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Mike aus Kaarst

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    Mike aus Kaarst

    Guten Tag Allerseits,

    Ich habe schon vor rund zwei Wochen um Registrierung im Forum gebeten, habe aber noch keine Zeit gehabt irgendetwas zu posten.

    Ich werde seit früher Jugend Mike (von Michael) genannt.

    Das "Hifi-Hobby" habe ich mit etwa 12/13 Jahren begonnen. Das war Anfang der 1970er Jahre. Hifi in Anführungszeichen, weil die ersten Gehversuche sicher nicht im eigentlichen Sinn Hifi tauglich waren. Da das Thema mich seitdem mehr oder weniger durchgängig beschäftigt hat waren nach wenigen Jahren ernstzunehmende Geräte am Start. Selbstgebaute, teilweise recht aufwändige Lautsprecher kamen dazu. Irgendwann "infizierte" ich mich mit dem "Hochwirkungsgradvirus" mit allen Nebenwirkungen. Kleinleistungsröhrenverstärker und zugehörige Breitband- bzw Hornlautsprecher hielten Einzug. Ein entsprechender Plattenspieler durfte auch nicht fehlen. Digital war des Teufels.

    Mittlerweile betreibe ich wieder vernünftige, moderne Elektronik allerdings immer noch an großen Mitteltonhörnern. Seit einigen Jahren betreibe ich die Lautsprecher aktiv mit einer DSP-Weiche. Seit ein paar Wochen auch mit einem MiniDSP flex eight. Eine Dirac Live Lizenz habe ich ebenfalls dazu erworben. Seit ich diese Dinge habe arbeite ich mich darin ein. Das ist für mich im Augenblick aber noch eine Baustelle.

    Seid mir bitte nicht böse wenn ich teilweise nicht gleich auf Fragen antworte, bzw. längere Lücken zwischen meinen Beiträgen entstehen. Als Rentner hat man bekanntermaßen keine Zeit...

    Viele Grüße
    MIke


    So sehen meine Lautsprecher zur Zeit aus:

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ID: 672246

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    #2
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      #3

      das schaut so aus, als ob gewalten milde walten
      Zuletzt geändert von longueval; 07.03.2023, 17:51.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Gigantisch

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          #5
          Noch zur weiteren Erklärung. Die Hörner inkl. Hals sind doppelwandig und sandgefüllt, damit ja nichts rappelt
          Ich bin in Sachen Holz und Metallverarbeitung sicher kein völliger Laie, aber diese Teile baut ein befreundeter Schreiner. Allein die Vorrichtungen für den Bau sind der Wahnsinn.

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            #6
            Mike - vor Allem einmal

            Na bumm! Das sieht nach irrem Wirkungsgrad aus. Ich schätze 115dB/1Watt/1Meter oder so ähnlich. Meine JBL Treiber (vermutlich größer) plus Hörner (viel kleiner) hatten 110dB/1Watt/1Meter und das war "gar nicht lustig", denn da hat jede Endstufe daran gerauscht, sogar noch beim Hörplatz minimal hörbar.

            Mike, wie schwer ist so ein Horn und wie groß ist die Mundfläche?

            Und was für Treiber sind das?
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #7
              Hallo David,

              Vielen Dank für die freundliche Aufnahme ins Forum.

              Der Wirkungsgrad, bzw. SPL liegt bei etwa 110 - 113 dB. Mit dem jetzigen Treiber können es auch 115 dB sein. In der Tat rauschen viele Endstufen an den Hörnern. Die jetzigen ClassD Endstufen mit Hypex-Modulen sind mit (neudeutsch Gain-Management) am Hörplatz praktisch rauschfrei. Das ist nicht selbstverständlich. Vorher benutzte Elektronik rauschte und brummte deutlich. Das akzeptiere ich heute aber nicht mehr.

