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Guter Klang ist nicht immer das Wichtigste

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    #61
    Ich wollte damit sagen, dass Streaming nicht an ein mobiles Gerät gebunden ist.
    Streaming (das was darunter verstanden wird) funktioniert als auch auf der Anlage sowohl Ton als auch Bild.

    mfg

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      #62
      ja, danke für die klarstellung.
      wird ja auch übers tv-gerät gemacht - beinahe jedes heutige gerät hängt am webanschluss.

      beim smartphone fällts halt am stärksten auf.
      und die jungen schauen höchstens am notebook - viele haben gar keinen regulären fernseher mehr.

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        #63
        Zitat von ra Beitrag anzeigen
        ...und die jungen schauen höchstens am notebook - viele haben gar keinen regulären fernseher mehr.
        Dito in PL. Dort kann man so noch quasi legal der "Propagandasteuer" entgehen, aber ich glaube, das ist nicht mal der Grund. Sie legen einfach keinen Wert mehr darauf.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          #64
          https://www.math.uni-duesseldorf.de/.../cd_rscode.pdf
          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
          Der einzige Weg, der immer zu einer vollständigen Rekonstruktion führt (ohne Neusendung), ist die korrelative Codierung. Das Geheimnis dahinter ist Redundanz. Nehme ich ein Hexadezimalwort (16bit) und füge drei weitere korrelativ kodiert hinzu, kann ich jeden Fehler der sowohl im Wort als auch in der Redundanz auftritt bis zu einer Breite bzw. Anzahl von drei Bit vollständig wiederherstellen. Da wird nicht interpoliert, vielmehr vollständig repariert. Leider ist die CD grundsätzlich nicht so konstruiert. War damals, in den Achtzigern wohl zu teuer bzw. hielt man nicht für nötig.
          Stimmt ja nicht! CDs werden in REED-SOLOMON CODES aufgezeichnet - sonst würden diese ja auch als reine Datenträger versagen!

          CD Datenkodierung und Fehlerkorrektur
          https://de.wikipedia.org/wiki/Compac...Datenkodierung


          AUDIO CDS UND REED-SOLOMON CODES https://www.math.uni-duesseldorf.de/.../cd_rscode.pdf


          Reed-Solomon-Codes (kurz RS-Codes) sind eine Klasse zyklischer Blockcodes. Sie werden im Rahmen der Kanalkodierung zum Erkennen und Korrigieren von Übertragungs- oder Speicherfehlern als Teil einer Vorwärtsfehlerkorrektur eingesetzt. Sie bilden eine Unterklasse der allgemeinen Klasse der BCH-Codes. RS-Codes sind MDS-Codes, womit sie im Rahmen der Kodierungstheorie als optimale Codes gelten.
          --
          Liebe Grüße
          Fritz

          KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
          Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
          Now in test Austrian Audio Composer & Full Score one

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            #65
            Zitat von ra Beitrag anzeigen
            ja, danke für die klarstellung.
            wird ja auch übers tv-gerät gemacht - beinahe jedes heutige gerät hängt am webanschluss.
            Um beim Ton zu bleiben - TV und Radio egal ob übers Netz oder DAB+ - die Audio Übertragung ist verlustbehaftet komprimiert!

            beim smartphone fällts halt am stärksten auf.
            und die jungen schauen höchstens am notebook - viele haben gar keinen regulären fernseher mehr.
            Darum jetzt anstatt der Rundfunk & TV-Gebühr (GIS - die an Ausstrahlung per Sender gebunden war) eine Haushaltsabgabe - aber das ist eine gänzlich andere Geschichte!

            Ich persönlich seh das völlig leidenschaftslos - ich bezahle schon immer GIS + etliche DVB-T2 / DVB-S2 Digitalkarten (Erneuerungen werden von Zeit zu Zeit fällig).
            Kann für mich, wenn man den Pressemeldungen folgt, nur günstiger werden, da Landes- Kulturförderbeiträge wegfallen!

