Das Programm kam dann auch "unter die Räder", als ich mich wenige Jahre später in die Windows PC Welt zu integrieren begann,
um nicht mehr "so allein" (schnüff) zu sein ...
Bis dahin hatten meine Ataris natürlich ein "Intel Outside" Logo aufgemalt ... ("Intel Inside" war der damalige Intel Werbeslogan ...)
Ich denke (soweit ich mich erinnere) war PSPICE schon die Version mit Grafikeingabe. Der Netzlistensimulator, der darunter liegt, ist Spice. Das "P" davor macht Erstellung der Netzliste komfortabler.
...
Ja so wird's sein.
Mich hatte zu dieser Zeit der Ehrgeiz gepackt, ein Netzwerksimulationsprogramm mit grafischer Eingabe selbst zu schreiben ...
Ich hatte nur einen sehr reduzierten Funktionsumfang vorgesehen (nur passive Bauteile, nur einen einzigen Signalgenerator).
Keine Ahnung wieviel Zeit ich da rein gesteckt habe (ging über Monate jedenfalls), aber am Ende hatte ich tatsächlich was
"Robustes".
Im Gegensatz zur (wohl eher) üblichen Methode der Knotenspannungen basierte mein Programm auf der "Maschenstromanalyse",
die mir damals irgendwie "intuitiver"/"zugänglicher" vorkam (im Resultat muss sich beides natürlich entsprechen.)
Man konnte auf einem Raster Leitungen und Bauteile frei platzieren und verbinden ("Schaltungsentwurf") und dann definieren
("Messauftrag"), welche Messungen man an welchem Bauteil vornehmen möchte (Spannung, Strom) und welches der Frequenzbereich
sein sollte (inkl. Skalierung der Ausgabediagramme).
Ich glaube, dies Programm war damals das erste "gute und in sich geschlossene" Stück Software, das ich ich geschrieben hatte.
Aus der Aufgabenstellung selbst heraus folgten einige "Zwänge" (bezüglich Konzept, Korrektheit), die mich (eben dazu) zwangen
"anständig" zu entwerfen, zu implementieren und zu testen.
Das Ganze lief auf einem "Atari ST" unter "GFA-Basic" (hatte m.E. große Gemeinsamkeiten mit Pascal).
Soweit ich mich erinnere, war PSPICE damals rein textorientiert, wenn es um die Beschreibung (Edit: d.h. eingabeseitig) von Schaltungen ging ?
Ich denke (soweit ich mich erinnere) war PSPICE schon die Version mit Grafikeingabe. Der Netzlistensimulator, der darunter liegt, ist Spice. Das "P" davor macht Erstellung der Netzliste komfortabler.
Oh ja, die Grundlagen meiner Ingenieursausbildung. Und das war vor 35 Jahren.....
Und wir hatten damals dazu schon leistungsfähige Software, die auch heute noch auf einigen Universitäten und Hochschulen runterladbar ist.
Z.B. PSPICE.
Ich verwende für den "Hausgebrauch" seit Jahren ein Simulationsprogramm, das heutigen "LTSPICE" Versionen hinsichtlich Funktionsumfang und
Bedienkonzept recht ähnlich sein dürfte.
Ja die Zeit vor über 30 Jahren ...
Ich hatte damals Sprachwissenschaften und Informatik studiert, mein Interesse an (Elektro-) Akustik und Elektrotechnik war jedoch "privater"
Natur (auch wenn's natürlich im Informatikstudium Überschneidungen gab, wenn es um Analog- und Digitaltschnik ging).
Soweit ich mich erinnere, war PSPICE damals rein textorientiert, wenn es um die Beschreibung (Edit: d.h. eingabeseitig) von Schaltungen ging ?
Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.03.2023, 13:45.
Und wir hatten damals dazu schon leistungsfähige Software, die auch heute noch auf einigen Universitäten und Hochschulen runterladbar ist.
Z.B. PSPICE.
LTSpice ist für jeden kostenlos verfügbar ... nur mal so.
Oh ja, die Grundlagen meiner Ingenieursausbildung. Und das war vor 35 Jahren.....
Und wir hatten damals dazu schon leistungsfähige Software, die auch heute noch auf einigen Universitäten und Hochschulen runterladbar ist.
Z.B. PSPICE.
Ich weiß nicht, ob das hier die passendste Rubrik im Forum dafür ist ...
Aber ich muss gelegentlich z.B. Netzwerke (Schaltbilder) umformen und anstatt alte Bücher "aus dem Regal"
zu holen, um bestimmte Dinge nachzuschauen oder "aufzufrischen", suche ich auch mal nach Schlagworten
im Netz ...
Hier sind dazu einige Artikel zu finden, die m.E. didaktisch gut aufbereitet sind:
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