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Eure audio-esoterischen Sünden

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    Eure audio-esoterischen Sünden

    Grüße ;-)
    Das ist oder, könnte sein, der Hoserunter-Thread

    Habt ihr in all eurem akustischen Leben bisher (also aktuell wie auch Jugendsünden) Sachen beschafft oder gemacht bei welchem es euch bewusst war, daß sie nach harten physikalischen Messmethoden keinen technischen Mehrgewinn bringen können?
    Sogar welche wo es euch vorkam, daß es doch was nutzt(e)? (Autohypnose usw.?)

    Ich schrieb das jetzt trotzdem mit der Hoffnung, daß wir hier niemanden haben der im Zimmer Klangschalen aufstellte
    Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2023, 12:38.

    #2
    ...so weit ich mich erinnern kann...nein.

    Ich habe durchaus die ein oder andere Investition getätigt, die nicht "notwendig" gewesen ist. Das mache ich sogar heute noch. Wozu braucht man mehrere gute Tonabnehmer?!? Aber das fällt unter die ganze normale Unvernunft des Hobbies.

    Gruß

    RD

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      #3
      linn lp12, lingo, naim arm

      vor vielen jahren verkauft
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Ja das stimmt. Das ist nur bisschen Unvernunft ;-) Zählt nicht so wirklich.

        Es müssen doch überall wenigstens paar Leichen im Keller rumliegen (??) Am meisten würden natürlich die vom Boss Spaß machen :-)
        Ich hab u.a. 3 Blindtests mit einer statistisch relevanten Wahrscheinlichkeit bestanden (alle sogar >80%) die ich eigentlich nicht bestehen dürfte... Ich weiß aber grad nicht, ob die dazu überhaupt zählen könnten

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          #5
          Ich gestehe, ich war mal kurz davor (letztes Jahrtausend), die Ränder meiner CDs "anzustreichen". War damals die Werbeprosa mit den teuren grünen Stiften, der ich leicht mißtraute, weil mir (bei ansonsten rudimentärem Wissen damals) komisch vorkam, warum grün und nicht schwarz. Habe als "Probanden" eine CD genommen, die "ab Werk" ein paar Macken in der reflektiven Schicht hatte, die bei meinem Player an, ich glaube, zwei Stellen, manchmal zu Aussetzern führten (warum manchmal ist eine gute Frage). Als geiziger Posener, einen Kumpel höflich gefragt und diese eine CD mit seinem teuren Voodoostift "bearbeitet". Kein Unterschied, Thema abgehakt, ohne "Lehrgeld" zu bezahlen. Übrigens ist die CD später von außen "verrottet", war wohl Lösemittel vom Stift...

          Ansonsten bin ich recht gut verschont geblieben, abgesehen von wohl etwas zu teurer Kabelage, war aber eher den Wende-Umständen geschuldet. Es gab die oder noch Teurere, also nahm man "monster cable" und wie sie alle hießen, in den wilden 90ern. Cinch Beipackstrippen gab es solche und solche, die von Technics und anderer "Westware" habe ich heute noch, die Einheimischen naja... habe ich nicht mehr. Nach 3x Abstecken sagte entweder der Stecker knacks, oder man durfte neu löten.

          Ach ja, habe mir, auch zu dieser Zeit, einen "power conditioner" aufschwatzen lassen. Riesen Viech, acht oder so (sic) separate Trafos. War auch schnell "geheilt", der einzige hörbare Unterschied war 50 Hz Brummen vom (damals noch vorhandenen) Plattenspieler, sowie "OTA" vom Gerät selbst. Hat der Verkäufer zurückgenommen und gebraucht teurer verkauft als mir früher neu (Inflation). Das waren noch Zeiten
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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            #6
            Also respice finem hat wie so oft glasklar geliefert Der LP12 ist auch schon nicht schlecht ;-) Ich werd mich mal für meine Knaller kurz sammeln

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              #7
              audio note preamp (m5), furchtbare kiste, knistert beim angreifen.
              musical fidelity röhren kh verstärker, dumpf. russische NOS röhren eingesetzt, nix besser.

              vom röhrenwahn geheilt bin.
              quad oem endstufen in 75/1A lautsprechern. (harbeth, mehr wackel als kontakt)
              unterirdische verarbeitungsqualität. da dürfte ein grobmotorischer alololiker das löten gelernt haben.
              aber wie heißts so schön
              die realität ist eine illusion, hervorgerufen durch einen mangel an alkohol.
              Zuletzt geändert von longueval; 20.03.2023, 13:36.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                da war die Not(e) schon im Namen

                Bei Röhren war ich "negativ vorkonditioniert" - ich sag nur "Rubin" TV, alles Röhre, Trafo "frag nicht nach Gewicht", 750W für, ich glaube, 34? nein, Quatsch, 26 Zoll Diagonale!
                Zuletzt geändert von respice finem; 20.03.2023, 13:22.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #9
                  Ich gestehe, ich war mal kurz davor (letztes Jahrtausend), die Ränder meiner CDs "anzustreichen".
                  Das habe ich natürlich auch ausprobiert, ein grüner Filzstift lag noch rum.

                  ...und, ich konnte keinen Unterschied hören, dann war das Thema für mich erledigt.

                  Gruß

                  RD

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                    #10
                    1.
                    Meine Truppe damals hat einen riesen (privaten) Aufwand dafür betrieben. Ich meinte es wäre archaisch analog zuzuspielen - da der Krell KV-300cd für mich astronomisch teuer war - und war dabei (noch) AVR-Fan, und meinte dabei, es ist nicht egal auf welche Art man das tut. Die Darsteller waren ein AX1, ein AZ1 (Traum), ein PD-95 und ein Paar Aurum 7.
                    Wobei man mir das natürlich nicht gönnte ;-) und penibelst auf die Einhaltung der Bedingungen achtete.