            --
            Liebe Grüße
            Fritz

            KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
            Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
            Now in test Austrian Audio Composer & Full Score one

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              #66
              ich zahl nicht und auch nicht mehr.
              die öffentl. rechtl sind - in meinen augen - eher instrumente der meinungsbildung als der bildung.
              dafür hab i ka geld.*

              bildungsfernsehen - die sog. "hochkultur" z.b. - elitäre konsumenten (nicht ausschließlich natürlich, um im rahmen zu bleiben), horrende gagen, ehrfurchtsvolle kriecherei...
              wenn sich was nicht rechnet - dann kanns halt nicht überleben oder man muss sich was überlegen.
              die subventioniererei und der markt - wer kann und hat (beziehungen etc.) der wird haben.

              hab mir jetzt mal die liste der vom covid-fluch getroffenen künstler angeschaut - echt fett manchmal, diese subventionen und gelder, obwohl dieselben in interviews stöhnten, sie hätten von ihren ersparnissen leben müssen.
              auch welche dabei, die ihm rahmen der allgemein auszurufenden solidarität aufforderten, alle bühnen etc. zu schließen - ned schwer bei dieser staatshilfe die sie selbst bezogen.
              kriegen aber halt nicht alle....

              * muss aber dazu bemerken, dass ich auch schon sehr viele jahre weder tv noch radio habe, auch zeitungen lass ich außen vor.

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                #67
                Zitat von ra Beitrag anzeigen
                ...wenn sich was nicht rechnet - dann kanns halt nicht überleben oder man muss sich was überlegen...
                survival of the fittest?

                Ich polemisiere in keiner Weise - glaube aber, das System ist zu, ähm, tiefenkompostiert, um dort hinzukommen.
                Inklusive "feudale" Pensionen und Ruhegehälter und und.
                Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2023, 18:14.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #68
                  das problem sind nicht nur etwaige unterstützungen - obwohl immer zu bedenken ist, dass da viele leut zahlen, die damit absolut nix am hut haben.
                  das größere problem scheinen mir die auswahlkriterien - und da weiß ich gar nicht, wie das fair und kompetent zu bewerkstelligen wäre.

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                    #69
                    Die Grundidee (devulgarisierung der vulgären Massen) war nobel, geworden ist es, zumindest teilweise, Propagandasteuer. Macht korrumpiert.

                    Bei den heutigen Möglichkeiten würde ich für das Optimum halten, ein steuerfinanzierter "Staatskanal" ähnlich dem NPR, der Rest als Abo, aber kein Zwangsabo. Sender wie Arte, bessere Theater usw. würden IMHO bestehen. Die Gefahr, daß sie einen "gefälligeren" Kurs nähmen, wäre gegeben - nun, irgendwas ist immer.

                    Nur, wenn man eine ganze Branche zum bedingungslosen Empfänger gemacht hat, ist das sehr schwer zu realisieren. Im Gegenteil, es wird immer noch nach mehr gerufen. Grundversorgung, yeah... Außerdem ist der Wille, da wirklich was zu ändern, hinterfragenswürdig IMHO.
                    Zuletzt geändert von respice finem; 07.03.2023, 18:49.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      #70
                      Kleines Q.E.D. @Threadtitel https://arstechnica.com/gadgets/2023...-the-late-80s/
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        #71
                        ja, hab ich auch gelesen - verrückt, nicht.
                        ich war auch mal so drauf - vor jahrzehnten: nach vergleichen mit einem freund waren wir beide der meinung, dass die cd eindeutig unterlegen ist - kühler, "atmet" weniger,......
                        haben wir auch wirklich gehört - glaub ich auch heut noch dran.
                        auf die idee, dass das mit unterschiedl. produktionsweise zu tun haben könnte sind wir damals nicht gleich gekommen.

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                          #72
                          Ich hab's auch schon gelesen, stand sogar vorgestern im Teletext. Die Frage ist nur, ob das auf die "Stärke" der analogen Platte - oder eher auf Schwäche der digitalen zurückzuführen ist.

                          Ich glaube übrigens auch, dass es mehr analoge Plattenspieler zu kaufen gibt, als "reine CD-Player". Der "Multiplayer" nimmt ja sozusagen nur die CDs "auch mit", mehr ist das nicht. Die CD als Datenträger für Musik ist ja wirklich schon längst nicht mehr zeitgemäß.

