Es ist sogar weitgehend möglich, einen Hörplatz zu wählen der außermittig ist und diesen per DSP zum Sweetspot zu machen. Habe ich schon probiert. Wichtig ist nur, dass man beide Lautsprecher dort hin ausrichtet. Laufzeiten auszugleichen ist für einen DSP "ein Kinderspiel".
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Warum ich zum Selbstbauen "verdammt" bin
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Gruß
David
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Einen „Audio-Laien“ erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
- Zitat
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Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen+ Pegel
LG, dB
Sorry, ist für mich so selbstverständlich, dass ich es gar nicht erwähnt habe. Carma zeichnet beide Schriebe übereinander auf, da sieht man gleich, "wie gleich" alles ist.Gruß
David
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Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Gast
Zitat von David Beitrag anzeigenGast # 95 schrieb:
"Geschmack" kann man nicht messen. Dazu gibt es weder Messgeräte noch genormte Einheiten. "Klang" in Form von Audiosignalen dagegen schon. Sowohl akustisch, als auch in elektrisch. Sogar sehr präzise, wenn man es kann.
Gruss
LowIQ
- Zitat
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Zitat von David Beitrag anzeigenEs ist sogar weitgehend möglich, einen Hörplatz zu wählen der außermittig ist und diesen per DSP zum Sweetspot zu machen. Habe ich schon probiert. Wichtig ist nur, dass man beide Lautsprecher dort hin ausrichtet. Laufzeiten auszugleichen ist für einen DSP "ein Kinderspiel".
David
ich denke allerdings, dass so etwas eher eine "Notlösung" ist, in gewissen Grenzen sollte das zwar gehen, aber wenn
man es übertreibt mit ungleichen Hörabständen zu den LS, dann ist eben auch der Raumanteil gegenüber dem Direktschall
für beide Kanäle irgendwann merklich unterschiedlich ("gewöhnliche Raumakustik" angenommen).
Den Raumanteil wieder "hörplatzbezogen zu kompensieren" ist spätestens irgendwo ab dem unteren Mittelton nicht mehr
wirklich machbar.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
- Zitat
Kommentar
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Ja Oliver, das sehe ich auch so. Alles hat irgendwo seine Grenzen. Ich habe das mit dem "seitlich hören" samt Kompensation ausprobiert und dabei nicht übertrieben. Ich bin aus dem Mittel ungefähr einen Meter rausgegangen. Dort hat es aber noch tadellos funktioniert. Und das war noch ohne Dirac Live, das es sicher noch einmal besser könne.
Wenn also Jemand - aus Gründen wie auch immer - nicht genau im Mittel seinen idealen Sitzplatz hat, könnte er das mit den modernen Methoden bestens kompensieren und auch so Stereo hören.
Nur darf man sich dieser Technik nicht verschließen, wie leider üblich im HiFi-Bereich.
Gab es dazu schon je einen Artikel in einer HiFi-Zeitschrift?Zuletzt geändert von David; 15.05.2023, 08:39.Gruß
David
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Zitat von Gast Beitrag anzeigen
Wie koennt ma den Klang einer Stradivari im Vergleich zu einer Guarneri oder aner Amati messen..? Und dann vergleichen mit einer handelsueblichen Geige aus dem Musikhaus hier..? So mit Messungen..? One die gehoert zu haben..? Unterscheiden die sich ueberhaupt..?
Gruss
LowIQ
Aber man könnte es versuchen, indem man so gleichmäßig wie möglich gleichhohe Töne auf verschiedenen natürlichen Instrumenten abspielt und deren Signale übereinander legt, synchronisiert und vergleicht.
Man könnte es auch mit Substraktion versuchen und schauen, was übrig bleibt.Gruß
David
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ja
die werden ja gemessen und unterscheiden sich deutlich
https://www.schleske.de/forschung/einfuehrung.html
und
selbst bei der selben geige unterscheidet sich der klang zb. darin stark, wo der stimmstock steht. auch ein endloses herumprobieren, wenn man das nicht kann, bzw heutzutage, wenn man nicht misst.
klangentscheidend sind wölbungen, holzstärkeschwankungen/änderungen, klangholz, f löcher UND ganz deutlich stimmstock (das ist der holzstift zwischen decke und boden unter dem steg aber eben nicht genau drunter, ich betone das nur so, weil das am einfachsten zu ändern ist), saiten ... usw.