                    Ich konnte dann mit der erwähnten Sicherheit Toslink von Coax unterschieden. Pro Coax Das mache ich also bis heute so und ersetzte den AX1 sobald es Stereoamps mit entsprechenden Buchsen gab ;) Nun im Wohnzimmer mit dem 7000N unterwegs. THEMA:
                    Vor paar Jahren von einem von denen beim Biere am Grill daran erinnert, bin ich 2 Tage später auf Kleinanzeigen über ViaBlue NF-75 Silver gestolpert und noch bisschen was ausgehandelt (neu: no way). Und gekauft!
                    Ich konnte zwar nicht wirklich etwas gegenüber der vorherigen 20€ Strippe feststellen, aber das Gefühl war und ist der Hammer.

                    Nicht den Klang, das Gefühl meinte ich
                    Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2023, 13:35.

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                      #11
                      Gehört das zum Beginn eines Hobbys nicht dazu, dass man sich anfangs auch mal über den Tisch oder durch den Kakau ziehen läßt?
                      Ich war eine zeitlang davon überzeugt, dass ich meine Begeisterung für Musik im Zusammenhang mit Bandmaschinen nur mit Revox ausleben konnte. Ich hatte Philips, Grundig, Uher und Telefunken, aber die Revox muss ja soviel besser sein..... Also erst A77, dann B77. Weder klanglich noch messtechnisch habe ich mich wirklich gegenüber den anderen Geräten deutlich verbessert. Haptik und Optik waren natürlich schon was ganz anderes. Wenn ich bedenke, was ich für die B77 bezahlt habe
                      Nur gut, dass ich sie auch wieder mit samt den teuren Bändern so verkaufen konnte, dass ich als Student trotzdem das Geld hatte, mich dann doch deutlich zu verbessern: Sony DAT-Recorder mit Philips CD-Player mit Digitalausgang. Schluss mit klebenden Bändern, Drop-outs und Übersprecheffekten. Und eine DAT-Casssette kostete dann 10,-DM nicht wie eine 27cm-Maxellspule 59,-DM.
                      Für den Technics-Vinyldreher musste ich irgendwann unbedingt ein Shure V15IV haben, das V15III hat nicht gereicht. Klanglich nicht wirklich so bemerkenswert.

                      Und nach und nach konnte ich bei Freunden, Kunden und im Geschäft so viele teure Geräte und Zubehör testen, ohne ein Cent ausgeben zu müssen, herrlich. Und nichts davon brauchte ich wirklich. Ich wartete und reparierte dann auch Linn, Naim, Thorens, Revox, B&W, Accuphase, T&A...... Ich konnte das testen und es von innen begutachten. Und musste es nicht kaufen

                      best regards

                      Mark von der Waterkant

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                        #12
                        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                        Gehört das zum Beginn eines Hobbys nicht dazu, dass man sich anfangs auch mal über den Tisch oder durch den Kakau ziehen läßt?...
                        Ja gewiss. Niemand wurde mit Wissen geboren. Die "Wissensquellen" der Massen waren die tollen Kataloge der Hersteller und die F(l)achpresse, die würde ja niemals nicht lügen*.

                        Deshalb war es ein "stiller Segen", jedenfalls für mich damals, nicht viel Geld zu haben.

                        *) Das, was mir bei der Presse zuerst auffiel, war die Tendenz, einheimische Produkte zu bevorzugen und entsprechend höher zu bewerten. Dann, welche von Herstellern, die besonders oft Werbung brachten. War auch kaum zu übersehen. Das Brot, das Lied...
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          #13
                          funfact
                          vor vielen jahren wollte mir ein bekannter ein audioquest demo cinchkabel paar vorspielen.
                          wir haben gelauscht, er war begeistert, bis ich ihm nach einer flasche cos d'estournel gestanden hatte, nicht umgesteckt zu haben.
                          er hat die kabel dann bei mir vergessen. liegen noch immer irgendwo im kammerl.
                          Zuletzt geändert von longueval; 20.03.2023, 14:23.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #14
                            Was auch populär war/ist, aber bei Händler-Hörtests, ein Proband 1-2 dB lauter...

                            Ich habe den leisen Verdacht, daß ein angesagter LS-Hersteller deshalb auf "simplistische" Weichen setzt.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                              #15
                              2.
                              Ich hab mir, völlig unvoreingenommen (!) ein Audiolab 6000A, ein CXA81 und den 7000N "in einem" an der gleichen Box angehört. Ich hab den 7000N genommen, weil während ich die beiden ersten nicht voneinander unterschieden konnte, ich beständig der Meinung war der Marantz macht eine feinere breitere Bühne. Während die anderen beiden untenrum fester zupackten, aber auch gedrungener klangen.

                              Das war für mich viel schlimmer als das mit dem Coax. Da war ich schon halbwegs von mir überzeugt Bei den Amps dagegen dachte ich aber ne ganze Weile der "Berater" will mich erstmal nur verarschen. Hab also vorgetäuscht jetzt doch nicht soviel Zeit zu haben und bin nächsten Tag geich mit meiner Frau da aufgetaucht. Damit sie ihn von der Seite beobachtet :-D Lief aber auf das Gleiche hinaus

                              Preislich tat sich da damals kaum was und damit hat das wenigstens keinen Kostenbezug gehabt :-) Die Lautstärken haben wir mit einer iphone App bestimmt/ ausgemacht.

                              PS:
                              Wie oben, und wie longueval es auch sagt: Bei Blindtests ist eine "dritte" Vertrauensperson unabdingbar :-D
                              Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2023, 14:02.

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