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    #31

    Beim Einsatz eines vom David präferierten 38er-Tieftöners wird man kaum eine PM einsetzen können.
    Es sind 18 Zöller, also 46cm Chassis.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #32
      Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen
      ...
      - Zudem muss eine PM größer als das antreibende Chassis dimensioniert werden. Damit verbunden ist natürlich auch ein entsprechender Platzbedarf.
      ...

      Im Übrigen: Beim Einsatz eines vom David präferierten 38er-Tieftöners wird man kaum eine PM einsetzen können. Bei solchen Monstern macht das keinen Sinn. Hier müsste man mindestens eine 45er-PM einsetzen (woher nehmen?). Solche Bassmonster werden zu 95% aller Fälle im BR-Gehäuse oder geschlossen eingesetzt. Der Rest hin und wieder auch im Open-Baffle-System....

      (Zustimmung Gast )

      Damit eine PM mit einem "wohldimensionierten BR-Port" konkurrieren kann (Edit: D.h. nicht zur begrenzenden Komponente wird), muss sie
      in den meisten Fällen (übliche "BR-Gehäusegüten" 5 ... 10 angenommen) in etwa das 4-fache (!) Verschiebevolumen bewältigen können
      (bei akzeptablen nichtlinearen Verzerrungen) wie die jeweilige Treibermembran (d.h. konkret eingesetztes Treiberchassis).

      D.h. selbst bei doppelter Membranfläche, sollte sie (die PM) immer noch den doppelten "verzerrungsfreien Hub" abkönnen, wie die Treibermembran.


      ___________

      U.a. hier - d.h. vor ca. einem halben Jahrhundert - dürfte das in etwa berücksichtigt worden sein:

      https://www.radiomuseum.org/r/electr...ace_alpha.html
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.03.2023, 18:57.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        #33
        Bei meinen sehr wohnraumfreundlichen Lautsprechern haben die Tieftöner einen Membrandurchmesser von Mitte-Sicke zu Mitte-Sicke von 11,5cm. Die Passivmembrane kommt auf einen Durchmesser von 13,5cm. Ebenfalls Mitte-Sicke zu Mitte Sicke gemessen. Der antreibende Basslautsprecher ist ein Wavecor WF152BD06. Die PM ist eine Seas SP18R.
        Nun, das ist natürlich mit David's Maßstäben gemessen, ein "Zwutschgerl-Lautsprecher" , klingt aber nach meinen Maßstäben gemessen, herausragend gut.
        Die Passivmembrane macht, bei entsprechendem Material und höherer Lautstärke, abenteuerliche Hübe, wesentlich mehr als der WF152 selbst. Und ja, die oben erwähnte zusätzliche Nullstelle ist in der Federkraft der Rückstellung der PM begründet. Ohne diese Rückstellkräfte geht es nicht, alleine durch die Luftdruckschwankungen würden sich Nichtlinearitäten einstellen. Zudem würde das Ding nach einer gewissen Zeit "durchhängen", was man auch nicht unbedingt haben möchte. Im Prinzip ist die PM nix anderes als ein Tieftöner halt ohne Magnet und Schwingspule.
        Und wenn man nun eine Schalldruckmessung macht im Nahfeld: einmal gemessen am TT und einmal an der PM so muss das Ergebnis wegen der unterschiedlichen Schallabstrahlung mit dem Verhältnis aus der Quadratwurzel der jeweiligen Fläche skaliert werden. In meinem Fall sind das dann 93cm2 und etwa 130cm2. Das Verhältnis ist dann etwa 1:1,09. (aber das nur so am Rande)
        Zuletzt geändert von Gast; 13.03.2023, 20:39.

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          #34
          Zitat von David Beitrag anzeigen
          Ich bin bei Aktivlautsprechern kein Freund von BR-Öffnungen, bei passiven geht es oft nicht anders.
          Bei passiven Boxen fällt mir oft das aus der Signatur von longueval ein. Vor allem bei Kompakten.

          Kompakt, für Leute die keinen Platz für Cantons K haben, aber ein armdickes Loch hinten und dadurch nur Theater mit der Aufstellung.

          dipol-audio
          ​​​​​​
          im musikalisch viel eher relevanten Bereich um/oberhalb ca. 35 Hz würde man von der geschlossenen Variante etwa 4 Exemplare benötigen (d.h. aufstellen und betreiben müssen), um die (erheblich geringeren) Verzerrungswerte der BR Variante zu erreichen und somit vergleichbaren Dynamikspielraum in diesem Frequenzbereich zu erhalten.
          Es gibt Hersteller, und das auch ohne Frage gute, die ihren Boxen gar 2 Paar Stopfen beilegen. 1x halb zu, 1x komplett zu. Das dürfte irgendein... Problemfeld adressieren (?) und bedeuten, das nicht alles immer stressfrei tutti damit ist?

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