klangbestimmend sind die resonanzen und die resonanten obertöne
um unwägbarkeiten der unterschiedlichen saitenanregung auszuschließen. wird bei saiteninstrumenten zusätzlich mit anklopfen der resonanzkörper durch voreingestellte automaten gearbeitet bei der messung. zb:
https://www.schleske.de/forschung/ei...alanalyse.html
https://www.schleske.de/forschung/ei...1-f276-hz.html
https://www.schleske.de/forschung/ei...llanalyse.html
https://www.schleske.de/fileadmin/us...pirical_II.pdf
"CONCLUSION
One of the major messages of my work is that the terms “tone” and
“acoustics” must not be confused. Acoustics is characterized using
physical language (“mode shapes”, “eigenfrequencies”, “sound
pressure”, etc.), whereas tone is an aesthetic, rather than a physical,
quantity. Aesthetics is not a discipline of physics but belongs to the
field of art and philosophy. Although “tone” has its origin in
acoustical processes, the sensation and quality of tone cannot be
described using physical terms. Acoustics demands an intellectual
attitude, while tone demands instead an existential realization. If
tone is thought of allegorically as a painting, then acoustics is
comparable with the colors of that painting. Of course the painting
consists of a certain distribution of colors, just as tone consists of a
certain distribution of sound pressure. But it would be absurd to
claim that the aesthetic quality of the painting and its artistic content
would be understood by a pure analysis of the frequency distribution
and the spectrum of its colors. If the musician is a painter and the
composition his motif, then the resonances of the instrument are
the colors that he can use to express himself. The art of violin making
is to provide an instrument whose palette of colors allows the
musician to express what he feels and hears. The resonance profile
of the instrument is nothing but this palette. "Zuletzt geändert von longueval; 15.05.2023, 10:08.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
- Zitat
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Einschlägige Wissenschaftler haben sicher gute Ideen dazu.
------------------------
Dass wir hier schon seit Längerem offtopic sind und ich nichts dagegen mache, das hat nur den Grund, weil es mir jetzt schon viel zu mühsam wäre. Ist also mein Versäumnis.
Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn ich das irgendwie sinnvoll trennen wollte. Also kann es bleiben wie es ist.Gruß
David
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Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
- Zitat
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nana, das passt schon
wir sollten auch beim diy nicht vergessen, WAS wir machen, nämlich reproduktionsgeräte, die sich an die wirklichkeit der abzuspielenden daten anschmiegen. also akustik und die ist physik und messbar.
musik ist ton, also das spielen mit musik und deren rezeption, die klingt und haifei gibt bloß wieder. man sollte das nicht vermantschen. darum gehts.
wie es schon oben steht
das eine sind die farben = physik
das andere ist das bild
und das 3. sind meine brillen (ohren)
es ist so einfach, auch wenns kompliziert klingt.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
- Zitat
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Gast
As a Zitat aus den Conclusions in #113 longueval
whereas tone is an aesthetic, rather than a physical, quantity. Aesthetics is not a discipline of physics but belongs to the
field of art and philosophy. Although “tone” has its origin in
acoustical processes, the sensation and quality of tone cannot be
described using physical terms
End Zitat
Ich weiss dass Musikinstrumente gestimmt werden mussen......ein tauber Musikant wird da scho heftig schlucken muessen....
So a Frage, ist "tone" im obigen Sinne auch bei Lautsprechern wichig...? Und kann nicht vollends mit Messtechnik erfasst werden..?
Gruss
LowIQ
- Zitat
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#116
Lieber Erwin,
hier liegt die Wurzel aller unterschiedlichen Ansichten. Aus technischer Sicht ist "tone" im obigen Sinne kein zu berücksichtigendes Kriterium. Der LS muss technisch fehlerfrei aufgebaut sein und sich fehlerfrei messen - fertig.
Will man mit den LS aber Musik hören ist "tone" im obigen Sinne meiner Meinung nach das vorrangige Kriterium.
Wenn sich beide Kriterien in einem Lautsprecher vereinen ist es wohl ein Ideal - ich weiss allerdings nicht, wie oft man auf dieses Ideal trifft.
LG
E.M.
- Zitat
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Gast
Name ist Egon lieber Edward....:-) da Du Dich auf #116 beziehst, aber ich nehm Dir des nicht uebel..:-)
Ich wunder mich ja auch wie man den unterschiedlichen Klang verschiedener Orchester (bei annaehernd gleicher Besetzung aber gleichem Stueck) messen kann.....hoerbar ists...live zumindst...
- Zitat
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Lieber Egon,
zumindest habe ich Dir den Namen eines Forummitglieds gegeben, dass hier höchstes Ansehen geniesst.
Mit Namen habe ich mein ganzes Leben über schon Probleme gehabt und jetzt beim Älterwerden, wird es nicht mehr besser.
Zum Klang gäbe es noch so viel zu sagen, ist aber in diesem Thread völlig OT - ich tausche mich da aber auch lieber im persönlichen Gespräch aus, mit entsprechenden Klangbeispielen, da weiss man dann auch eindeutig, worüber man diskutiert und redet nicht aneinander vorbei.
LG
E.M.
- Zitat
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man unterscheide gerät (lautsprecher) und instrument (zb geige). geige hat einen klang, ein lautsprecher am besten keinen. das nennt man dann neutral. linear oder was auch immer.
das instrument erzeugt vom musikanten angeregt klang, der lautsprecher gibt ihn im besten fall genau wieder.
orchester haben auch einen klang, der wird der komposition durch dirigent, musikanten in dynamik und stimmung aufgeprägt. bei den streichern kann das zb speziell sein, durch ein gekonnt feindynamisches vibrato zb. oder durch die besetzung mit französischen hörnern oderoder.
der lautsprecher sollte das möglichst genau wiedergeben, der klingt nicht selbst. wenn ja, das fehlte noch, dann ist er ein konstruktionsfehler.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
- Zitat
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