sollte nicht so sehr technisch aussehen, am liebsten ein unscheinbar kleines slot-in Modell, wenn es sowas gibt. Eine Tonhöhenregelung wäre schön, hatten wir früher auch immer.

                  Kommentar


                    Dies Produkt finde ich interessant:

                    https://www.youtube.com/watch?v=W_4sooWCh_Y

                    (Schön, das
                    s das Video immer noch online ist ...)

                    Ich mag nicht alles, was er erzählt, aber ich finde den Menschen und seine Einstellung, zu dem was er tut, schon
                    sehr interessant/beeindruckend.

                    Die "Sinnfrage" - Titel des Threads - muss man ja nicht immer stellen.


                    Was mir bei konventioneller Abtastung gefällt, sind u.a. Tonarme, die versuchen den "tangentialen Spurfehlwinkel"
                    zu vermeiden oder zu minimieren.

                    Das müssen nicht zwangsläufig "gängige" Tangentialtonarme sein:



                    Wer den Mechanismus kennt, wie die Scheibenwischer bei einem Bus geführt werden,
                    versteht, warum dieser Tonarm "anders" ist.

                    Ich hatte als ca. 16 Jähriger eine sehr vergleichbare Idee und hatte einen Funktionsprototypen aus
                    "getunter Fischer-Technik" gebaut ...

                    Ich habe dann später durch Zufall in einer Bibliothek die Werbung von Garrard in einer Zeitschrift
                    gefunden und es war klar, die Idee war schon einige Jahre zuvor realisiert und patentiert worden.

                    Das machte mich aber nicht traurig o.dergl. vielmehr dachte ich "so doof kann die Idee also nicht
                    gewesen sein."

                    Wie wir wissen, haben sich solche Tonarme nicht durchgesetzt ...
                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 04.10.2022, 01:16.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                    Kommentar


                      Oliver, der Grund ist, dass jede weitere Mechanik weitere Reibung auslöst. Die Frage ist natürlich, was schlimmer ist, leicht "schiefe" Abtastung oder erhöhte Reibung....?
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Bei DUAL gab es auch mal einen Prototypen mit genau so einer Tonarmmechanik. Es ist aber bei einem Prototypen geblieben. Zu aufwendig, zu teuer und zu viel Reibung.

                        Gruß

                        RD

                        Kommentar


                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          Oliver, der Grund ist, dass jede weitere Mechanik weitere Reibung auslöst. Die Frage ist natürlich, was schlimmer ist, leicht "schiefe" Abtastung oder erhöhte Reibung....?
                          Ist klar, dass das eine typische "Aufwands/Nutzen" Abwägung ist.

                          Aber das mit der Lagerreibung lasse ich nicht gelten (jedenfalls nicht als "unlösbares" Problem):

                          Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.



                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            Wenn man noch einen Plattenspieler stehen hat und nicht so recht weiß, wie man den an eine moderne Anlage bzw. Soundbar anschließen soll, gibt es hier von einer Frau Anschlusstipps:

                            Mehr Infos zum Thema „Schallplattenspieler anschließen“ findest du auch in unserem Blog: https://bit.ly/43t42oFIm Video gezeigte Produkte:ULTIMA 40 AKTIV: ht...


                            Und wenn das eine Frau macht geht es darum, damit es funktioniert.

                            Bei Männern wären dafür schon zigtausend Euro teure Geräte und Kabel notwendig

                            Kommentar


                              zipflprothetik ...
                              eskapismus in der männerhöhle.
                              solls aber bei frauen auch geben
                              ich war mal mit einer verheiratet, die verschwand immer in der werkstatt.
                              wut - temperamentsausbruch - schmiedehammer - weißglühender stahl - klammern für gesimse
                              Zuletzt geändert von longueval; 29.05.2023, 13:31.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                              Kommentar



                                Da ist kein falsches Wort dabei. Nicht auszudenken, was ein männlicher HiFi-Enthusiast statt ihr zusammen gequasselt hätte!
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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