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Sehr gute Musik To Go

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    Sehr gute Musik To Go

    Da ich beruflich viel unterwegs bin und auch unterwegs nicht auf gute Musik und fantastischen Klang verzichten wollte, habe ich mir vor etwa drei Jahren einen sog. "HighRes"-Audioplayer zugelegt. Auch hier gibt´s Geräte von erschwinglich und sehr gut bis hin zu "echt jetzt?"

    Es ist dann ein Pioneer XDP-300R (Straßenpreis seinerzeit ca. € 450,00) geworden. Interner Speicher fasst 32GB und er hat zwei Steckplätze für jeweils 256GB Erweiterung.
    Als Kopfhörer laufen AKG N5005 InEar Kopfhörer.

    Das Paar zeigt sich als exzellenter Begleiter ausserhalb meines heimischen "Dreiecks".

    #2
    Das sind mir doch die liebsten Verkehrsteilnehmer (in und ausserhalb von Autos) - Kopfhörer auf und weggebeamt in die schöne Welt der Musikträume.
    Solange es noch genug Verkehrsteilnehmer gibt, die für andere mit aufpassen/denken, kann's eine Weile gut gehen.
    Mir tut übrigens keiner leid, der ob solcher Ablenkung auch schon mal einen Bordstein übersieht oder im Graben landet, schlimmer ist's wenn ein Notarzt minutenlang nicht an dem musikhörenden Träumer vorbeikommt.

    Aber so ist es heute - Autos fahren, die menuegesteuert während der Fahrt fast nicht mehr bedienbar sind und zur Entspannung die volle Musikdröhnung auf die Ohren.

    Übrigens die Zahl der Verkehrsunfalltoten steigt (erwartungsgemäss) wieder.

    LG
    E.M.

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      #3
      ...es soll Menschen geben, die Bahn fahren ("unterwegs" ist ja nicht gleich Fahhrad, zu Fuß oder im Auto), und bevor ich mir das laute Geplapper geführter Telefonate während einer langen Zugfahrt antue, beame ich mich lieber weg .

      Was den Rest der "weggebeamten" Verkehrsteilnehmer angeht bin vollkommen Deiner Meinung - das ist z.T. schon grob fahrlässig, was einem da begegnet.

      LG
      Ralf

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        #4
        Das tragen von Kopfhören im Auto, außer für die Beifahrer gehört endlich klar verboten. Wer mit einem motorisierten Fahrzeugt aktiv am öffentlichen Verkehr teilnimmt, hat sich auf nichts anderes zu konzentrieren als auf den Straßenverkehr und seine Gefahren. Was man in der Bahn, im Bus oder im Flieger macht, ist egal. Am heftigsten finde ich die Typen, die sich auf so einem blödsinnigen E-Scooter mit einem fetten Kopfhörer (vielleicht noch mit Noicecancelling) zudröhnen. Denen würde ich schon mal den ein oder anderen Bumms gönnen, damit sie endlich zur Vernunft kommen.

        Was die Hardware für den Musikkonsum unterwegs betrifft, da reicht heute jedes halbwegs brauchbare Smartphone vollkommen aus. Egal ob MP3, unkomprimiert oder gar HighRes, den Unterschied merkt kein Schwein, ich habe das alles durch, rauf und runter. Entscheidend ist einzig und alleine was der Kopfhörer kann.

        Gruß

        RD

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          #5
          Indirekt ist dem Fahrer auch schon verboten, überhaupt laut zu hören im Straßenverkehr. Er soll ja den Verkehr wahrnehmen - nicht nur mit den Augen. Theorie vs. Praxis, mal wieder...
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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            #6
            Ein typischer Gummiparagraf, den jeder Verkehrspolizist in der jeweiligen Situation so auslegen kann wie er es für richtig hält. Das einzig Richtige wäre, ein Kopfhörerverbot für den Fahrer. Da gäbe es keinerlei Diskussionen.

            Gruß

            RD

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              #7
              Was, wenn der Fahrer in-ears trägt und behauptet, es seien Hörgeräte?
              Aber sowieso "graue Theorie" - praktische Frage: wann wurdest Du zuletzt von "richtiger" Polizei kontrolliert?

              SOT: Messer, Drogen, ... alles verboten. und?
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                #8
                Egal ob in-Ears oder over-Ears. Was man zulassen könnte wäre ein Ohrstöpsel zum telefonieren.

