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Lautsprecherkabel. Die beste Anschlussart. (2023)

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    #31
    Es gibt keinen Vorteil durch fachgerechtes Crimpen, wenn man auf eine LS-Strippe eine Aderendhülse quetscht um sie durch das Loch schieben und da festzuklemmen. Das ergibt nur Nachteile.
    (imho, natürlich)

    Im Gegensatz zum Schaltschrank ;)

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      #32
      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
      Die tut's aber auch ganz gut:

      Adern Endhülsen mit der Flachzange platt drücken ist arger Murks und macht den Vorteil von crimpen zunichte.

      LG, dB
      Das Werkzeug des besseren HiFi-isten.

      Wenn ich das recht gesehen habe, hat Edward da ganz rechts auf dem Bild auch eine Crimpzange, aber der "elitären" Sorte .

      Welchen Vorteil meinst Du, macht man zunichte? (Oder habe ich ein Ironie-Meme übrersehen?)

      Bei mir ist Kabel-Kupfer blank und einfach direkt an den Lautsprecher geschraubt genauso gut wie alles Andere was physikalisch sinnvoll erscheint. Nur hab ich das gerade nicht so dran, sondern Hohlbananas und Kabelschuhe und das sogar durcheinander. Macht aber auch keinen Unterschied.

      Betrifft jetzt zwar nicht die Fragestellung von Hüb-Gejagter, aber auch unterschiedliche Kabellängen, wenn’s nicht gerade 1m gegen 100m ist, machen nichts aus.. wollte ich nur mal so ergänzend gesagt haben.

      Einem echten „High-Ender“ stellen sich jetzt sicherlich die Haare, aber noch lange nicht jedem „Goldohr“ zu denen ich mich auch zähle, bin so frei (Mephisto?)

      LG
      Bernd

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        #33
        Da wir gerade bei den Haaren und deren Spalten sind

        Was IMHO am Rande erwähnenswert ist, der "Otto HiFi Normalkunde" hat keinen Bedarf, seine LS-Kabel täglich an- und abzustecken, im Gegensatz zu PA etc. Die Lösungen richten sich halt nach dem Bedarf (und der Brieftasche) des Kunden.
        Zuletzt geändert von respice finem; 15.03.2023, 23:28.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          #34
          Zitat von Hüb-Gejagter Beitrag anzeigen
          Es gibt keinen Vorteil durch fachgerechtes Crimpen, wenn man auf eine LS-Strippe eine Aderendhülse quetscht um sie durch das Loch schieben und da festzuklemmen. Das ergibt nur Nachteile.
          (imho, natürlich)

          Im Gegensatz zum Schaltschrank ;)
          Inwiefern, frage ich als auch Elektrikerhandwerker? Was ist an Lautsprecherverkabelung soviel anders, als an funktionierender Schaltschrankverkabelung?
          Und für die, die meinen, da ganz besondere Maßnahmen am Lautsprecherterminal vornehmen zu müssen: schon mal in den Lautsprecher reingesehen? Wie sind meist die einzelnen Chassis an die Weiche und das Terminal angeschlossen? Da streuben sich mir täglich die Haare.
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            #35
            Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen

            Die beste Elektrische Verbindung ist eine Lötverbindung . Geht aber nicht immer .

            Siehe hier : (IBM PC Prototyp)

            Der völlige Wahnsinn! Gehört ins Buch derRekorde.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #36
              Man "crimpt" eine Litze vernünftig, weil man ihr Ende damit in ein "massives" Draht umändert. Damit kann man das feste und SICHER in einer entsprechenden Klemme montieren. Alles gut. ich hab das selbst noch nie anderes gemacht ;)
              Schaut man sich das aber genauer an wie die Klemmteile den festen Draht oder die aufgecrimpte Aderendhülse umschliessen... dann tun sie das garnicht. Es wird von oben und unten gegengepresst, fast die Hälfte des Umfangs der Hülse bleibt frei in der Luft.

              An den Klemmen des Amps oder der Box ist das dann so ähnlich. Presst man die Aderendhülse platt - womöglich auch noch eine die Nummer größer ist, ist ihre Auflagefläche an den entscheidenden Stellen (also oben und unten) wesentlich wesentlich größer als das was noch an den Seiten über bleibt. Die direkte Kontaktfläche verdoppelt sich nahezu.

