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    #31
    Also wenn ich mir so die Akkulaufzeit meines Laptops anschaue, letztes Jahr im August gekauft, wenn man das Display ein bißchen heller macht ist´s sehr schnell am Ende. Vollgeladen kaum 4 Stunden, funktioniert eigentlich nur mit allen möglichen Energiespartricks wie Display dimmen oder runterfahren, sonst hängt man mit dem Ding dauernd nur am Ladekabel. Ist irgendwie nicht das Gelbe vom Brot. Bei der Akkutechnik sind wir noch Lichtjahre von wirklicher Leistungsfähigkeit entfernt. Was mir auch missfällt bzw. mir sogar einen verspannten rücken besorgt, dieses unbequeme Touchpad auf dem man mit dem Finger rummachen muß, schließe neuerdings wieder eine Maus an, ist einfach viel bequemer. - Ansonsten sind das eh alles Wegwerfteile scheint mir, Reparatur oder Austausch bei meinem Gerät nicht möglich, sehr nachhaltig, muß ich schon sagen.

    Was mein Smartphone betrifft, auch letztes Jahr gekauft, also oft ist es nicht in Betrieb, wie zu erwarten war, habe keinen Bezug dazu, schleppe das nur manchmal mit mir rum, um im Falle eines Falles, falls man mal mit dem Auto liegen bliebe usw., aber meistens vergesse ich das Ding und lass es zuhause liegen, ist nicht meine Welt und wird es auch nicht. Sollte das Teil mal kaputt gehen bricht für mich jedenfalls keine Welt zusammen, würde bei mir nur nen kurzes Achselzucken verursachen, nach dem Motto egal, ich mag die Dinger eh nicht, auch nicht für was die in Zukunft noch alles herhalten sollen.

    Gruß,
    Joachim
    Zuletzt geändert von JoachimA; 02.02.2023, 12:13.
    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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      #32
      ...das kann man so pauschal nicht sagen. Das übliche Consumerlaptop hat bei normaler Nutzung (CPU- und Graphikleistung nicht ständig bei rund 30 bis 50 Prozent) eine Akkulaufzeit von drei bis fünf Stunden.

      Officenotebooks für die professionelle Nutzung kommen auf rund acht bis zehn Stunden. Allerdings sind die nicht für 500, 600 € zu haben. Da zahlt man locker das doppelte bis dreifache.

      Gruß

      RD

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        #33
        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        ...das kann man so pauschal nicht sagen. Das übliche Consumerlaptop hat bei normaler Nutzung (CPU- und Graphikleistung nicht ständig bei rund 30 bis 50 Prozent) eine Akkulaufzeit von drei bis fünf Stunden.

        Officenotebooks für die professionelle Nutzung kommen auf rund acht bis zehn Stunden. Allerdings sind die nicht für 500, 600 € zu haben. Da zahlt man locker das doppelte bis dreifache.

        Gruß

        RD
        Ja, andere Preisklasse, schon klar ruedi, meins kostete ja, trau mich gar nicht zu sagen, ich lass es lieber, lach.
        Egal, warum ödet einem das Zeug eigentlich so an? - Vielleicht kommt der (digitale)Caveman da ja wieder bei mir durch.

        Gruß,
        joachim
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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          #34
          Ich wusste von Anfang an worauf ich mich einlasse, als ich mir das Acer vor zweieinhalb Jahren gekauft habe. Die 3,5 bis 4 Stunden Akkustandzeit reichen mir vollkommen aus. Ich habe die Steckdose immer in der Nähe. Für die 580 €ronen, die das Ding gekostet hat, ist es eine Wucht.

          BTW, die Displays der Profiliga sind meist auch etwas besser, Farbtreue, Helligkeit, Kontrast, Blickwinkel usw.. Dafür zahlt man dann ordentlich drauf.

          ...nebenbei. Will man die Lebensdauer von Akkus möglichst lange erhalten, sollten sie nicht ständig am Netzteil angeschlossen sein, das stresst die Akkus unnötig. Also voll aufladen, dann mit Akku so lange nutzen, bis sie (fast) leer sind, dann wieder laden. Gilt auch für Telefone.

          Gruß

          RD
          Zuletzt geändert von ruedi01; 02.02.2023, 13:23.

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            #35
            Nahezu überall sonst wird empfohlen Li-Ionen Akkus nicht über 80% zu laden.
            Und es gibt mittlerweile div. Funktionen in Smartphones die unter "smart charging" u.ä. laufen die sowas dann bereitstellen.

            Also wen es überhaupt interessiert, dass der Akku in seinem Gerät lange hält, der sollte nicht so vorgehen wie es ruedi01 beschrieben hat.

            I.d.R. halten Akkus aber sowieso länger als "nötig". Was heißt bevor der Akku nicht mehr sinnvoll nutzbar ist, ist schon das neue Gerät da.
            Und für den Gebrauchtmarkt gibt es dann meist relativ günstige Nachbau Akkus, die vielleicht nicht ganz an die Originale rankommen, aber wirtschaftlich besser passen.

            mfg

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              #36
              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              ...bevor der Akku nicht mehr sinnvoll nutzbar ist, ist schon das neue Gerät da.
              Stimmt, wenngleich gezwungenermaßen (geplante Obsoleszenz durch Einstellung des Supports).
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                #37

                Aber das wiederum i.d.R. bei den Geräten die auch preislich dazu passen.
                Mein 2007er Laptop läuft mit 3ter HDD, 2tem Netzteil und 3tem Akku +- so wie damals als Neugerät.