              Das Horn ist ein Sato-Mitteltonhorn mit 1 x 1 Meter Mundfläche. und wiegt etwa 57 kg (ohne Treiber und ohne Gestell). Im Moment ist ein Celestion AXI 2050 2" Treiber montiert. Wahlweise kann ich JBL/Selenium 2" Treiber, oder modifizierte Klipsch/Atlas Treiber montieren. Letztere haben eine etwa 20 mm große Öffnung. Mit dem notwendigen Halsadaptern wird das Horn rund 2,30 Meter lang. Das ist nicht mehr alltagstauglich, da damit auf der linken Seite eine Tür zum Nebenraum versperrt wird. Dann muss ich den Lautsprecher wegschieben wenn ich in den Raum will. Daher stehen die Lautsprecher auf Rollen.

              Mit den 2“ Treibern ist die Tür aber frei.

              Noch vergessen: Unter den Dipol-Bässen werkeln noch zwei 18" Subwoofer bis rund 75 - 80 Hz.

              Viele Grüße
              Mike

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                #8
                sags ja, mild würzig
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #9
                  Hallo Mike, somit alles klar.
                  Die Endstufen von Hypex habe ich für die Hörner auch "leiser" gemacht, aber dadurch, dass man die Kanäle im DSP dann lauter machen muss, war das Rauschen auch wieder da. Ist ja auch logisch. Jetzt verwende ich "gröbere" AMTs und dieses Problem gibt es nicht mehr.

                  Mit dem Flex Eight samt Dirac Live bin ich sehr zufrieden. War aber "eine harte Nuss" die ich da knacken musste.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #10
                    Hallo David,

                    Letztlich ist entscheidend was am Ende rauskommt. Ich habe diverse DSP Weichen und Endstufen probiert. Immer hat es sich als günstig erwiesen den Endstufen „den Kragen zuzudrehen“ und mit höherem Pegel in die Eingänge zu gehen. Irgendwie ist alles ein Kompromiss. Die Wandler der DSPs müssen vernünftig ausgesteuert werden. Meine Anlage ist im Leerlauf am Hörplatz praktisch still. Möglicherweise kann ein junger Mensch mit gutem Gehör ein leichtes Rauschen wahrnehmen. Am Hornmund und direkt am AMT höre ich ein leises Geräusch. Ich weiß, dass es noch ein bisschen stiller geht, aber der Aufwand wird deutlich höher. Die nötigen Endstufen kosten ein Mehrfaches meiner jetzigen. Aufwändige DSP-Weichen haben die Lautstärkesteller an den analogen Ausgängen – theoretisch das Optimum. Das hat sich bei mir als nicht notwendig erwiesen. So wie die Pegel jetzt abgeglichen sind liegt der Maximalpegel der Anlage bei rund 120-125 dB, die ich aber nie nutze. Ich höre gewöhnlich nicht sehr laut. Ab und zu bekomme ich meine „dollen fünf Minuten“.


                    Mehrere Jahre habe ich eine DSP Weiche aus dem Profi/PA Bereich benutzt. Das stellt für mich immer noch den Maßstab dar. Vier symmetrische Eingänge, acht symmetrische Ausgänge. Als ich mich, nach deinem Bericht vor allem, für das MiniDSP Flex Eight interessierte, hatte ich Bedenken wegen der unsymmetrischen Ausgänge und Cinch Buchsen. Während meiner „gläubigen audiophilen“ Zeit hatte ich immer mal wieder Probleme mit den Teilen. Nachdem ich das MiniDSP mit selbstkonfektionierten Kabeln angeschlossen hatte, war klar, dass die Zweifel unbegründet sind. Daraufhin habe ich die Dirac Live Lizenz geordert.

                    Die Inbetriebnahme des Gerätes an sich war einfach, wenn ich auch die Softwarepolitik nicht ganz nachvollziehen kann. Die Dirac Live Software zu bekommen und ans Rennen zu bekommen war dagegen ein echte Herausforderung. Die Dokumentation ist, ich sage es mal vorsichtig, gewöhnungsbedürftig.

                    Dadurch, dass ich die Elektronik der Anlage anders anordnen musste, habe ich leichte Probleme vernünftig zu messen. Zur Zeit ist das ein wenig unbequem. Daher bin ich noch nicht so weit wie ich eigentlich sein wollte. Gerade habe ich einen „Messrechner“ aufgebaut, mit dem das hoffentlich einfacher geht – werde ich heute und morgen probieren.

                    Viele Grüße
                    Mike



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