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Künstliche Intelligenz (KI) - großer Fortschritt oder "Geißel der Menschheit" ?

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  • respice finem
    antwortet
    Jedenfalls wird sie nicht schwanger mit Cheffe

    But seriously: die erste EU Verordnung ist quasi fertig:
    Nach tagelangen Verhandlungen steht die erste EU-Verordnung für Künstliche Intelligenz. Automatisierte Gesichtserkennung gehörte zu den großen Knackpunkten.​
    Zuletzt geändert von respice finem; 09.12.2023, 11:47.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Die KI kommt doch gern in's Büro:

    Sie arbeitet auch gern 80 Std. die Woche.

    Die Frage ist, ob der Einsatz das Unternehmen - im jeweils konkreten Fall - so weiterbringt, wie erhofft.

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  • respice finem
    antwortet
    Ausdrücklich unernst gemeint (stupider Gedanke nach Gespräch mit einem Kollegen):

    F. Warum wird sich die KI nur schwer in Unternehmen durchsetzen?
    A. Weil die Chefetage darauf besteht, daß sie mindestens 3 Tage pro Woche ins Büro kommt.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    dipol-audio

    Hallo Oliver,
    Vielen Dank für die Klarstellung.

    Der Thread-Titel regt möglicherweise zur Spekulation an.
    Aber natürlich sollten wir Science und Fiction auch dabei immer klar zu unterscheiden versuchen.

    LG
    Bernd

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
    dipol-audio

    Hallo Oliver,

    Nehmen wir es einfach mal etwas spielerisch.

    Was kann KI?

    Ich nehme an, Du hast die scheinbar sinnlose Frage aus # 657

    noch keiner KI gestellt, obwohl Du anscheinend doch ganz gerne gerne ein wenig damit herumspielst.

    Ich nehme also an, Du traust ihr (zu Recht?) noch nicht allzu viel zu.
    Eine „gescheite„ KI ( mit zunehmend autonomen Zügen) würde imho irgendwann/irgendwie mittlerweile „erkennen“, daß es Du bist, der wieder mal mit ihr „spielt“ (kommuniziert) und die Sache eingetippt hat, aber die Frage nicht von Dir sein kann. Worauf würde sie „wenn zutreffend „ beziehen? Ein Dilemma. Könnte sie damit umgehen? Ein Mensch könnte das. Er ist nicht unbedingt auf stringente Logik angewiesen.
    Ab dem Zeitpunkt, wo sie das könnte, fände ich das hochinteressant, aber zugleich schon etwas bedenklich.

    LG
    Bernd

    Hallo Bernd,

    wenn ich "testweise" mit ChatGPT interagiere, verwende ich derzeit eine "öffentlich zugängliche" Webseite, die ein Unternehmen bereitstellt.

    Ich logge mich persönlich also nirgendwo ein ...

    Ferner mache ich für jede Anfrage eine "neue Session" auf und beschränke mich auf eine oder wenige Interaktionen (Frage/Antwort Wechsel).

    ChatGPT "kennt" mich daher nicht, und ich habe daran auch kein Interesse:

    Wenn so ein "Chat" sich über mehrere "Frage/Antwort" Wechsel erstreckt, ist ohnehin festzustellen, dass ChatGPT (hinsichtlich der
    zuvor ausgetauschten "Datenbasis") immer unpräziser wird, je weiter ich im "Gespräch" zurückgehe.

    Es ist also ein bisschen so, wie wenn man sich mit einem sehr "gedächtnisschwachen" Menschen unterhalten würde:

    Beziehe ich mich auf eine eigene Eingabe, die länger zurückliegt (z.B. 3-4 Schritte zurück), dann wird der Bezug zu den konkret eingegebenen
    Daten in den Antworten des Bots immer "schwächer" und "schwammiger".

    Deshalb ist es für mich nicht sehr interessant "längere Unterhaltungen" mit ChatGPT zu führen, denn ich habe i.d.R. eher "konkrete Aufgaben",
    die mich interessieren:

    Es findet zwar M.E. eine "vordergründige" Anpassung an meinen Kommunikationsstil statt, aber "Sachbezug" und "Performance" sind am
    besten, wenn man sich auf "frische" Eingaben bezieht.

    (Sagt ChatGPT übrigens sinngemäß auch von sich selbst ...)

    Daher muss man bei Aufgaben wie "formalen Umformungen", "Sortierungen", "Zusammenfassungen" ... o.dergl. m.E. die Daten am besten
    neu eingeben, sonst ist die "Amnäsie" bei ChatGPT einfach zu groß und die "Fehlerrate" oder der "Bezug" zu vorangegangenen Interaktionen
    lassen noch mehr zu wünschen übrig, als es ohnehin schon der Fall ist.

    Die "Kommunikationserfahrung" (als Benutzer) kann man m.E. eher nutzen, indem man lernt, passende Anfragen "von Anfang an
    mundgerecht" für ChatGPT zu stellen und nicht zu viele "Frage/Antwort Wechsel" (innerhalb einer Session) zu benötigen.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 08.12.2023, 02:01.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    dipol-audio

    Hallo Oliver,

    Nehmen wir es einfach mal etwas spielerisch.