                Nur will ich heute wirklich noch mit USB2.0 was machen?
                Auch die Bilder der damals 10(?)Mpix Kamera waren kleiner, die der 24,...50(?) Mpix sind dann auch was anderes.
                Damals war SD "Standard" die ersten BR Filme waren noch nicht lange am Markt. Heute UHD HDR.

                Ist natürlich ein langer Zeitraum, aber ich denke zumindest bei Privatpersonen ist es doch hauptsächlich eine "haben wollen" das den Neukauf triggert.

                mfg

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                  #38
                  Nahezu überall sonst wird empfohlen Li-Ionen Akkus nicht über 80% zu laden.
                  Wo?

                  Wichtig ist, dass der Akku nicht zu warm wird beim Laden. Die Ladeautomatik sorgt dafür, dass der Akku nicht zu heiß wird, das macht den Akku kaputt. Je höher der Ladestand wird, desto geringer wird der Ladestrom. Das verhindert, dass der Akku gegrillt wird. Die letzten 20 Prozent dauern dann eben etwas länger. That's it.

                  Gruß

                  RD

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                    #39
                    Wo?
                    Sämtliche Tech Seiten im I-Net und Print Medien. Von den "nackten" Zellen angefangen, Werkzeugeakkus, Handy, Laptop bishin zu E-Autos und stationären Speichern für Hausstrom.


                    Daher eher die Frage retour, woher hast du denn die Info dass man ihn optimalerweise immer 100% lädt und dann bis (fast) leer entlädt und dann wieder 100% unsw...

                    mfg

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                      #40
                      Nochmal, entscheidend ist, dass der Akku nicht zu warm wird. Alles andere ist zweitrangig. Von sog. Schnellladefunktionen ist grundsätzlich abzuraten. Bei Notebooks gibt es das m.W. auch nicht. Nur bei Akkuwerkzeugen. Je näher der Akku seiner Ladegrenze kommt, desto kleiner wird der Ladestrom. Dadurch wird einer Überhitzung entgegen gewirkt. Das ist entscheidend.

                      Gruß

                      RD

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                        #41
                        Warum schreibst du dann, dass 100% laden und dann fast komplett entladen und dann wieder 100% unsw... gut ist?

                        Wie gesagt alle Tech Sites sagen was anderes. Nämlich dass man ungefähr im Bereich 30-80% Betrieb die höchste Lebensdauer bekommt.


                        Tesla hat eine Funktion die den Akku nur bis zu einer gewissen (einstellbaren) Kapazität lädt, Smartphones mit "smart charging",...


                        Und technisch... wenn es "nur" die Temperatur ist, dann wäre es doch ganz leicht möglich eine Temperatur abhängige ladekurve zu machen.
                        D.h. wenn die Temperatur hoch geht geht die ladeleistung runter. Unabhängig vom aktuellen ladestand.

                        Kurz gesagt, das was du hier schreibst passt nicht mit dem zusammen was div. Tech Sites schreiben, aber auch nicht zu dem was moderne Ladesysteme in der Praxis machen.

                        Also sofern du nicht mehr als ein "so ist es aber" zu bieten hast, sehe ich wenig Grund nun deine 100% auf fast 0% und dann wieder 100% als die korrekte Vorgehensweise für optimale Lebensdauer anzusehen.

                        Was mich jedoch nicht abhält das immer wieder bei div. Geräten zu tun.

                        mfg
                        ​​​​​
                        ​​​​

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                          #42
                          Und technisch... wenn es "nur" die Temperatur ist, dann wäre es doch ganz leicht möglich eine Temperatur abhängige ladekurve zu machen.
                          D.h. wenn die Temperatur hoch geht geht die ladeleistung runter. Unabhängig vom aktuellen ladestand.
                          Genau das ist ja der "Trick", ist heute eigentlich obligatorisch.

                          Bei Kameras wird gewarnt vor Drittanbieterakkus und -ladegeräten, die das nicht können.

                          Hier wird das Problem erklärt:

                          Was man über günstige Kamera-Akkus von Patona und Co. wissen muss! - YouTube

                          Was meine Kameras angeht, da gibt es beim Laden nur zwei Zustände. Laden (die rote Kontroll-LED leuchtet) und aufgeladen (die grüne LED leuchtet). Das reicht, denn die Ladeelektronik regelt den Rest.

                          Gruß

                          RD
                          Zuletzt geändert von ruedi01; 02.02.2023, 19:54.

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                            #43
                            Also wir gehen jetzt davon aus dass das mit der Temperatur gemacht wird.

                            Trotzdem(!) wird empfohlen den 30-80% Bereich zu nutzen.

                            Siehst du den Widerspruch?

                            mfg
                            ​​​​​

                            Kommentar


                              #44
                              Ja, da ist ein Widerspruch. Nur weiß ich nicht warum man nicht mehr als 80 Prozent laden soll.

                              Gruß

                              RD

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                                #45
                                Zumindest ist das Mal geklärt.

                                Vielleicht "verträgt" der Akku diesen Bereich eben nicht so gut. Da gehen ja einige Prozesse vor sich.

                                Jedoch stellen ich noch Mal die Frage woher deine Info stammt von wegen der 100% Ladung die du als optimal dargestellt hast.
                                Du bist ja soweit ich weiß nicht in der Akku Entwicklung/Herstellung tätig also wirst die Info auch aus einer Quelle haben, und die interessiert mich.


                                mfg


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