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Künstliche Intelligenz (KI) - großer Fortschritt oder "Geißel der Menschheit" ?

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    Betrifft wahrscheinlich nicht soo viele. Man kann nur verlieren, was man hat
    Könnte aber tlw. den Hype erklären.

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      Bevor man "vom Brett" springt, immer erst schauen, ob auch Wasser im Becken ist ...
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        Tja, wenn man aber erst mal den lukrativen Auftrag hat, den Pool zu bauen...
        Nvidia bspw. hat sich daran "dumm und dämlich" verdient, ob verdient oder nicht
        Und sollte sich jemand finden, der das Problem löst, "kaufen" sie ihn aus der Portokasse. So läuft das...

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          Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
          Betrifft wahrscheinlich nicht soo viele. Man kann nur verlieren, was man hat
          Könnte aber tlw. den Hype erklären.
          Wer "mehr davon" hat, kann mehr verlieren.

          Wer "weniger davon" hat, kann (vielleicht) weniger verlieren.

          Beide (Gruppen) können ggf. dennoch "alles" verlieren, was sie diesbezüglich haben.

          Deshalb ist es bei diesem Thema IMHO nicht sinnvoll, eine "Klassendiskussion"
          (unter Menschen) aufzumachen, da es ja alle Gruppen betrifft.

          Dennoch:

          Ich freue mich über jeden Investor (institutionell oder privat), der bei Investitionen
          in unausgegorene KI Projekte/Versprechen/Vorhersagen seinen Einsatz verliert:

          Denn es trifft stets und zuverlässig die Richtigen.


          Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.03.2025, 22:36.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            allerdings

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              "Generative KI: Statt Genies nur Ja-Sager auf Servern":

              Viele im Silicon Valley denken, dass KI wissenschaftliche Durchbrüche bringt. Das ist Unsinn, sagt Thomas Wolf. Damit ist der Hugging-Face-Gründer ziemlich allein.

              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                Ich beobachte (passiv mittlerweile) mit welchem "neophytischen" Enthusiasmus sich einige Kollegen darauf "stürzen", weil es ja so viel Zeit spart mit der täglichen Lese/Schreibarbeit. Gut, ist auch so, mittlerweile sind medizinische KI imstande, bspw. aus einem 50 Seiten Rehabericht "Gelaber" 2 Seiten Wichtiges zu machen (mehr relevanter Inhalt ist dort nicht, der Rest sind vorgeschriebene Beschreibungen von Prozeduren etc.).

                Aber: Wenn so eine KI sich etwas "zusammendichtet" oder weglässt, und das Folgen hat, na ich weiß nicht...

                Außerdem, wenn die Bürokratieverursacher merken, aha, die data entry clerks in Weiß können noch mehr vertragen, kommt mehr Bürokratie...

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                  Wie arbeiten KI-Sprachmodelle intern? Anthropic hat eine Analysetechnik entwickelt, die bizarre Einblicke liefert und zeigt, dass vieles anders ist als gedacht.

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                    respice finem

                    Aus dem von dir oben verlinkten Beitrag:

                    "Es ist kein Geheimnis, dass große Sprachmodelle auf scheinbar mysteriöse Weise arbeiten. Kaum eine Technik, die so breit eingesetzt wird, wurde jemals so wenig verstanden – wenn nicht sogar noch nie eine. Das macht es zu einer der größten Herausforderungen der IT-Wissenschaft, herauszufinden, wie sie ticken. Dabei geht es nicht nur um Neugierde. Wenn man weiß, wie die Modelle funktionieren, könnte man ihre Schwächen aufdecken und herausfinden, warum sie Dinge erfinden und durch Tricks und Hacks aus der Bahn geworfen werden können. Ein tieferes Verständnis würde zudem dazu beitragen, tiefe Meinungsverschiedenheiten darüber auszuräumen, was diese Modelle können und was nicht. Und dann wäre da noch die Frage der Vertrauenswürdigkeit."


                    Es mutet ein wenig wie Hirnforschung an:

                    Welche (Teil-) Netzwerke werden unter bestimmten Inputs aktiviert, wie wird Wissen repräsentiert?

                    Nur ist es nicht das menschliche Gehirn, das hier erforscht wird.

                    Vorschlag:

                    Man befasst sich mal mit dem Verhalten von Menschenaffen - die wir ja auch sind - und schaut sich
                    dabei andere Vertreter (Arten) der Familie an:

                    - sie führen keine Kriege (jedenfalls nicht in der menschlichen Dimension)
                    - sie kommen mit den Ressourcen aus, die ihre jeweilige Umgebung bereitstellt
                    - sie lösen Probleme in der jeweiligen Gruppe innerhalb relativ kurzer Zeiträume
                    - ...

                    Kurzum:

                    Was psychische Gesundheit (individuell, kollektiv) betrifft, könnten wir dort
                    ganz sicher etwas lernen.





                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                      Das menschliche Gehirn hat eine maximale Kapazität von 1Petabyte

                      inclusive den Neuronenvernetzungen, wobei die +/- Zustände

                      der Quanten Computer nicht eingerechnet sind.

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                        debonoo


                        interessant, was du alles weißt ...

                        Problematisch wird es dennoch, wenn ich 1 "Petabyte" vorwiegend kranken Inhalts vorfinde.

                        Inwieweit "Quantenzustände" an der Funktionsweise des Gehirn beteiligt sind
                        (vgl. Penrose / Hameroff), ist wohl nicht ganz ausgemacht (umstritten).

                        Aber du weißt da sicher gut Bescheid und kannst andere belehren ...


                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                          Ich will niemanden belehren, wozu auch!

                          Und das mit den Quanten Computer war reine Spekulation von mir...

                          was mich aber seit jeher interessiert hat ist der Begriff Intelligenz,

                          aber bedauerlicherweise zu wenig, sonst hätte ich mehr davon.



                          PS: für Quanten Computer und KI bin schon zu alt.

                          Kommentar


                            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                            ...
                            was mich aber seit jeher interessiert hat ist der Begriff Intelligenz,
                            ...

                            Nach allg. Auffassung ist das (scheinbar) einfach:

                            Intelligenz sei das, was ein Intelligenztest misst.

                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              Ich denke doch, dass das etwas zu kurz geriffen ist,

                              weil dann hätte es so etwas wie Intelligenz vor 200 Jahren noch gar nicht gegeben.

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                                Nein, diese Schlussfolgerung kann man aus der Aussage

                                "Intelligenz ist, was ein Intelligenztest misst."

                                (ob ich sie mir persönlich zu eigen mache oder nicht)

                                tatsächlich nicht ableiten.
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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