                Was, wenn der Fahrer in-ears trägt und behauptet, es seien Hörgeräte?
                Medizinische Hörgeräte lassen sich leicht von "normalen" in-Ears unterscheiden. Außerdem kann man sich vom Arzt ein Attest ausstellen lassen, wenn man ein Hörgerät tragen muss.

                praktische Frage: wann wurdest Du zuletzt von "richtiger" Polizei kontrolliert?
                Ist schon ewig her. Aber es wird ja erst dann richtig interessant, wenn es zu einem Unfall gekommen ist, weil ein Fahrer ein Horn- oder Hupsignal nicht hören konnte und deshalb einen Unfall gebaut hat. Dann wird diskutiert (ggf. vor Gericht), ob er das nicht hören konnte, weil die Kopfhörer zu laut gewesen sind. Gäbe es ein generelles KH-Verbot, wäre so eine Sache schnell geklärt.

                Gruß

                RD

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                  #9
                  Die deutsche Verbotsgläubigkeit verwundert mich immer wieder
                  Sorry, aber von Polizei / BGS / Zoll habe ich schon "dolle Sachen" mitgemacht, inklusive Versuch, legale scharfe Waffen einzuziehen, weil sie kein PTB Zeichen hatten (wäre richtig, wären es Gas/Reizstoff/Signalwaffen). In-Ears würden sie genauso "zuverlässig" erkennen.

                  Eigenverantwortung FTW. Dann braucht man auch keine 1000 leere Paragraphen und keinen Ordner voller Atteste (hoffentlich echt) im Kofferraum. Wer diese Eigenverantwortung nicht versteht, ist ungeeignet, und gehört, spätestens nach einem verursachten Unfall, aus dem Verkehr gezogen, vorzugsweise dauerhaft. Es ist kein Menschenrecht, andere zu gefährden.

                  Ceterum censeo: Corruptima Res plurimae leges.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                    #10
                    Leider gibt es einige Zeitgenossen, die auf Eigenverantwortung sch*ißen. Was ich will, sind klare Regeln, die jeder verstehen kann. BTW, die ABE für meine nicht serienmäßigen Felgen muss ich auch immer dabei haben.

                    Einen in-Ear-KH von einem Hörgerät zu unterscheiden ist schwierig...echt jetzt?!?. Es ist ganz einfach, kommt da Mucke raus, ist es kein Hörgerät.

                    Gruß

                    RD

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                      #11
                      Wow,.....eigentlich wollte ich nur mitteilen, dass die Pioneer-AKG-Kombi klanglich ´ne echte Sahneschnitte ist, wenn man mal nicht im heimischen "Klangdreieck" sein kann .

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                        #12
                        Ja, ich habe den AKG 701, ein Klassiker. Für den Preis einer der besten, wenn nicht der beste Hifi-KH. Allerdings für den Anschluss an mobile Geräte kaum geeignet, dafür braucht er einfach zu viel Verstärkerleistung.

                        Für mobile Geräte habe ich den Klassiker überhaupt, den Koss Porta Pro. Der kann auch an leistungsschwachen Verstärkern richtig laut und klar.

                        Gruß

                        RD

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                          #13
                          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                          ...Einen in-Ear-KH von einem Hörgerät zu unterscheiden ist schwierig...echt jetzt?!?. Es ist ganz einfach, kommt da Mucke raus, ist es kein Hörgerät.

                          Gruß

                          RD
                          Da ich das Thema bei Mutter "durch" habe: da liegst Du falsch - jedes "bessere" Hörgerät kann heute Bluetooth / Streaming. Ernsthaft.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                            #14
                            Das ist ja schön. Aber ein Hörgerät von Earpods zu unterscheiden ist und bleibt einfach.

                            Gruß

                            RD

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                              #15
                              Hörgewohnheiten sind auch Geschmacksache, was man nur akzeptieren kann.

                              Ich selbst höre Konserve lieber konzertant, zeitlich begrenzt und in voller Hinwendung zuhause im Hörraum.

                              Ansonsten muß man gar nicht mit dem Straßenverkehr argumentieren.

                              Ich finde es bedauerlich, wenn Leute beim Joggen im Freien oder im Fitneßstudio meinen, nicht mehr ohne Musik aus dem Kopfhörer auskommen zu können.
                              Die konzentrieren sich dann zwangsläufig nicht mehr auf das Wesentliche (den Sport), hören keine Naturgeräusche wie Vogelzwitzschern oder können Stille nicht mehr genießen.

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