"Es gab vor N Jahren noch keine Intelligenztests im heutigen Sinne."
Damit bewegen sich die IQs etwa von historischen Persönlichkeiten,
deren spezifische Leistungen/Beiträge vor dieser Zeit erfolgten, in
einem "spekulativen" (ggf. erforschungswürdigen) Bereich, da sie
zu Lebzeiten an keinem IQ Test teilgenomen haben konnten.
Mehr kann nicht ausgesagt werden.
Man kann jetzt natürlich die spezifischen historischen Aufgaben,
welche einzelne Persönlichkeiten gelöst haben, versuchen auf
heutige Testsituationen abzubilden:
Wenn das - mehr oder weniger - auf der Basis von historischer
Recherche möglich wäre, könnte man ggf. zu Abschätzungen
im Einzelfall kommen, die natürlich stets "angreifbar" oder
"diskussionswürdig" wären.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 31.03.2025, 23:32.
...Was psychische Gesundheit (individuell, kollektiv) betrifft, könnten wir dort ganz sicher etwas lernen...
Die exakte Definition, was psychische Gesundheit ist, fällt noch schwerer, als die der Intelligenz, und sie scheinen sogar miteinander "gekoppelt". Viele, wenn nicht gar alle "Blitzgescheiten" weisen verschieden geartete Auffälligkeiten auf. Oft sind sie mehr oder weniger "herdenscheu", so nach dem Motto "wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen". Das kann lebenslang mild verlaufen, oder in Psychose etc. ausarten. So lange es ohne Gefahr für andere Personen verläuft, ist es "Privatsache" der Betroffenen, aber ist das nun "krank" oder nicht, frag mich was Leichteres. Ich tendiere zur Antwort "nein". Mehr noch, ich finde unbedingte "Herdenhörigkeit" bis "Kadavergehorsam" krank, auch wenn aus utilitärer Sicht verständlich.
Der Mensch ist so komplex, daß er sich selbst nicht begreift, manchmal. Diesem Muster folgt wohl die KI. Die "von übermorgen" vielleicht noch viel mehr, aber vielleicht wird sie lernen, "das ungeschickte Fleisch" nicht unnötig zu triggern.
Zuletzt geändert von respice finem; 01.04.2025, 06:12.
Wenn ich mir überlege, was genau wir von ihnen lernen könnten, dann würde ich sagen, sie haben keine Agenda. Das scheint der auffälligste Unterschied zu sein. Sie sind mehr im Hier und Jetzt und überlegen nicht ständig, woran es krankt und was zu ändern wäre.
Für eine Agenda braucht man eine Art "Wahnvorstellung" zu wissen, wie etwas besser wäre und warum. Was dabei übersehen wird, dass "Gott spielen wollen" nur aus der Unfähigkeit entstehen kann, das Hier und Jetzt als perfekt wie es ist erleben zu können.
Menschen, die psychisch gesund sind, haben sich davon befreit. Sie sind erwachsen und ergründen, "wie" es ist und nicht mehr warum. Beides gleichzeitig geht - warum auch immer - nicht.
Das Gute ist also letztlich eine Entscheidung. Psychologisch gesehen bedarf es dazu einer Befreiung aus dem Kollektiv, aber da wird´s komplex.
...Menschen, die psychisch gesund sind, haben sich davon befreit. Sie sind erwachsen und ergründen, "wie" es ist und nicht mehr warum...
Psychisch oder vor allem mental?
Sind, im Umkehrschluß diese, die ergründen, warum, wozu und cui bono, psychisch krank? Wohl eher nicht IMHO.
Mental belastet auf jeden Fall, ja...
Psychisch oder vor allem mental?
Sind, im Umkehrschluß diese, die ergründen, warum, wozu und cui bono, psychisch krank? Wohl eher nicht IMHO.
Mental belastet auf jeden Fall, ja...
Die andere Frage, haben sich diese Menschen wirklich "davon befreit", oder ist es ein Abwehrmechanismus (Flucht)?
Über die Jahre habe ich gelernt, mehr im sowohl als auch zu denken, insofern sind manche plakative Darstellungen eher ein Versuch der Abstraktion.
Das Warum zu hinterfragen würde ich nicht per se als psychisch krank bezeichnen. Wir Menschen "müssen" das quasi bis wir es eben nicht mehr müssen. Ist eher was transzendentes. Bis dahin wird aber nicht der Zustand hinterfragt, zum Beispiel die "mentale Belastung", die erst zum "Warum" führt. Wenn man den mit einbezieht und genau schaut, wem gehört der Zustand, dann wird man keine "Objektivität" finden.