              Würde ich in einem Schaltschrank oder einer Verteilung natürlich niemals machen. Das ist es mir auch egal ob z.B. hinter drei Klemmstellen von der 24V Steuerspannung 23,92V oder 23,89V ankommen. Und Modulation spielt da eh keine Geige. Bei 230V/400V noch mehr (egal).
              An den Klemmen der Musikanlage ist mir das dagegen schon wichtig. Oder sagen wir mal andersrum: Wenn man es eh selbst macht, ist mir das wichtig all das nicht zu machen was weniger gut ist :)


              PS:
              Mein Hersteller nutzt an Chassis ordentlich breite Zungen und entsprechende leicht güldene Kabelschuhe an den Kabeln. Ich hab ein Chassis schonmal gewechselt gehabt (mechanischer Schaden, während die Anlage aus war ). Das saß schon verdammt stramm drauf. Und tut es jetzt auch wieder ;)
              Zuletzt geändert von Gast; 16.03.2023, 09:40.

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                #37
                Exakt, Raphael. Und deshalb nutzt Edward (E.M.) die genau passenden Aderendhülsen mit passendem Werkzeug. Das mit dem vergolden ignorieren wir jetzt mal geflissentlich. Der Edward macht ganz gern mal seine Späßchen.
                Ich nutze auch passende Crimpzangen und passende Aderendhülsen. Manchmal kommt es auch vor, dass ich das äußerste Ende einer Litze verlöte, aber das eigentlich nackte Kupfer an die Lautsprecherklemme drücke. Das Lötzinn verhindert also nur das Ausfransen.
                Und so richtig ordentlich halte ich verlötete Kabelschuhe oder sogar Ringe, die mit großer Auflagefläche verschraubt werden. So werden im Kfz-Bereich auch Kabel für extrem große Ströme, z.B. Anlasser, angeschlossen. Kann also nicht so verkehrt sein. Modulation im Hochtonbereich ist übrigens ein Mythos. Dazu bedarf es nichtlineare Bauteile. Das ist ein Kabel oder eine Klemme nicht.
                best regards

                Mark von der Waterkant

                Kommentar


                  #38
                  Immer wieder lustig zu lesen, welches "Theater" bei Kabel, Stecker und deren Konfektionierung gemacht wird und dann am Ausgang des Verstärkers zu den Lautsprechern gibt es ein mickriges Relais mit winzigen Kontakten, die mit (leichtem) Federdruck aneinander gedrückt werden. Selbst "zusammengewuzelte" Kabel geben besseren Kontakt!

                  Das ist wieder mal die Realität (das schwächste Glied in der Kette ist das alles entscheidende).

                  Ich war ca. 30 Jahre lang im HiFi-Service und ich weiß wovon ich da rede. Wenn die "HiFi-Enthusiasten" wüssten was sich in der Realität abspielt, würden sie (vielleicht) erkennen, welchen Unsinn sie oft machen, im Glauben, damit etwas verbessern zu können, das schon von Haus aus komplett "vermurkst" ist.

                  Schon zu Zeiten der analogen Plattenspieler, Bandgeräte und Lautsprecher (also vor grob 60 Jahren) haben die Beipackstrippen nicht nur "gereicht", sie waren mit 100%iger Sicherheit die stärksten Glieder in der Audio-Kette. Und die Physik dazu hat sich bis heute nicht geändert. Alles darüber hinaus ist "Show und Zirkus".

                  Aber schon klar, ohne dem macht dieses Hobby keinen Spass - also weitermachen!

                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #39
                    man sollte den einfluss solcher dinge nicht überschätzen, es besteht die gefahr kognitiver verzerrungen, wodurch man probleme sieht, wo gar keine bestehen, oder man gewichtet falsch.
                    gut genug ist gut genug.
                    eigentlich ist die entscheidung aus technischer sicht zweiwertig. geht oder geht nicht.
                    macht man das anders, besteht die gefahr, dass man sachen hört, die man gern hören möchte aber letztlich illusion sind und man wird penny wise and pound foolish.
                    aber, weils ein hobby ist, ist man nicht gezwungen rational zu handeln. insofern, viel spaß beim basteln.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      #40

                      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                      Manchmal kommt es auch vor, dass ich das äußerste Ende einer Litze verlöte, aber das eigentlich nackte Kupfer an die Lautsprecherklemme drücke. Das Lötzinn verhindert also nur das Ausfransen.
                      So ganz unrecht hat der "Hüb" nicht. Viele Schraubklemmen sind nicht gerade das "Yellow of the egg" und können Aderendhülsen nicht dauerhaft fest verklemmen. Wenn man dann noch unpassende Hülsen verwendet, ist es noch ärger.

                      Diese Methode praktiziere ich auch:

                      Manchmal kommt es auch vor, dass ich das äußerste Ende einer Litze verlöte, aber das eigentlich nackte Kupfer an die Lautsprecherklemme drücke. Das Lötzinn verhindert also nur das Ausfransen.

