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    Ja, so etwas macht Sinn, wenn man noch möglichst lange die "alten Scheiben" abspielen (können) will. Und es ist auch richtig, die CD als Audio-Speichermedium ist eine recht sichere Sache.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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    Kommentar


      Die CD stirbt ja auch schon ewig. Ich hab da oft Auftragsarbeiten der Streamer vermutet, aber noch nichtmal die LP will so richtig aussterben. Was gestorben ist, ist die DVD. Die hat aber auch einen mehr als würdigen Nachfolger in Form der BR gehabt. UND, Geräte die beides können (im Gegensatz zu LP und CD).
      Daher ist noch nichtmal die LP so wirklich tot. Obwohl für mich ist das nichts mehr :)

      Nur die CD-Player wurden aber leider nicht besser. Der Unterschied zum Plattenspieler, den es auch in absoluten Topvariationen gibt. Soetwas wie den Krell KAV-3000cd gibt es nicht mehr. Daher spiele ich das lieber über Coax ein und lass es die Verstärkung wandeln.
      Nur hat auch die Qualität der Laufwerke ab irgendwann schwer nachgelassen. Auch im Gegensatz zu Plattenspielern...

      Kommentar


        Meine Vinylplatten hatte ich schon vor zwei Jahren vollständig verkauft, meinen letzten Vinyldreher von Denon verschenkt. Den größten Teil meiner CDs habe ich aber noch, obwohl alle vollständig auch auf Festplatten übertragen. Natürlich mehrere Festplatten auch an unterschiedlichen Orten.
        Und tatsächlich, in Ruhe- oder Wartestellung, habe ich noch einen alten CD-Player von Philips liegen, den ich 1991 extra als Quelle für meinen DAT-Recorder gekauft habe. Noch einer mit TDA1541-DACs und schwenk-LASER-Abtasteinheit > sehr schnelle Zugriffszeiten. Wenn ich heute aber tatsächlich nochmal eine CD einlege, dann meist in meinen Blueray-Brenner im PC oder in den BR-HDD-Recorder von Panasonic.
        Die meisten Leute die ich kenne nutzen keinen Vinylplayer mehr. CDs nutzen nur noch wenige. Die, die noch oft gepflegt Musik hören, streamen am liebsten. Hätte ich vor fünf Jahren noch glattweg für utopisch gehalten. Aber so schreitet die Entwicklung fort und der Mensch passt sich an. Entweder Bequemlichkeit oder Effizienz oder einfach die Verfügbarkeit steuern unser Verhalten.
        Auch der aktuelle Hype mit Vinyl wird bestenfalls ein Randthema bleiben. Ein Wiederaufleben wie in den sechziger oder siebziger Jahren wird es nicht geben. Und dass mittlerweile mehr Vinyl als CDs verkauft werden sagt nichts über die scheinbar sensationelle Renaissance der Schallplatte aus, vielmehr ist es ein Indikator für den Untergang der CD.
        Und ich fürchte, DVDs und Bluerays werden folgen.
        Um direkt wieder zur Themenfrage zu kommen: ja, wer eine CD-Sammlung hat und gern damit umgeht, der soll seinen CD-Player hegen und pflegen und bei Bedarf einen guten Gebrauchten in seine Obhut nehmen. Viele aktuell neu erhältliche Geräte haben noch CD-Laufwerke eingebaut, wenn auch recht "schrabbelig". Aber man kann damit CDs abspielen. Stil hat es so nicht, aber es funktioniert.

        Sowas in der Art hängt bei mir in der Küche:



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        Dem Goldohr stellen sich da die Fußnägel senkrecht, aber es muss damit ja nicht hören.
        Zuletzt geändert von Observer; 17.03.2023, 07:41.
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          Wer CDs abspielen will und keinen Computer dazu vorhalten will, der braucht einen CD/DVD/BR Player. Für CDs waren die Player der 90ger m.E. die Endstufe an Bedienkomfort. Klanglich eh meistens transparent (wenn man das Markenemblem zugehalten hat ). Ich habe neulich meinen alten Sony Player mit einer neuen Lasereinheit bestückt, damit ich ab und an nochmal ne CD angemessen abspielen kann., obwohl ich alles als Datei habe. Es ist ein Hobby, das darf ruhig spleenig sein.