Wenn alles im flow ist, du jung und frisch verliebt bist und das Leben umarmt dich auf allen Ebenen, ist es draußen immer noch so toll oder grausam wie gestern.
Zur zweiten Frage:
Das kommt drauf an. Ich habe genug pseudospirituelle esoterische Menschen kennengelernt, bei denen sich ihr Treiben als Flucht herausgestellt hat. Dann trifft aber die Bezeichnung "befreit" eben nicht zu.
Aus meiner Sicht bedroht das Thema KI vor Allem die menschlichen Bereiche, in denen wir deutlich unterlegen sind. Das Einzige was sie nicht bedrohen kann ist unsere Bedeutung, die wir uns letztlich nur selbst geben können. Wenn wir in Bezug auf die Frage wer wir sind mit Bereichen identifiziert sind, die KI x mal besser abbildet, dann kann das nur dahin führen, dass man sich unbedeutend und ersetzt fühlen muss. Ich kann mir gut vorstellen, dass das neben menschengemachter Katastrophen die wirklich große "innere" Probe sein wird.
Ein massiver Anstieg an psychischer Selbstzerstörung in der westlichen Welt deutet schon jetzt darauf hin. Andernorts hat man mit Gulag. Krieg, Mord, Totschlag, Verschleppung und Heranschaffen einer Mahlzeit am Tag noch nicht mal den Luxus darüber zu reflektieren.
Jedenfalls ist ein Zusammenhang zwischen KI und der menschlichen Auslagerung der Selbstverantwortung durchaus auffällig.
Das Heil im Kollektiv funktioniert auf Dauer nicht. Wenn dieses zunehmend aus Normopathen besteht, steigt die Sichtbarkeit der unglückmachenden Zuflüchte exponential an.
...Das Heil im Kollektiv funktioniert auf Dauer nicht...
Zumindest für Selberdenker funktionierte es nie so richtig. Der Anpassungsdruck war nur noch stärker als heutzutage, und Freizeit zum Denken weniger. Man war als "Rädchen im großen Mechanismus", fast das ganze Leben lang in eine "Rolle" gezwungen.
Das ist für viele nicht mehr so, der Eine lobt sich das, der Andere verzweifelt daran. Insbesondere, wenn er auch noch Freizeit bekommt, mit der er nichts anzufangen weiß.
...Andernorts hat man mit Gulag. Krieg, Mord, Totschlag, Verschleppung und Heranschaffen einer Mahlzeit am Tag noch nicht mal den Luxus darüber zu reflektieren...
Genau deswegen bin ich lieber in der dekadenten "ersten Welt" und hoffe, daß deren unvermeidliches Ende nach meinem Ableben erfolgt.
"Die Welt retten", die es gar nicht will, schaffe ich eh nicht. Auch eine Art Flucht, bzw. innere Emigration.
Zuletzt geändert von respice finem; 01.04.2025, 13:10.
What do you think of song "we fade to grey" with low level fighter flight video imagery?
"We Fade to Grey" by Visage is a classic new wave track that evokes a sense of nostalgia and introspection. Its haunting melody and reflective lyrics resonate with themes of change and the passage of time. When paired with low-level fighter flight video imagery, the contrast can create a powerful emotional experience. The fast-paced, dynamic visuals of fighter jets soaring through the skies juxtaposed with the contemplative nature of the song can evoke feelings of both exhilaration and melancholy.
The imagery of fighter jets, often associated with strength and precision, can highlight the themes of fleeting moments and the impermanence of life expressed in the song. This combination can lead to a captivating audiovisual experience that encourages the audience to reflect on both the beauty and transience of existence. Overall, the pairing has the potential to create a compelling narrative that resonates on multiple levels.
Kürzlich bei Kickstarter, in Kürze im Handel, schon jetzt im Test! Der TerraMow ist ein neuer Mähroboter ohne Begrenzungskabel, der erfolgreich im Crowdfunding war und im September in den Verkauf gehen soll. Unser Test des TerraMow S1200 verrät, ob sich der Kauf lohnt und was der Mähroboter kann.
Ein Versuch ist das Wert, seit letzten Herbst gibt es schon das LAN und Stromkabel zur PV im Garten.
Da könnte ich die Basis aufstellen.
Ohne GPS und Begrenzungen soll der das selbständig lernen.
Per App steuerbar.
Baugleiches Modell von eufy ist 400 Euro teurer.
Lieferzeit etwa 4 Wochen.
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