    Was kann KI?

    Ich nehme an, Du hast die scheinbar sinnlose Frage aus # 657
    Bin ich noch Oliver pur oder schon KI und wenn zutreffend, zu wieviel Prozent?
    noch keiner KI gestellt, obwohl Du anscheinend doch ganz gerne gerne ein wenig damit herumspielst.

    Ich nehme also an, Du traust ihr (zu Recht?) noch nicht allzu viel zu.
    Eine „gescheite„ KI ( mit zunehmend autonomen Zügen) würde imho irgendwann/irgendwie mittlerweile „erkennen“, daß es Du bist, der wieder mal mit ihr „spielt“ (kommuniziert) und die Sache eingetippt hat, aber die Frage nicht von Dir sein kann. Worauf würde sie „wenn zutreffend „ beziehen? Ein Dilemma. Könnte sie damit umgehen? Ein Mensch könnte das. Er ist nicht unbedingt auf stringente Logik angewiesen.
    Ab dem Zeitpunkt, wo sie das könnte, fände ich das hochinteressant, aber zugleich schon etwas bedenklich.

    LG
    Bernd

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  • dipol-audio
    antwortet
    Selbst einfache "zelluläre Automaten"



    zeigen teils solche Eigenschaften.

    Diese altbekannten "Spielzeuge" der Informatik sind weit entfernt davon, "lebendig" zu sein.

    Ein bekannter Vertreter heißt dennoch "Spiel des Lebens":







    Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.12.2023, 01:58.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Lassen sich "autopoietische" Eigenschaften bei zellulären Automaten beobachten ?


    Ja, autopoietische Eigenschaften können bei zellulären Automaten beobachtet werden. Autopoiesis bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, sich selbst zu organisieren und zu erhalten. In zellulären Automaten können bestimmte Muster oder Strukturen entstehen, die sich selbst reproduzieren und aufrechterhalten, ähnlich wie bei biologischen Organismen. Diese autopoietischen Eigenschaften können beobachtet werden, wenn bestimmte Regeln und Bedingungen in einem zellulären Automaten erfüllt sind.

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  • JoachimA
    antwortet
    HAL 9000: This mission is too important for me to allow you to jeopardize it. Dave: I don't know what you're talking about, HAL. HAL 9000: I know that you and Frank were planning to disconnect me. And I'm afraid that's something I cannot allow to happen.​
    Mit so etwas werden wir es irgendwann zu tun bekommen, ich weiß nicht ob ich das lustig finden würde. Insofern war der Film Odyssey im Weltraum 2001 fast prophetisch.

    Gruß,
    joachim

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  • dipol-audio
    antwortet

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  • dipol-audio
    antwortet
    Bitte erkläre den Begriff "Autopoiesis" in einfacher Form.


    Autopoiesis bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, sich selbst zu erhalten und zu reproduzieren. Das bedeutet, dass das System in der Lage ist, sich selbst zu organisieren, zu regulieren und zu erneuern, um am Leben zu bleiben. Autopoiesis ist ein Konzept aus der Systemtheorie und beschreibt, wie lebende Organismen sich selbst aufrechterhalten und anpassen können.

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  • JoachimA
    antwortet
    Als KI, die für die Steuerung von Verkaufsautomaten für Kinderkaugummi eingesetzt wird, bin ich natürlich enttäuscht über die Einschränkung meiner Einsatzmöglichkeiten.
    Oh, das halte ich aber für sehr bedenklich, zeigt es doch an das der Chatbot oder die KI offensichtlich mehr will, da deutet sich so etwas wie ein eigener Wille an, sieht für mich jedenfalls so aus, auch wenn das eigentlich gar nicht sein kann. Es sei denn das Ding ist von vornherein so angelegt worden, sehr befremdlich. Ich schätze richtig befremdlich wird´s dann irgendwann an einem Terminal oder sonstiges wenn das Teil noch zu diskutieren anfängt, ob man nicht jenes machen will anstatt dieses. Also ich möchte nicht mit einem Automaten das diskutieren anfangen, er soll das tun was ich möchte, Punkt.

    Gruß,
    joachim

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    ...wie kann man an einem solchen alten Automaten ein bestimmtes Kaugummi auswählen. Da fällt per Zufall das raus, was gerade im Schacht liegt...

    Gruß

    RD
    Orakel-Prinzip: Muß stimmen, weil es die KI gesagt hat
    Alte Automaten mit Auswahl kenne ich (Greifer von oben), aber eher für bspw. Plüschtiere, und IIRC brauchten die Strom.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    @dipol-audio

    Hallo Oliver,
    Sehr unterhaltsam soweit und auch lehrreich zugleich.
    Mögliche Frage:
    Bin ich noch Oliver pur oder schon KI und wenn zutreffend, zu wieviel Prozent?

    Was mag KI wohl daraus machen?
    LG
    Bernd

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  • ruedi01
    antwortet
    ...wie kann man an einem solchen alten Automaten ein bestimmtes Kaugummi auswählen. Da fällt per Zufall das raus, was gerade im Schacht liegt...

    Gruß

    RD

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