          P.S.: Mein altes Tape Deck werde ich auch noch richten. Es gibt doch nichts Schöneres, als so ne Aussteuerungsanzeige. Ach, alt ist man geworden. Die Alternative ist aber auch doof.

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            Observer
            Ich hab bisher zwar auch nur bis zu Bronze geschafft, aber daß ein Stereodreieck nur noch was für Goldohren ist wäre mir erstmal ganz neu ;) Für Gedudel aber auf jeden Fall mehr als genug. Allerdings ist das bei uns weniger gefragt. Irgendwie will man auch mal seine Ruhe haben und sich nicht fortlaufend berieseln lassen. Keiner will und wollte hier in der Küche jemals ein Radio haben. Grauenvoll!

            Wogegen Radio man sich garnicht mehr anhören kann. Die Mucke dazwischen garnicht so gemeint wie Nachrichten und sonstige (kurze) Sendungen. Das ist eine einzige Katastrophe aus PR und Lug&Trug. Das verträgt hier keiner (mehr).

            Ich vertrau den Streamern aber auch immernoch nicht so wirklich was die Quali angeht. Jedenfalls nicht durchgehend. Da gab es schon einige... Skandale.

            Und so richtig toll ist das auch nicht. Vielleicht deswegen gibt es von dem meisten Zeug immernoch auch eine CD? ;)
            Musikstreaming: Ein finanzielles Desaster für Künstler - ZDFheute
            Zuletzt geändert von Gast; 17.03.2023, 09:43.

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              jedes nebenbei gehörte wird zum musak auf dauer
              kann sinn ergeben als sound wolke, die zur stimmung passt oder aufhellen soll oder was auch immer. meist verstopft es einfach das hörhirn. einzige ausnahme, beim zusammenräumen oder anderen nervtötenden tätigkeiten mit bewegung, kann es bissi schwung verleihen.
              radio? ich nur mehr ö1. wenn.
              cds ins flac archiv zu schaufeln aufn server, keine lust mehr. nur mehr selbstgeschnitztes im sinne von backup neben den originaldaten. und das wird inzwischen auch immer seltener.
              bewusstes hören
              spotify und cd, und manchmal streamingradio klassik und jazz. wenn ich mich überraschen lassen möchte.
              im arbeitszimmer über die kopfhörerkette oder eben im abhörraum über die monitoranlage. ganz selten glotz ich im abhörraum auch tv vom besuchersofa aus, dann hab ich auch den fernsehton auf den monitoren.
              ich bin ein stereomensch das ganze vielkanal geht an mir vorbei.
              ausnahme, die autoanlage bei längeren fahrten.
              als alter knacker hat man das recht erworben, seltsam zu sein.
              in der küche dudelt radio, oft tschechische sender und strafverschärfend singt die behmische dazu, es sei ihr gegönnt, sie ist brav und fleißig. zu mahlzeiiten hab ich mir ruhe ausbedungen. hält sie ein. eben, sie ist eine brave.
              ginge auch gar nicht anders.
              frühstück und mittagessen ist große runde mit allen angestellten, arbeitseinteilung mit auftragstaktik. hat sich seit jahrhunderten bewährt.
              wenn im wald großeinsatz, wird das mittagessen raus gebracht. leben im felde
              Zuletzt geändert von longueval; 17.03.2023, 11:37.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

              Kommentar


                longueval
                Wow. Die Weisheit des Alters :D Auf die Idee, daß man sich ggf. einen Sender aus einem Land aussucht dessen Prosa man nicht versteht - um das erträglich zu machen - das fiel mir noch garnicht ein :)

                Ich schau mich da beizeiten mal um wer da was spielt. Vielleicht wird das noch was :)

                Kommentar


                  ö1 ist ein österreichischer sender auf hochdeutsch ohne werbung
                  und die behmische (haushälterin/köchin) ist tschechin und kann wegen altösterreichischer vorfahren deutsch. (kaplitz)
                  Zuletzt geändert von longueval; 17.03.2023, 12:30.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    Ja. Ich meinte ja auch nicht Ö1 :D

                    Kommentar


                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      ich hab mir den gekauft, weil größere cd sammlung eher alter aufnahmen.

