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Künstliche Intelligenz (KI) - großer Fortschritt oder "Geißel der Menschheit" ?

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    Schoen zusammengefasst wie immer !

    Loesungen koennt ich mir nur ueber den Gesetzgeber sei der National oder EU weit vorstellen....ob des was nuetzt, kurzfristig vielleicht ein wenig....., langfristig nicht'....so von der Anwenderseite her gedacht...

    PS
    Des taet I noch gern dranhaengen, schillernde Figur...

    https://www.analyticsinsight.net/ai-...cherish%20that.

    A Zitat daraus fuer die nicht klicker des obigen
    He also recommends being energetic in regulation rather than being reactive when everything ends. He believes that development of AI should be done with improved regulations and controlling structure. He wants AI to be controlled and structured even for his own brand Tesla
    PPS
    Tja, und was machen dann die Chinesen und die.....?
    Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2023, 11:21.

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      dipol-audio Angesichts dessen, wäre wohl sinnvoll, daß jede KI "zwingend" open source zu sein hat. Dann ist ja alles prüfbar (was allerdings nicht bedeutet, daß auch alles immer geprüft wird).
      Zuletzt geändert von respice finem; 02.02.2023, 11:33.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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        Wer ist denn mit "bonobo" gemeint, nur so interessehalber, weil der Name von einem Gast erwähnt wurde?
        Ich meine ich könnt´s mir ja zusammenreimen, wenn´s so ein Wortspiel mit absichtlichen Verdrehern ist, aber ob´s dann stimmt?

        Gruß,
        joachim
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

        Kommentar


          Generic term fuer unsere naechsten Verwandten


          nehm ich mal an....

          wobei deren Sexualverhalten wohl nicht mit usern hier im Forum korreliert...aber ich koennt mich ja taeuschen.....nix gnaues weiss ma nix von dem Gast und wieso des freigeschaltet...

          Kommentar


            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
            dipol-audio Angesichts dessen, wäre wohl sinnvoll, daß jede KI "zwingend" open source zu sein hat. Dann ist ja alles prüfbar (was allerdings nicht bedeutet, daß auch alles immer geprüft wird).
            I glaub des war die Motivation vom Musk sich da einzukaufen......er hat sich mal so geaeussert...

            Parker Industries springs to mind...

            Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2023, 12:04.

            Kommentar


              Der ist noch undurchschaubarer als manche KI...
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

              Kommentar


                Des waer noch a Beispiel in dem Zusammenhang
                Creating a generalized brain interface to restore autonomy to those with unmet medical needs today and unlock human potential tomorrow.

                Kommentar


                  Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                  dipol-audio Angesichts dessen, wäre wohl sinnvoll, daß jede KI "zwingend" open source zu sein hat. Dann ist ja alles prüfbar (was allerdings nicht bedeutet, daß auch alles immer geprüft wird).

                  respice finem


                  Ja, der Gedanke könnte einem kommen, und für bestimmte Bereich wäre es wohl wünschenswert, daß zumindest verwendete Algorithmen



                  offengelegt werden.


                  Dazu fallen mir jedoch zwei "Haken" ein:


                  1) Wer in der Technik - ganz gleich in welchem Bereich - etwas Innovatives geschaffen hat, der möchte sich einen
                  Vorteil gegenüber dem Mitbewerb in der Regel erhalten und mit seiner Entwicklung (ggf. Erfindung) auch Geld verdienen,
                  d.h. die "Entwicklungskosten" sollen wieder hereinkommen und danach "noch etwas mehr".

                  Deshalb entscheidet sich jeder (insbesondere industrielle) Entwickler von Technik dafür, ob er bestimmte Aspekte
                  veröffentlichen - und diese ggf. patentieren lassen - möchte, oder ob er bestimmte Aspekte lieber als "Betriebsgeheimnis"
                  behandeln möchte (das könnte z.B. ein Rezept für die Herstellung einer bestimmten Schokolade sein.)

                  Wer "alles veröffentlichen" muss, d.h. keinen Schutz für sein geistiges Eigentum erhält und gleichzeitig keine
                  "Betriebsgeheimnisse" haben darf, der wird i.d.R. "keine Lust mehr" haben, irgendetwas zu entwickeln und bis zur
                  Marktreife zu bringen.

                  Hier bräuchte es also sinnvolle Regelungen, die sowohl öffentlichen Interessen als auch Verbraucherinteressen als
                  auch den Innovatoren selbst in einer Weise gerecht werden, daß alle ("die Gesellschaft") damit leben können.


                  2) Den "Quellcode" z.B. eines "KI-artigen" Mustererkennungssystems offenzulegen, dürfte in den meisten Fällen
                  nicht ausreichen, um etwa die Eigenschaften eines Endproduktes zu erklären oder zu prüfen oder weiterzuverwenden.

                  Nehmen wir ein fiktives System zur Klassifizierung von Bildern nach "Bild enthält ein Haus" vs. "Bild enthält kein Haus".

                  Es gäbe mehrere Arten wie ein solches System aufgebaut sein kann, auch wenn das Grundschema stets ähnlich
                  sein dürfte:

                  - Merkmalsextraktionsstufe
                  - Vergleichsverfahren
                  - Entscheidungsstufe

                  So etwas kann man z.B. mit mehrdimensionalen Merkmalverktoren und Abstandsklassifikationen basierend auf
                  einer Metrik machen, man kann ebenso "mehrschichtige" künstliche neuronale Netze verwenden, weitere sind
                  denkbar ...

                  Unter'm Strich ist es aber so, dass das Verhalten des resultierenden Systems weitgehend von den Daten abhängt,
                  mit denen es trainiert wurde.

