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Künstliche Intelligenz (KI) - großer Fortschritt oder "Geißel der Menschheit" ?
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Ich habe da in letzter Zeit auch einige Dokus zu gesehen: Wenn man bestimmte Hilsmittel "gezielter" einsetzen kann, ggf. sogar "mechanische Methoden"
die man mit menschlicher Arbeitskraft nicht mehr bezahlen kann, dann könnte man mit weniger Ressourcen, Pestiziden u.dergl. auskommen.
Es wäre den Landwirten und uns allen zu wünschen, dass es da Fortschritte gibt ...
Ich habe vor Landwirten/Winzern ohnehin großen Respekt: Jedes Jahr ist anders und sie müssen irgendwie "klarkommen". Das klingt für mich wie
eine Mischung aus schwerer Arbeit und "Casino": Allerdings von beidem oft das Schlechteste ...
Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Ich sehe das inzwischen so: Das Ding ist in der Welt, jetzt müssen wir damit klarkommen.
Jammern hilft nix ...
Und die Existenz von KI könnte tatsächlich dazu führen, einmal darüber nachzudenken, wie
sinnvoll manche Lehrinhalte und Bewertungskriterien z.B. von "schulischer Leistung" eigentlich sind.
Ich habe in den letzten Monaten einige Einsatzmöglichkeiten u.a. von ChatGPT (in Bereichen die mir
zugänglich und potenziell nützlich erschienen) relativ systematisch ausprobiert und sehe "Licht und Schatten".
Aber es gibt viele Tricks, wie man KI für best. Zwecke einsetzen kann und auch die "Brauchbarkeit" der
Ergebnisse verbessern.
Meine emotionale Lernkurve kann ich bis jetzt so etwa zusammenfassen:
Skepsis > Begeisterung > Ernüchterung.
Und ich habe das "dumpfe Gefühl", damit bin ich nicht ganz allein ...Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.01.2024, 23:35.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen...Meine emotionale Lernkurve kann ich bis jetzt so etwa zusammenfassen:
Skepsis > Begeisterung > Ernüchterung.
Und ich habe das "dumpfe Gefühl", damit bin ich nicht ganz allein ...- "Vorratspessimismus" (längeres abwarten, bis der Hype seinen reality check erfährt)
- Abwägung der "evidenzbasierten" pros & cons
- ggf. vorsichtige Anwendung, hochskalierbar bei guter eigener Erfahrung damit - dann darf auch Begeisterung eintreten (passiert sporadisch).
Vorsicht ist die Mutter der DynamitkisteZuletzt geändert von respice finem; 29.01.2024, 00:21.
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Hallo, ich werde versuchen, deine Fragen zu beantworten.Doch zuvor musst du dir unbedingt unsere Hinweise durchlesen.
Zitiert die Band "Bilderbuch" in ihrem Song "Maschin" möglicherweise die Band "Kraftwerk" ?
Ja, in dem Song "Maschin" von Bilderbuch gibt es eine Textzeile, die möglicherweise eine Anspielung auf die Band Kraftwerk sein könnte. Die Zeile lautet: "Ich bin ein Roboter, ich bin ein Automat" und erinnert stark an den Song "Die Roboter" von Kraftwerk, in dem die Band ebenfalls die Zeile "Wir sind die Roboter" singt. Es könnte also sein, dass Bilderbuch hier eine Referenz an Kraftwerk gemacht hat.
Du erzählst völligen Stuss: Lediglich der Refrain, in dem bei der Band Bilderbuch das Wort "Maschin" 3x wideholt wird, deutet m.E. auf den Text von "Kraftwerk" hin, wo im Song "Die Mensch Maschine" (The Man Machine) das Wort "Machine" ebenfalls mehrfach wiederholt wird (bis zu 5x).
Entschuldigung, das war mein Fehler. Vielen Dank für die Korrektur. Du hast absolut recht, die Wiederholung des Wortes "Maschin" im Refrain von Bilderbuchs Song könnte tatsächlich auf Kraftwerks "Die Mensch Maschine" anspielen. Vielen Dank für die Klarstellung!
Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zuletzt geändert von dipol-audio; 29.01.2024, 01:41.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Warum wundert mich das nicht ?
Wenn ich z.B. ChatGPT mit etwas "füttere", dann rechne ich intuitiv damit, dass das so ähnlich ist,
wie wenn ich es auf ein Plakat schreibe und damit öffentlich "durch die Straßen ziehe".
"Gehostete" kollektiv genutzte KI-Anwendungen sind sicherlich das genaue Gegenteil von
"Datenschutz".
Ob da bei bestimmten Vorfällen im Einzelfall "Mängel" dahinterstehen (wie etwa mangelnde Sicherung
oder Trennung von Benutzerzugängen), oder ob es sogar (in direkter oder indirekter Form) Teil eines
Geschäftsmodells sein oder werden kann, das will ich persönlich gar nicht beurteilen.
In wenigen Jahrzehnten könnte die ein oder andere Science Fiction "Dystopie" Realität werden, einfach
"weil es geht":
Möglicherweise wird man bald z.B. über heutige "TV Quizformate" wie "Wer weiß denn sowas ?" einfach
nur lachen, denn man müsste dafür Kandidaten finden, die keine "Neuroimplantate" tragen oder diese für
die Dauer der Sendung nachweislich "deaktiviert" haben ...
Und auch eine "Deaktivierung" könnte vorgetäuscht werden ...
Was auf die Gesellschaft zukommen kann, dürfte man weniger aus wissenschaftlichen Arbeiten zum
Thema erahnen können, als vielmehr aus Praktiken etwa aus dem "Gamer" Umfeld oder Teilen der
"KI-basierten" Pornoindustrie, die u.a. mit "Deep Fakes" einen der "Technologie Motoren" - zumindest
in Teilbereichen - darstellt.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 31.01.2024, 00:33.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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Na, wenn dieses Statement mal nicht "nach hinten losgeht"
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zum vor- vorigen Post:
Bis jemand "beweist" - mithilfe von Ki - dass ein Fake ein Fake ist, der aber keiner war ...
Denn auch das Erkennen von Fakes kann wiederum geFaked werden, solange bis das
geFakete Erkennen von Fakes wiederum als Fake entlarvt werden kann ... (ad infinitum).
Es mag altmodisch klingen, aber die Mechanismen und der Ablauf z.B. von "Schmutzkampagnen"
ändern sich durch KI m.E. nicht wesentlich gegenüber dem, was wir z.B. aus früheren Jahrzehnten
(Edit: Jahrhunderten, Jahrtausenden) kennen.
Es ist m.E. übrigens nichts dagegen einzuwenden, KI auch in einem Wahlkampf einzusetzen:
Man könnte z.B. die Route und Themenschwerpunkte von Kandidatenauftritten an aktuelle
Umfrageergebnisse und "regionale Themen" anpassen: Was wäre dagegen einzuwenden ?
So etwas hätte man früher auch gemacht, nur mit anderen Mitteln (und ggf. einen "Tick"
langsamer ...).
Eine "Schmutzkampagne" bleibt hingegen eine "Schmutzkampagne":
Es gab sie früher schon und die Verfügbarkeit von KI ändert nichts an ihrem Wesen.
Die Verfügbarkeit irgendeiner Technologie zu irgendeiner Zeit (Printmedien,Telegrafie, Radio,
Fernsehen, spezialisierte Software, KI-Software, ...) ändert m.E. nichts an grundsätzlichen
rechtlichen oder ethischen Maßstäben.Zuletzt geändert von dipol-audio; 01.02.2024, 23:22.Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
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