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Künstliche Intelligenz (KI) - großer Fortschritt oder "Geißel der Menschheit" ?

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  • debonoo
    antwortet
    das trifft nicht den Punkt der Aussage.

    meiner Meinung nach.



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  • dipol-audio
    antwortet
    Ich kann sagen:

    "Es gab vor N Jahren noch keine Intelligenztests im heutigen Sinne."

    Damit bewegen sich die IQs etwa von historischen Persönlichkeiten,
    deren spezifische Leistungen/Beiträge vor dieser Zeit erfolgten, in
    einem "spekulativen" (ggf. erforschungswürdigen) Bereich, da sie
    zu Lebzeiten an keinem IQ Test teilgenomen haben konnten.

    Mehr kann nicht ausgesagt werden.

    Man kann jetzt natürlich die spezifischen historischen Aufgaben,
    welche einzelne Persönlichkeiten gelöst haben, versuchen auf
    heutige Testsituationen abzubilden:

    Wenn das - mehr oder weniger - auf der Basis von historischer
    Recherche möglich wäre, könnte man ggf. zu Abschätzungen
    im Einzelfall kommen, die natürlich stets "angreifbar" oder
    "diskussionswürdig" wären.

    Zuletzt geändert von dipol-audio; 31.03.2025, 23:32.

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  • debonoo
    antwortet
    Und wie ist der Spruch dann zu interpretieren..?!

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  • dipol-audio
    antwortet
    Nein, diese Schlussfolgerung kann man aus der Aussage

    "Intelligenz ist, was ein Intelligenztest misst."

    (ob ich sie mir persönlich zu eigen mache oder nicht)

    tatsächlich nicht ableiten.

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  • debonoo
    antwortet
    Ich denke doch, dass das etwas zu kurz geriffen ist,

    weil dann hätte es so etwas wie Intelligenz vor 200 Jahren noch gar nicht gegeben.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

    ...
    was mich aber seit jeher interessiert hat ist der Begriff Intelligenz,
    ...

    Nach allg. Auffassung ist das (scheinbar) einfach:

    Intelligenz sei das, was ein Intelligenztest misst.

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  • debonoo
    antwortet
    Ich will niemanden belehren, wozu auch!

    Und das mit den Quanten Computer war reine Spekulation von mir...

    was mich aber seit jeher interessiert hat ist der Begriff Intelligenz,

    aber bedauerlicherweise zu wenig, sonst hätte ich mehr davon.



    PS: für Quanten Computer und KI bin schon zu alt.

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  • dipol-audio
    antwortet
    debonoo


    interessant, was du alles weißt ...

    Problematisch wird es dennoch, wenn ich 1 "Petabyte" vorwiegend kranken Inhalts vorfinde.

    Inwieweit "Quantenzustände" an der Funktionsweise des Gehirn beteiligt sind
    (vgl. Penrose / Hameroff), ist wohl nicht ganz ausgemacht (umstritten).

    Aber du weißt da sicher gut Bescheid und kannst andere belehren ...


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  • debonoo
    antwortet
    Das menschliche Gehirn hat eine maximale Kapazität von 1Petabyte

    inclusive den Neuronenvernetzungen, wobei die +/- Zustände

    der Quanten Computer nicht eingerechnet sind.

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  • dipol-audio
    antwortet
    respice finem

    Aus dem von dir oben verlinkten Beitrag:

    "Es ist kein Geheimnis, dass große Sprachmodelle auf scheinbar mysteriöse Weise arbeiten. Kaum eine Technik, die so breit eingesetzt wird, wurde jemals so wenig verstanden – wenn nicht sogar noch nie eine. Das macht es zu einer der größten Herausforderungen der IT-Wissenschaft, herauszufinden, wie sie ticken. Dabei geht es nicht nur um Neugierde. Wenn man weiß, wie die Modelle funktionieren, könnte man ihre Schwächen aufdecken und herausfinden, warum sie Dinge erfinden und durch Tricks und Hacks aus der Bahn geworfen werden können. Ein tieferes Verständnis würde zudem dazu beitragen, tiefe Meinungsverschiedenheiten darüber auszuräumen, was diese Modelle können und was nicht. Und dann wäre da noch die Frage der Vertrauenswürdigkeit."


    Es mutet ein wenig wie Hirnforschung an:

    Welche (Teil-) Netzwerke werden unter bestimmten Inputs aktiviert, wie wird Wissen repräsentiert?

    Nur ist es nicht das menschliche Gehirn, das hier erforscht wird.

    Vorschlag:

    Man befasst sich mal mit dem Verhalten von Menschenaffen - die wir ja auch sind - und schaut sich
    dabei andere Vertreter (Arten) der Familie an:

    - sie führen keine Kriege (jedenfalls nicht in der menschlichen Dimension)
    - sie kommen mit den Ressourcen aus, die ihre jeweilige Umgebung bereitstellt
    - sie lösen Probleme in der jeweiligen Gruppe innerhalb relativ kurzer Zeiträume
    - ...

    Kurzum:

    Was psychische Gesundheit (individuell, kollektiv) betrifft, könnten wir dort
    ganz sicher etwas lernen.





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  • respice finem
    antwortet
    Wie arbeiten KI-Sprachmodelle intern? Anthropic hat eine Analysetechnik entwickelt, die bizarre Einblicke liefert und zeigt, dass vieles anders ist als gedacht.

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  • respice finem
    antwortet
    Ich beobachte (passiv mittlerweile) mit welchem "neophytischen" Enthusiasmus sich einige Kollegen darauf "stürzen", weil es ja so viel Zeit spart mit der täglichen Lese/Schreibarbeit. Gut, ist auch so, mittlerweile sind medizinische KI imstande, bspw. aus einem 50 Seiten Rehabericht "Gelaber" 2 Seiten Wichtiges zu machen (mehr relevanter Inhalt ist dort nicht, der Rest sind vorgeschriebene Beschreibungen von Prozeduren etc.).

    Aber: Wenn so eine KI sich etwas "zusammendichtet" oder weglässt, und das Folgen hat, na ich weiß nicht...

    Außerdem, wenn die Bürokratieverursacher merken, aha, die data entry clerks in Weiß können noch mehr vertragen, kommt mehr Bürokratie...

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  • dipol-audio
    antwortet
    "Generative KI: Statt Genies nur Ja-Sager auf Servern":

    Viele im Silicon Valley denken, dass KI wissenschaftliche Durchbrüche bringt. Das ist Unsinn, sagt Thomas Wolf. Damit ist der Hugging-Face-Gründer ziemlich allein.

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  • respice finem
    antwortet
    allerdings

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Betrifft wahrscheinlich nicht soo viele. Man kann nur verlieren, was man hat
    Könnte aber tlw. den Hype erklären.
    Wer "mehr davon" hat, kann mehr verlieren.

    Wer "weniger davon" hat, kann (vielleicht) weniger verlieren.

    Beide (Gruppen) können ggf. dennoch "alles" verlieren, was sie diesbezüglich haben.

    Deshalb ist es bei diesem Thema IMHO nicht sinnvoll, eine "Klassendiskussion"
    (unter Menschen) aufzumachen, da es ja alle Gruppen betrifft.

    Dennoch:

    Ich freue mich über jeden Investor (institutionell oder privat), der bei Investitionen
    in unausgegorene KI Projekte/Versprechen/Vorhersagen seinen Einsatz verliert:

    Denn es trifft stets und zuverlässig die Richtigen.


    Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.03.2025, 22:36.

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