                  D.h. beim System, welches explizit mit Abstandsmaßen zw. Merkmalvektoren arbeitet, "steckt" das Verhalten in
                  der "Vergleichsmenge", welches das System im Training "gesehen" hat.

                  Bei künstlichen neuronalen Netzen steckt das Verhalten in den Gewichten, welche im Trainingsprozess ermittelt
                  werden, die als "Gewichtungsmatrix" die Stärke der Kopplung zwischen einzelnen Neuronen beschreibt.


                  Egal nach welchem Paradigma das System aufgebaut ist, wird eine Veröffentlichung des Quellcodes allein nicht
                  das Verhalten des "trainierten" Systems beschreiben können.

                  D.h. zwei vom Aufbau her identische Systeme (d.h. Instanzen "ein und derselben Software")

                  - können auf unterschiedliche Aufgaben trainiert werden
                  - können für "die (vermeintlich ?) gleiche" Aufgabe mit ganz unterschiedlichen Daten trainiert werden.




                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.02.2023, 12:18.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                  Kommentar


                    Klassischer Fall also von "man kann nicht alles haben". Ev. wird ein "Spagat" versucht, wie bei Ubuntu Pro oder Fedora Enterprise. So verkehrt ist's nicht - schließlich ist bei closed source auch möglich, via reverse engineering "Ideen zu klauen" - nur schwerer nachprüfbar / beweisbar.

                    Latent schlitzohrige Idee: KI-generierter Code muß open source sein öffentlich finanzierter sowieso.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      Hier bräuchte es also sinnvolle Regelungen, die sowohl öffentlichen Interessen als auch Verbraucherinteressen als auch den Innovatoren selbst in einer Weise gerecht werden, daß alle ("die Gesellschaft") damit leben können.

                      Des obige a Zitat vo #113

                      Wuerdest Du da a Chance sehen dass sich da die grossen Bloecke...USA, EU, China, Indien etc etc auf sowas einigen...?
                      Fat chance I would say
                      Wuerden sich Deiner Meinung nach die maechtigsten Industrieconglomerate die ja globusweit operieren dran halten...? Fat chance I would say

                      Rezepte muesst ma wohl woanders suchen, ned dass ich welche kenn...


                      Kommentar


                        respice finem


                        Der Punkt 2) (s.o.) ist für mich persönlich hier eindeutig der verwirrendere:

                        Die Veröffentlichung von Source Code allein macht das Verhalten eines "KI-artigen" Systems nicht nachvollziehbar.

                        D.h. um etwa die Qualität eines Mustererkennungssystems zu beurteilen, reicht es nicht aus, "die eigentliche Software"
                        zu kennen, sondern es wären ebenso Qualitätsanforderungen an den "Trainingsprozess" ("Beispieldaten zur
                        Parametrierung der Software") sowie an abschließende Testverfahren mit "Daten aus der realen Welt" zu stellen.

                        Ehrlich gesagt habe ich aktuell das Gefühl, dass hier Technik in weiten Bereich angewandt wird, deren Eigenschaften
                        (wie u.a. "Anwendbarkeit für best. Aufgaben", "Zuverlässigkeit") von den Anwendern nicht verstanden oder auch nur
                        ansatzweise eingeschätzt werden kann.

                        In der Politik wiederum dürfte Kompetentz auf dem Gebiet der Softwaretechnik allg. und der "KI" im Besonderen recht
                        "dünn" gesäht sein.

                        Ich kenne es leider aus anderen Bereichen der "Digitalisierung":

                        Wenn ein ( gar unser in D ?) Staat hier etwas tut, um einen "gesetzliche Rahmen" zu schaffen, dann dürften "dicke,
                        seitenstarke" Verordnungen, Normenwerke etc. erwartet werden, die aber dem Kern des Problems kaum gerecht werden,
                        geschweige denn den Umgang mit den konkreten Fragestellungen für die Handelnden (die sich auf dem Gebiet bewegen
                        müssen) erleichtern werden.

                        Wer keinen klaren und vor allem fachlich/praktisch gangbaren Weg bei der Digitalisierung von Behördenleistungen
                        aufzeigen kann - und da geht es im Wesentlichen um Spezifikation und Erstellung klassischer "Wenn ... dann ..." Software -
                        von dem kann man beim Thema "KI" m.E. auch keine fachlich sinnvollen Vorgaben erwarten.

                        Kurzum: Ich sehe auf dem Gebiet (gesellschaftlich adäquater Umgang mit "KI") aktuell "pechschwarz", und das nicht weil
                        ich Pessimist wäre, sondern weil ich zumindest "etwas" über die Hintergründe und Schwierigkeiten in diesem Bereich kenne.
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.02.2023, 13:08.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          "Unterm Strich" könnte es darauf hinauslaufen, daß nach Wildwest Manier jeder macht, was er für richtig hält, und später wird geschaut, was rauskommt.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                          Kommentar


                            Gesichtserkennungssoftware is schlecht wenn die des in China mit ihrem CCTV's machen aber ok wenn des in Bruessel passiert......

                            Menschenversuche (Pharma) machemer in Afrika....Weil des da legit....

                            Kommentar


                              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                              "Unterm Strich" könnte es darauf hinauslaufen, daß nach Wildwest Manier jeder macht, was er für richtig hält, und später wird geschaut, was rauskommt.

                              respice finem


                              Ja, man läuft quasi "hinterher".

                              Aber das dürfte wohl nichts Neues sein ...
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                              Kommentar


                                Das mit den Versuchen wäre ein eigenes Thema, aber wird schnell politisch. Einer der Hauptgründe: "last time I checked", musste man jeden Probanden in DE "extra" mit Schadensumme 2 Mio. € versichern - heute bestimmt mehr. Woanders reicht etwas "bakshish"...
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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