Live und Direktübertragung (sowie Aufnahme/Wiedergabe) das ist nunmal anders. Ich selbst - obwohl ich schon sehr viele sehr gute Konzerte (mit Weltstars) und immer mit sehr guten Sitzplätzen besucht habe - würde eine sehr gute Aufnahme/Wiedergabe, selbstverständlich Bild- und Ton in Superqualität, bevorzugen.
In Live ist alles das was für mich wichtig ist, eindeutig schlechter.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich GÄSTE können Beiträge schreiben, diese werden aber vor Freischaltung geprüft. Einen „Audio-Laien“ erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Ich finde auch, daß bei vielen live-Darbietungen der Zufall eine zu große Rolle spielt. Erwischt man einen schlechten Platz, hat man eben Pech gehabt. Wem die "Atmosphäre der Veranstaltung" wichtiger ist, wird es anders sehen.
Glauben ist gut, Wissen ist besser. Mit steigendem Alter sinkt mein Hörvermögen und meine Geduld. Sapienti sat.
ein konzert ist auch eine soziale veranstaltung. sozusagen zusatznutzen. gerade bei klassik bemerke ich immer wieder auch, wie der saal "mitatmet" etwas, was bei aufnahme kaum einfangbar ist, weil es auf der synchronisierung der anwesenheit der personen beruht. das halte ich für psychosomatisch.
außerdem kann man nur im livekonzert mit den juwelen mitklimpern im sinne von dress to impress.
ich vermute "erregung der masse" (elias canetti).
„Daß etwas die Menschen dazu zwinge, zu Masse zu werden, schien mir offenkundig und unwiderlegbar, daß die Masse zu Einzelnen zerfiel, hatte nicht weniger Evidenz, ebenso daß diese Einzelnen wieder Masse werden wollten. [...] Was die Masse aber selbst wirklich war, das wußte ich nicht, es war ein Rätsel, das zu lösen ich mir vornahm.“
Live im Konzert oder Opernsaal ist nicht mein Ding. Schlechter Klang, Nebengeräusche, das strenge "Rundherum", z.B. angemessene Kleidung..... Nö, bitte nicht mehr.
Anders bei Rockkonzerten. Wacken ist zwar auch nicht mein Ding, aber die Stimmung ist unvergleichlich. Rock am Ring ect. ähnlich.
Aber live im Jazz-Club, das ist mein Ding, mit nichts vergleichbar. Das kann mir die beste HighEnd-Anlage nicht bieten.
Wenn's nur um die Musik geht, dann meist allein für mich im Stereo-Spot oder unterm Kopfhörer. Da tauche ich ab.
Ja, auch wenn ich deutsches "Kulturgut" eher meide, Hannes Wader, Reinhard May und (RIP) Udo Jürgens würde ich mir heute noch live geben. Mit Carlos Santana und David Bowie hatte ich aber schon unvergleichliche Momente hier in Hamburg, die ich so nie aus der Konserve hätte haben können.
Live schlaegt natuerlich alles....meine Meinung......Beruehrungsaengste sollt ma keine haben....und auch kein Sesselhocker sein...obwohl ma ja bei manchem ( aber nicht allen ) Konzerten ja auch sitzen kann.....also an eher aktiver Lebensstiel....und so Sachen mit andren teilen.....
Bezueglich Clunker und damit mitklimpern, , ich geh in Jeans und T-shirt in die Oper......seit Jahrzehnten...
Abgesehen davon kann ma ja Stuecke die nicht mehr live gespielt werden halt nur zuhause anhoeren.....da machts dann halt Sinn...trotzdem, a Kruecke ists..bestenfalls...
Bei Musik Live könnte man sagen, dass es noch die "Rohversion" von etwas ist, das erst nach der "Schminke" (Bearbeitung im Studio) so richtig gut und schön wird. Wie bei einem Fotomodel.