                      Genau genommen stimmt das auch nicht so ganz:

                      Modulation im Hochtonbereich ist übrigens ein Mythos. Dazu bedarf es nichtlineare Bauteile. Das ist ein Kabel oder eine Klemme nicht.
                      Wenn man "Kantenrost" hat, dann bilden sich halbleitende Strukturen aus. Warum diese sich aber nur auf den Hochtöner auswirken sollen, ist mir nicht klar. (Die wirken sich in der Praxis überhaupt nicht aus, aber wenn dann überhaupt nicht auf allen Wegen!)


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                        #41
                        Ja ;) Wie ich schrieb, halte ich das weder für kriegsentscheidend noch dafür, auch nur eine Schlacht entscheiden zu können. Wenn ich das aber selbst machen kann, dann will ich das am optimalsten haben. Selbst wenn das optimale nur einer theoretischen Art ist. Für mich ist das Thema also schon ein bisschen anderes als so Fragen, ob 4qmm Strippe noch reicht
                        Und da man ungeachtet der realen Auswirkungen hier auf Physik/Mechanik aufbauen kann, ist das imho noch nicht Esoterik. Grundsatzdiskussion halt ;)

                        Mit den Relais hat David natürlich schon Recht. Auch das ist alles bekannt. Das lässt sich immer mal mit der Prosa ausbaden, daß man die schwächsten Glieder nicht multiplizieren muss wo man Zugriff drauf hat. Immerhin stell ich hier keine Überlegungen um 89€ Bananen/Paar.

                        @Observer
                        Mit Modulation meinte ich das was über die LS-Strippe geht gegenüber einer 24V Steuerspannung :) Mir ist das sonst natürlich weitgehend klar.

                        Komm grad nicht mit :) "Exakt" zu meinem, UND zu Edwards Quetschzange, passt nicht ;)
                        Ringe bzw. Kabelschuhe halten im Gegensatz zum Schaltschrankt und Auto, nicht an den Boxenklemmen. Hier jedenfalls noch nie und bei Kumpels auch nicht. So feste kann ich die leider nicht anziehen. Wenn ich nach 1 Monat an dem Schuh hin und her bewege, krieg ich den wieder halb-lose. Ob das an der Steigung des Gewinde liegt die sie dafür überall nutzen oder an der Kraft - ich weiß es nicht.

                        Die nächste beste Lösung (nach meiner eigenen) wäre für mich aufgequetschte "nackte" Hochbananen. Also sowas wie die von in-akustik. Mit Versand 17,90 für 8 Stück. Es fällt auf, daß sehr viele esoterische Modelle eben diese Methode + kleinwenig Schrumpfschlauch verwenden.

                        Lötzinn. Ja diesmal war ich sogar so bekloppt und hab das auf der Kappe der Hülse und das blanke Stück drunter auch leicht benetzt. Mit dem Supreme :D :D Das galt aber nur dem Abdichten. Ich hab leider schon gesehen wie sich nach 6 Jahren beim Kumpel die Oxidation noch 5cm unter der abisolierten Stelle durchgearbeitet hat. Anschlussart blankes Kupfer in der Klemmen und sonst nichts.

                        @David
                        Ohne Frage. Wenn ich selbst was dran mache, für 82€ insgesamt mit allem, und das nicht einfach nur sehr gut liefert, sondern ist optisch wie klanglich nicht von 380€ Gestrippe zu unterscheiden, dann macht mir das Tun wie anschließend auch das Wissen drum schon bisschen Spaß ;)

                        Und diesbezüglich hier, kann ich mir halt noch gut einreden, daß eine Diskussion über mechanische Anschlussarten der Kabel zwar ggf. in Sichtweite, aber halt noch nicht innerhalb der Esoterik stattfinden kann ;)
                        Zuletzt geändert von Gast; 16.03.2023, 10:02.

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                          #42
                          Wenn ich Kabel selbst konfektioniere (in Summe waren es in meinem Leben schon gefühlte Tonnen ) dann mache ich das selbstverständlich auch so perfekt wie möglich. Aber nur deshalb, "weil" ich ein Perfektionist bin, denn aus technischer Sicht genügt da bald was, das preislich nicht der Rede wert ist.
                          Zuletzt geändert von David; 16.03.2023, 13:07.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #43
                            David
                            Dann passt das auch zum Thema ;) Ich hab mich ja nicht über irgendwelche Hörerfahrungen ausgelassen. Ganz ehrlich auch, ich hab keine diesbezüglich :D Es ging nur um die möglichst technische Perfektion, aus der Sicht der Anzahl der Übergänge und der Kontaktfläche. Das Thema Klänge spielt hier eben keine Rolle.