                          Gruß
                          David


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                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #73
                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            ...Die Frage ist nur, ob das auf die "Stärke" der analogen Platte - oder eher auf Schwäche der digitalen zurückzuführen ist...
                            Ich würde sagen, weder, noch. Der "Wohlfühlfaktor" ist für die "Masse" wichtiger (s. Kommentare unter dem verlinkten Artikel). Nicht zu unterschätzen auch der Hype auf Youtube und Co. Würde man denselben Hype bei CD machen, würde die sich auch verkaufen, so ist das halt. Vielleicht kommt's noch, wenn die Influencer merken, daß die "LP-Kuh" keine Milch mehr gibt
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                              #74
                              Guten Morgen!

                              Guter Klang ist nicht immer das Wichtigste, aber er ist gut, wenn man rechtzeitig darauf schaut, daß man ihn hat, wenn man ihn braucht => In Anlehnung an hier



                              Was ist guter Klang? Ich weiß es nicht. Ich beurteile für mich, ob etwas stört - oder eben nicht. Bei Abwesenheit von mich störenden Gegebenheiten der Musikwiedergabe innerhalb der Rahmenbedingungen (Hörumgebung und Wiedergabemöglichkeit (Kopfhörer oder über Lautsprecher)) ist es gut für mich. Gut steht hier nicht im Sinne einer Qualität, sondern im Sinne von es paßt wie es ist. Respice finem hat hier, meine ich zumindest, den Begriff der pleasant fidelity eingebracht, den ich für mich in Anspruch nehme. Ist es für mich gefällig, dann ist es in Ordnung. Und das reicht mir.

                              Das hier der Bassbereich, der am vordringlichsten zu behandelnde Lautsprecher-Raum-Interakteur ist, jenes steht, meine ich jedenfalls, außer Frage. Reflektionen sehr nahe am Schallentstehungsort nicht zu vergessen. Die Behandlung dieser beiden Begebenheiten haben zumindest mich, bei meiner Hörsitutation, zufrieden gestellt. Es paßt jetzt für mich.

                              Obwohl, wenn ich meine Erfahrungen mit dem erweiteren Nahfeld (ca. 100 cm Kantenlänge - gleichseitiges Hördreieck) heranziehe, dann sind auch, wieder zumindest für mich, Erstreflektionen mir nicht verdrießlich.

                              Jedenfalls beim Hören und auch Fühlen von



                              via CD-Wiedergabe.

                              Da ich keinen für mich reproduzierbaren Hörunterschied zwischen dem Abspielen von der SSD und der CD-Wiedergabe via Accuphaselaufwerk hier erhören kann, denke ich, daß rein aus klanglichen Überlegungen ein CDP der Gruppe der dying breeds (d.h. aussterbende Gattung) angehören werden wird. Personen wie meinereiner werden immer seltener, die rein aus optisch haptischen Gründen zu einem CDP greifen. Die Schallplatte hat hier, meiner Meinung nach, den Vorteil der noch größeren Antiquiertheit, die mit einem stärkeren Ritus verbunden ist. Nachteilig könnte die etwas aufwendigeren (von der Fläche her betrachtet) Lagerungen der Schallplatte sein. In Summe denke ich, daß eher die CD als die Schallplatte der technischen Extinktion anheimfallen könnte. Mal schauen, was das noch werden wird.

                              Alles Gute wünscht euch

                              Silver Surfer

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                                #75
                                Guter Klang = "my fidelity" = für Jeden anders. Der Genusshörer, der sich mit gutem Mittelmaß zufrieden gibt, ist in einer günstigeren Situation als der anspruchsvolle "Kenner", oder gar "Profi".
                                Ist bei Autos, Häusern, Uhren, ... nicht anders.

                                "Dying breed" haben ein langes Leben. Wer sich wohl heute ärgert, sind diejenigen, die ihren LP Bestand samt Gedöns "entsorgt" haben - nicht alle (ich nicht), aber wohl die Meisten.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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