                      The NuPrime CDT-8 Pro is a highly accurate professional music CD transport with powerful DSP-based decoder that provides all Red Book error-correction capab ...

                      tut, was er soll
                      erscheint mir mechanisch solide. mit der fernbedienung kann man nägel einschlagen. eisenbrocken. das herumsamplen spar ich mir,
                      Den würde ich übrigens auch sofort nehmen.
                      Aber ich hab noch einen alten Arcam CD72T (nicht mehr in Betrieb) und einen Denon DCD 1600NE. Der Denon ist moderner und passt sich optisch besser in den Rest der „zwangsweise teilerneuerten“ Anlage ein.

                      David schrieb:
                      Ja, so etwas macht Sinn, wenn man noch möglichst lange die "alten Scheiben" abspielen (können) will. Und es ist auch richtig, die CD als Audio-Speichermedium ist eine recht sichere Sache.
                      Macht für mich auch Sinn aus gleichem Grund. CD bevorzuge ich, wenn ich konzentriert und in bester Quali hören will....
                      Genau deshalb ist meine über die Jahrzehnte gewachsenen Sammlung nicht all zu groß im Vergleich zu dem, was ich schon bei Anderen Musikliebhabern gesehen habe.

                      Im Auto habe ich neben Bluetooth und Chip sogar auch noch einen CD-Wechsler. Funktioniert alles hervorragend, aber bis auf die Verkehrsansage nutze ich die recht gute Radioanlage fast gar nicht und fahre im Allgemeinen „still“ .

                      LG
                      Bernd

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                        als "still" sind mir beifahrer am liebsten ....
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          Hier läuft fast noch Spotify . Gekaufte CDS kommen vom LinuxServer im Keller .
                          Als Player dient ein MacBook M1 mit externem Wandler .
                          Für meine Schallplatten ist ein SL 1210 GR zuständig .
                          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                          Kommentar


                            Longueval - wo hast Du den NuPrime CDP gekauft ? Kennst Du einen Händler der das volle Programm führt ? Ich habe auf der NuPrime Homepage einen interessanten 4-Kanal Verstärker gesehen. Der Preis wäre heiß und die kompakte Machart würde auch unseren David überzeugen. ...
                            We designed the MCX amplifiers specifically for people who are looking for the "best of both worlds" performance, between audiophile stereo music ...



                            LG, dB
                            don't
                            panic

                            Kommentar


                              Na toll. Aber keiner sagt was zu meiner STA-9X in der Anlagenvorstellung

                              Kommentar


                                ich muss zu meiner schande gestehen, ich weiß es nicht mehr. versandhandel, rechnung nicht mehr vorhanden, bzw auf die schnelle nicht auffindbar

                                offiziöser händler

                                urban@audium.com

                                könnte auch sein, dass es ein zufallsdings bei amazon war. ich weiß es wirklich nicht mehr.
                                nachgeforscht
                                amazon wars nicht

                                funfact
                                hatte ihn noch nicht lange, hat die neugierdsnase ihn schon aufgemacht. laut firma steht ja nix dagegen




                                ich hatte keine klemmende cd, aber wenn sie schon schreiben, man soll ihn aufschraufen
                                auf alle fälle hat er einen langsam drehenden laufwerkszirkus von sony.
                                Zuletzt geändert von longueval; 17.03.2023, 20:38.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                                Kommentar

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