Aber wenn man es lieber "natürlich" mag, ist es auch gut.
Gruß
David
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Wozu..?....wenn mas im Keller besser machen kann und dann noch besser mit Nachbearbeitung...? Und sich dann in den Sweet Spot setzt und sich des anhoert...alleine...
Bei Musik Live könnte man sagen, dass es noch die "Rohversion" von etwas ist, das erst nach der "Schminke" (Bearbeitung im Studio) so richtig gut und schön wird. Wie bei einem Fotomodel.
Aber wenn man es lieber "natürlich" mag, ist es auch gut.
Da kann ich Dir nur zustimmen.
Und wie bei einem Fotomodel ist Natürlichkeit auch oft nur „vorgegaukelt“.
Man denke nur an die Werbung für Jagd-, Wander- und Outdoor-Kleidung mit Zubehör.
Das entspräche dann der „natürlichen Anmutung“ bei der Wiedergabe, z.B. der Aufnahme eines Orchesters in einem berühmten Konzertsaal.
Ganz selten aber doch habe ich schon Live-Darbietungen gehört, die sozusagen "perfekt" waren. Und das bei uns in der akustisch "grauslichen" Stadthalle. Allen voran Simply Red und (sogar zwei Mal) Tom Jones. Auch Elton John und Lionel Richie kann man nichts Negatives nachsagen. Diana Ross war auch ganz OK. Das letzte Konzert von Cher war - naja.....Schwamm drüber.
Die meisten sonstigen Konzerte waren nur "sosolala" und manche klanglich fast zum Davonlaufen.
Was Lautstärke betrifft, da halte ich Einiges aus, aber beim Konzert von Joe Cocker habe ich bei jedem Schlag auf die Basstrommel geglaubt, dass ich vom Sitz falle. Mir war danach ziemlich schlecht. Kann sein, dass ich zufällig in einer Bassmode gesessen bin. So etwas dürfte es gar nicht geben.
Gruß
David
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Wozu..?....wenn mas im Keller besser machen kann und dann noch besser mit Nachbearbeitung...? Und sich dann in den Sweet Spot setzt und sich des anhoert...alleine...
Gruss
LowIQ
Und genau deshalb weiß ich, wie unterschiedlich Räume klingen. Das ist oft wie Tag und Nacht, obwohl die Anlage immer die gleiche ist.
Die Aufnahmen die ich von unserer Band mache, sind - trotz akustisch sehr gutem Raum - klanglich nur "mittelprächtig", weil mein Stereomikrofon ein ziemlich billiges ist. Diese Aufnahmen dienen allerdings nur der Kontrolle und dafür reichen sie aus.
Gruß
David
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Als scheuer Waldmensch () meide ich Menschenansammlungen schon immer. Popkonzerte wären sowieso uninteressant für mich (ausser bei den von Mark genannten Wader, Mey und statt Jürgens wählte ich Wecker). Ein Konzertbesuch in Baden-Baden, Stuttgart oder Karlsruhe bedeuteten 2x 1-1,5 Stunden Reisezeit und das was hier regional geboten wird - vergiss es. Auch wäre mir das ganze Brimborium drumherum zuwider.
Lieber Egon (LowIQ), deshalb brauchst auch keine Karten für mich zurücklegen (she. Einladung bei "Dolores Musiktipps").
Trotzdem habe ich natürlich schon Etliches live gehört, von Hausmusik und Strassenmusik über Volkstümliches auf Dorffesten oder auch mal Bigband-Jazz im Kurtheater der Kreisstadt und Klosterkonzerte in Alpirsbach aber nach mehr dürstet mich nicht. Über die Konserve hole ich mir die besten Orchester der Welt und die besten Sänger*innen in die gute Stube und klanglich brauch ich nicht mehr.
Wohnte ich in der Stadt, wäre meine Meinung bestimmt eine andere - aber mein Leben auch und da graust es mir beim blosen Gedanken dran.
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