                            Das ist wie mit Ausphasen Hier ist alles an AV ausgephast was eine Cinchbuchse hat. Selbst der TV. Weil es nichts außer 20s Zeit kostet. Keine sonstigen Mühen davor wie danach. Sich Gedanken zu machen ob das nötig ist und was das bringen soll... ich wüsste nicht wozu. Dafür ist das einer der kleinen Bausteine die zum entspannten Schlaf beitragen. Perfektionisten halt ;)

                            Jetzt wollt ich das halt mit der Anklemmerei mal genauer wissen. Wie es aussieht, wohl auch Gott sei dank, erschöpft sich das aber langsam. Meine Nummer mit der platten Aderendhülse hat bisher keine physikalisch/mechanisch begründete Kritik erfahren :) Zweite Lösung wären wohl selbst aufquetschbare Hohlbananas (nur die Pinne) + bisschen Schrumpfschlauch.

                            Zum Glück wird an WBT 0610 das Kabel durch vermatschen mit einer Inbus_madenschraube angeschlossen. Sonst wäre ich schwer gefährdet dafür Kohle auszugeben. So bleibt alles wie es ist.

                            Kommentar


                              #44
                              #41 Teilzitat:
                              Komm grad nicht mit :) "Exakt" zu meinem, UND zu Edwards Quetschzange, passt nicht ;)
                              Ringe bzw. Kabelschuhe halten im Gegensatz zum Schaltschrankt und Auto, nicht an den Boxenklemmen. Hier jedenfalls noch nie und bei Kumpels auch nicht. So feste kann ich die leider nicht anziehen. Wenn ich nach 1 Monat an dem Schuh hin und her bewege, krieg ich den wieder halb-lose. Ob das an der Steigung des Gewinde liegt die sie dafür überall nutzen oder an der Kraft - ich weiß es nicht.


                              Vorab - die von mir verwendete Zange ist keine Quetsch- sondern eine Crimpzange und entspricht genau der von Erwin gezeigten, nur eben im WBT-Outfit.
                              Für dickere Kabel und OCOS habe ich weitere spezielle Crimpzangen.

                              Kabelschuhe halten in den meisten Klemmen deshalb nicht, weil sie zumeist aus zu hartem Material gefertigt sind (inkl. spiegelglatter Vergoldung) und man sie mit den üblichen Klemmen nicht wirklich festziehen kann. Durch Hebelwirkung sind sie dann leicht zu lockern, auch versehentlich. Einen reinen Kupferkabelschuh an einer ordentlichen Klemme (als Beispiel nenne ich mal die Klemmen, die Burmester verwendet) hat wohl noch niemand versehentlich gelockert. Das gilt auch für die mehrschichtigen WBT-Kabelschuhen und z.B. den fest zupackenden LS-Klemmen der Vienna acoustics Lautsprecher.
                              Die Verwendung von Kabelringen scheitert im Prinzip daran, dass die Schraubkappe der Klemmen oft nicht ganz abschraubbar ist (bei Vincent z.B. geht es).
                              Die Ringe haben den grossen Vorteil, dass sie nicht versehentlich bei versehentlicher Lockerung abfallen können.

                              Zu einer Bemerkung von Observer - natürlich mache ich in vielen meiner Beiträge offene oder versteckte Scherze und manchmal machen sich die Scherze von allein: Auf dem Foto mit dem WBT-Werkzeug ist ein Schlüsselsatz zu sehen (vorn links) - diese braucht man zum Konfektionieren einer speziellen WBT Cinch-Stecker-Serie (gibt es heute, glaube ich, nicht mehr). Diese Schlüssel sind aus Chrom-Vanadium, also silbrig - auf dem Foto erscheinen sie, passend zu den anderen Werkzeuge, goldüberzogen zu sein. Wie dieser Effekt zustandekam weiss ich nicht - da hat der Fotoapparat eben einen Scherz gemacht.

                              LG
                              E.M.

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                                #45
                                @Hüb-Gejagter
                                Ja, passt alles. Ich habe auch nichts kritisiert, im Gegenteil, ich habe volles Verständnis für ordentliche Arbeit und Perfektionismus, weil auch ich gar nicht anders kann.

                                Noch etwas zu den Kabelhülsen: Für mich sind sie eine ziemlich perfekte Sache, wenn man sie richtig anwendet und verwendet. Das heißt, man muss immer die Passenden nehmen, die "gerade noch" raufgehen und vorher sollte man die Litzen verdrillen, denn dann ist gewährleistet, dass alle Litzen vom Schraubendruck erfasst werden und bestmöglichen Kontakt geben.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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